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2017 Spätburgunder GG -Öde Halde-

Weingut Beurer

35,00
Abbildung kann abweichen. inkl. Mwst. Sie haben den besten Preis im Internet! Versand nach DE erfolgt in/für 10 € je 18 Flaschen. Beim Weingut auf Lager. Lieferzeit ca. 3-6 Tage

12.5% vol. DE-Öko-006 AP-Nr. 2118 0420

Lebhaft. mit ganzen Körben voller wilder roter Beeren. Kirschen und weißer Blüten. Eine feste. knackige Energie pulsiert durch die Adern dieser Würze. voller Hoffnung und jugend-lichem Ungestüm. Mit ein wenig Luft wird die strahlende Frucht dunkler und saftiger. tritt anstelle der leuchtenden Jugend eine Ahnung herrlicher. ausgewogener Reife. Schon jetzt die reine Freude. aber sicher kommt das Beste erst noch.

Speiseempfehlung: Die feinen Gerbstoffe vertragen sich bestens mit geschmortem Fasan oder einem Cassoulet mit Ente.

Mehr Infos und Nährwertangaben je 100ml

Füllmenge:
750ml
Weinsorte:
Jahrgang:
Qualitätsstufe:
Anbauland:
DE
Anbaugebiet:
Geschmack:
Restzucker:
0,12g
Alkohol:
12.5% vol.
Säure:
0,51g
Allergene:
enthält Sulfite
Versand möglich:
DE
Besonderheit:
Passt zu:

Geschmack, Nuancen und Wissen zu diesem Wein / Sekt / Secco:

Weich
Säurehaltig
Leicht
Alkoholisch
Trockener
Milder

Weinwissen zum Thema "Trocken"


Ein trockener Wein enthält wenig (4 bis 9g) Restzucker, denn dieser ist fast vollkommen vergoren. Allerdings wird diese Bezeichnung auch für Sekt und Schaumwein genutzt. Deutsche Weine dürfen sich nur dann Trocken nennen, wenn sie weniger als 9g/l Restzucker enthalten. Bei Schaumwein, der durch die Kohlensäure per se etwas herber schmeckt, darf der Restzuckergehalt zwischen 17-35 g/l liegen.

Haben trockenere Weine mehr Alkohol als Liebliche Weine? 
Wenn ein Wein Trocken ist, ist sehr oft die alkoholkische Gärung bei diesem Wein vollständig durchgelaufen. Das bedeutet, dass meistens auch ein großteil des Zuckers aus dem Most in Alkohol umgewandelt wurde. Daher haben diese Weine oft auch einen vergleichsweise hohen Alkoholgehalt. 

Ist trockener Wein bekömmlicher als lieblicher Wein? 
Das lässt sich schwer pauschal sagen - fest steht, dass trockener Wein weniger Restzucker enthält als Lieblich oder Halbtrocken Wein und damit gerade bei denen beliebt ist, die hierauf für sich achten oder es generell nicht so Süß mögen.  

Ist trockener Wein besser als lieblicher Wein? 
Auch wenn lieblicher Wein seinen Ruf als “Kopfweh-Macher” zu Unrecht trägt, so sind doch Trockene Weine - sofern sie gut gemacht sind - oft sehr klassische Weine aus bestimmten Regionen, die einen guten Ruf haben. Durch den fehlenden Restzucker zeigen sie die Arbeit des Weinguts, die Herkunft und das Terroir (Boden/Gelände/Klima) am besten. Sie sind daher sehr “ehrliche” Weine. 

Gibt es auch noch trockener als trocken? 
Manchmal werden Weine mit sehr wenig Restzucker auch als extra Trocken bezeichnet. Diese Bezeichnung ist in Deutschland für Wein aber eher unüblich. 

Wie ist das beim Trockenen Sekt? 
Sekte und Secco schmecken oft durch die Kohlensäure etwas herber als Stillweine und besitzen daher oft auch mehr Restzucker. Beim Sekt wäre ein trockener Sekt noch vergleichsweise Lieblich. Hier wäre Tocken die Bezeichnung “Brut” und extra Tocken (was es auch gibt) entspräche eher Extra-brut.  

Zu welchem Essen passen Trockene Weine? 
Da Trockene Weine meist wenig Restzucker besitzen, lassen Sie egal ob als Weißwein ,  rotwein oder rosè die Speisen eher im Vordergrund stehen. Sie können je nach Speise durch ihre Geschmacksnoten das Essen besser unterstreichen. Die Wahl des Weines hängt aber stark vom Essen und der Rebsorte ab. Schaue doch mal in unserem Menü beim Punkt “Essen”, hier findest Du direkt passende Zuordnungen. 

Welche Weine werden Trocken ausgebaut? 
Viele Weine und Rebsorten können Trocken ausgebaut werden. Typischer Weise zählt Rotwein zu den Trocken ausgebauten Weinarten. Aber auch trockener Riesling ist als Weißweinsorte weltbekannt. 

Den Artikel zum Thema trocken lesen

Weinwissen zum Thema "Spätburgunder"


Der Spätburgunder wird oft auch mit seinem französischem Namen Pinot  Noir bezeichnet. Manchmal wird er auch Blauburgunder genannt. Diese Sorte liefert einen qualitativ sehr hochwertigen Wein. Er spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in der Champagnerherstellung.

In Deutschland waren im Jahr 2008 11.800 Hektar ( = 11,6 % der deutschen Rebfläche) mit der Rebsorte Spätburgunder bestockt. Die bestockte Fläche ist trotz des Rotweinbooms seit einigen Jahren nahezu konstant. Im Jahr 2006 waren 11.807 Hektar Anbaufläche bestockt, nachdem im Jahr 2001 lediglich 9.806 Hektar erhoben wurden.

In deutschen Anbaugebieten werden mittlerweile Spitzenqualitäten erzielt. Hat man in Deutschland noch in den 1980er Jahren aus Spätburgunder durchweg eher süßliche Weine erzeugt, schwach in Farbe, Körper und Alkohol, so hat sich das Geschmacksbild in den folgenden Jahrzehnten dramatisch verändert. Heute werden auch in Deutschland viele farb-, tannin- und körperreiche, gehaltvolle Rotweine erzeugt, die sich mit den berühmtesten roten Burgundern Frankreichs messen können. Beste Erzeugnisse erreichen aber auch schon jetzt Preise, die sich mit denen aus Burgund messen können. Die Weine, die denen aus Burgund am ähnlichsten sind, wachsen in Baden und der Pfalz. Weitere gute Rotweinlagen finden sich in Assmannshausen im Rheingau und an der Ahr. In Baden wird der Spätburgunder auf rund 5.885 ha kultiviert und ist mit rund 37 % die meistangebaute Rebsorte. An der Ahr dominiert sie mit 61,5 % (Stand: 2007). In der der Pfalz wird er auf 1.585 Hektar (Stand 2007) angebaut.

Daneben wird er mit Erfolg auch in #Rheinhessen# (1.351 Hektar, Stand 2007) und Württemberg (1.262 Hektar, Stand 2007) angebaut. Neben den Produkten Rot- und Roséwein wird der Spätburgunder auch zu fruchtigem und spritzigem Weißherbst und Blanc-de-noirs verarbeitet.

Den Artikel zum Thema spätburgunder lesen

Unser Familienweingut besteht seit 1997 in Kernen-Stetten im Remstal. Seit der Gründung verfolgen wir das Ziel charakterstarke,eigenständige, biologische Weine zu erzeugen. Seit 2004 bearbeiten wir unsere Weinberge deshalb als vollzertifiziertes Bioweingut und seit 2008 biodynamisch. Aufgrund dessen erfolgte 2012 der Schritt zur Mitgliedschaft im Demeter Verband. Die ökologische Bewirtschaftung unserer Weinberge hat in unserem Betrieb oberste Priorität. Durch sie kommen die verschiedenen Sandsteinschichten unserer Keuperstufenlandschaft am besten zur Geltung. 2013 wurden wir in den Verband der deutschen Prädikatsweingüter - VDP - aufgenommen.

Riesling spielt mit 65 % der Reben die wichtigste Rolle in unserem Betrieb. Wir arbeiten seit über 20 Jahren mit verschiedenen Rebvarianten (Klonengemische) im Weinberg, um eine prägnante Vielschichtigkeit unserer Weine zu erlangen. Seit 15 Jahren arbeiten wir beim Riesling mit eigenen Selektionen – SELECTION MASSALE. Hierbei schneiden wir im Winter von bestimmten Rebstöcken unserer Weinberge das Rebholz und lassen diese Edelreiser zur Rebe weiterveredeln. Nach zwei Jahren können wir dadurch neue Weinberge mit eigenen Rieslingvarianten anpflanzen. Hierdurch entsteht die Vielschichtigkeit unserer Weine.

Uns geht es grundsätzlich um Qualität, nicht um Quantität. Unsere Weine sind unkopierbare Originale und kein Massenprodukt. Beurer-Weine gibt es daher auch nicht literweise. Wir pflegen das Abfüllen in 0,75l. Flaschen. Alle Trauben für unsere Weine werden selektiv von Hand gelesen! Kontrolliertes Nichtstun – damit ist schon viel über unsere Philosophie gesagt. Selbstverständlich beherrschen wir unser Handwerk, doch viel wichtiger als alle technischen Grundlagen ist für uns, mit der Natur und mit viel Gespür für den richtigen Augenblick zu arbeiten.

Um auf jegliche mineralische Düngemittel und chemische Pflanzenschutzmittel zu verzichten, aktivieren und stärken wir den Boden und unsere Reben zum Beispiel mit speziellen Kompostpräparaten. Außerdem verwenden wir im Weinberg Gesteinsmehle, Backpulver, Pflanzenextrakte und unterschiedliche Teespritzungen. Mit Begrünungen durch zahlreiche Pflanzen, Kräuter und Gräser sorgen wir nicht nur für Biodiversität und e, ausgeglichene Reben, sondern schaffen auch Lebensräume für Insekten und Kleinlebewesen. Auch beim Weinausbau im Keller gehen wir davon aus: Alles, was man für den Wein braucht, ist in und auf der Traube.

Mit vollem Vertrauen überlassen wir die Entstehung unserer Weine den natürlichen Prozessen der Mikroorganismen, welche in unseren Mosten schwimmen. Wir vergären all unsere Weine zu 100 % spontan, d.h. nur mit weinbergseigenen Hefen. Auf diese Weise sind wir in der Lage, die spannenden Unterschiede unserer heimischen Böden und Lagen in Flaschen zu füllen. Außerdem füllen wir einige Weine, wie zum Beispiel unseren NOTHING, schwefelfrei ab und verzichten bei ausgewählten Weinen auf die Filtration. All unsere Rotweine werden in großen, alten Holzfässern ausgebaut, um Aroma, Tanninstruktur und Dichte zu intensivieren. Lange Gär-, Entwicklungs- und Entfaltungszeiten sowie das sehr späte Abfüllen bringen elegante, unverwechselbare Beurer-Weine hervor.

 

 



Kontakt:
Weingut Beurer
Jochen Beurer
Lange Straße 67,
71394 Kernen-Stetten i.R.
info@weingut-beurer.de

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