Es ist ein Problem aufgetreten.

Der Schutz Deiner Daten ist uns wichtig:
Winestro nutzt Cookies und ähnliche Funktionen zur Verarbeitung von Informationen zum Endgerät und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der statistischen Analyse/Messung. Deine Einwilligung ist freiwillig, für die Nutzung der Website nicht erforderlich und kann jederzeit abgelehnt und angepasst werden.
Mehr Infos in unserer Datenschutzerklärung.

2022er Pfalz Riesling Qualitätswein trocken 1.0L

Wein- und Sektgut Wind-Rabold

5,90
Abbildung kann abweichen. inkl. Mwst. Versand nach DE erfolgt in/für 6er (9.5 €), 12er (11 €), 18er (20.5 €), Kartons; Ab 350 € (Gesamtbestellung bei diesem Weingut) versandkostenfrei! Beim Weingut auf Lager. Lieferzeit ca. 3-6 Tage

Der 2022er Pfalz Riesling Qualitätswein trocken 1.0L ist ein Riesling von Wein- und Sektgut Wind-Rabold aus Pfalz in DE.

Mehr Infos und Nährwertangaben je 100ml

Füllgewicht:
1000g
Weinsorte:
Jahrgang:
Lage:
Qualitätsstufe:
Anbauland:
DE
Anbaugebiet:
Geschmack:
Restzucker:
0,15g
Alkohol:
12.5% vol.
Säure:
0,69g
Extrakt:
21,4
Allergene:
enthält Sulfite
Versand möglich:
DE /EU

Geschmack, Nuancen und Wissen zu diesem Wein / Sekt / Secco:

Weich
Säurehaltig
Leicht
Alkoholisch
Trockener
Milder

Weinwissen zum Thema "Trocken"


Ein trockener Wein enthält wenig (4 bis 9g) Restzucker, denn dieser ist fast vollkommen vergoren. Allerdings wird diese Bezeichnung auch für Sekt und Schaumwein genutzt. Deutsche Weine dürfen sich nur dann Trocken nennen, wenn sie weniger als 9g/l Restzucker enthalten. Bei Schaumwein, der durch die Kohlensäure per se etwas herber schmeckt, darf der Restzuckergehalt zwischen 17-35 g/l liegen.

Haben trockenere Weine mehr Alkohol als Liebliche Weine? 
Wenn ein Wein Trocken ist, ist sehr oft die alkoholkische Gärung bei diesem Wein vollständig durchgelaufen. Das bedeutet, dass meistens auch ein großteil des Zuckers aus dem Most in Alkohol umgewandelt wurde. Daher haben diese Weine oft auch einen vergleichsweise hohen Alkoholgehalt. 

Ist trockener Wein bekömmlicher als lieblicher Wein? 
Das lässt sich schwer pauschal sagen - fest steht, dass trockener Wein weniger Restzucker enthält als Lieblich oder Halbtrocken Wein und damit gerade bei denen beliebt ist, die hierauf für sich achten oder es generell nicht so Süß mögen.  

Ist trockener Wein besser als lieblicher Wein? 
Auch wenn lieblicher Wein seinen Ruf als “Kopfweh-Macher” zu Unrecht trägt, so sind doch Trockene Weine - sofern sie gut gemacht sind - oft sehr klassische Weine aus bestimmten Regionen, die einen guten Ruf haben. Durch den fehlenden Restzucker zeigen sie die Arbeit des Weinguts, die Herkunft und das Terroir (Boden/Gelände/Klima) am besten. Sie sind daher sehr “ehrliche” Weine. 

Gibt es auch noch trockener als trocken? 
Manchmal werden Weine mit sehr wenig Restzucker auch als extra Trocken bezeichnet. Diese Bezeichnung ist in Deutschland für Wein aber eher unüblich. 

Wie ist das beim Trockenen Sekt? 
Sekte und Secco schmecken oft durch die Kohlensäure etwas herber als Stillweine und besitzen daher oft auch mehr Restzucker. Beim Sekt wäre ein trockener Sekt noch vergleichsweise Lieblich. Hier wäre Tocken die Bezeichnung “Brut” und extra Tocken (was es auch gibt) entspräche eher Extra-brut.  

Zu welchem Essen passen Trockene Weine? 
Da Trockene Weine meist wenig Restzucker besitzen, lassen Sie egal ob als Weißwein ,  rotwein oder rosè die Speisen eher im Vordergrund stehen. Sie können je nach Speise durch ihre Geschmacksnoten das Essen besser unterstreichen. Die Wahl des Weines hängt aber stark vom Essen und der Rebsorte ab. Schaue doch mal in unserem Menü beim Punkt “Essen”, hier findest Du direkt passende Zuordnungen. 

Welche Weine werden Trocken ausgebaut? 
Viele Weine und Rebsorten können Trocken ausgebaut werden. Typischer Weise zählt Rotwein zu den Trocken ausgebauten Weinarten. Aber auch trockener Riesling ist als Weißweinsorte weltbekannt. 

Den Artikel zum Thema trocken lesen

Weinwissen zum Thema "Riesling"


Der Riesling ist eine der besten und wichtigsten Weißweintrauben in deutschen Anbaugebieten. Viele Spitzenlagen sind ausschließlich mit dieser spät reifenden Rebe bestockt. Die Lagen in den Schieferweinbergen an Mosel, Saar und Ruwer gehören zurzeit bei Weinkennern aufgrund ihrer besonderen Mineralität zu den begehrtesten Rieslinggewächsen der Welt.

Was sind die besten Rieslingweine? 

Edelsüße Rieslingweine bester Erzeuger, besonders Trockenbeerenauslese, erzielen auf Auktionen extrem hohe Preise und sind ausgesprochene Raritäten. Der Geschmack zeichnet sich in der Jugend durch vielfältige Fruchtige Aromen, wie Grapefruit, Limone , Zitrone , Apfel, Pfirsich oder Passionsfrucht aus. Normalerweise sind die Weine leicht bis mittelschwer, und werden als frisch, stahlig, rassig und Mineralisch beschrieben. 



Welche Aromen hat Riesling? 

Der von Natur aus hohe Anteil der Säure des Rieslings lässt leicht Parallelen mit dem Apfel finden. Dies umso mehr, als die Säure des Weins in erster Linie aus Weinsäure, Milchsäure und Äpfelsäure besteht. Der bei vielen Weißweinen durchgeführte Säureabbau durch die malolaktische Gärung wird beim Riesling oft als unerwünscht gesehen und unterbunden. Daher ist der Anteil der Äpfelsäure in Rieslingweinen ausgesprochen hoch. Mit zunehmender Alterung des Weins tritt das Apfelaroma zugunsten von Alterungsaromen zurück. Insbesondere nördliche Anbaulagen sowie karge Schieferböden prägen häufig die Apfelnote. Seit einigen Jahren ist allerdings verstärkt ein Trend zur malolaktischen Gärung zu beobachten. Diese wird gezielt zur Steuerung des Weins eingesetzt. 

Ebenfalls bei jungen Rieslingen, deren Mostgewichte kaum Spätlesequalität erreichen, ist ein Aroma von Zitrone oder Grapefruit wahrnehmbar. Schwere Löss–Lehmböden, die aufgrund ihres natürlichen Feuchtigkeitsgehalts relativ kühl sind, werden häufig mit Zitrus-Aromen in Verbindung gebracht. 

Gute Rieslingweine aus den kühlen Anbaugebieten Mosel, Mittelrhein und Nahe verfügen schon kurz nach der Gärung über schöne Pfirsicharomen. Wurde das Lesegut in vollreifem Zustand eingeholt (jahrgangs- oder lagenbedingt) tendieren die Weine eher zu einem vollen Aprikosenaroma. Insbesondere die Trockenen Verwitterungsböden aus Buntsandstein erbringen sehr aromatische Rieslingweine, die oft an Aprikosen erinnern. 



Woran erkennt man Riesling-Reben? 

Die Triebspitze ist offen. Sie ist stark weißlich behaart mit leicht rötlichem Anflug. Die gelblichen, leicht bronzefarbenen Jungblätter sind schwach behaart. Die mittelgroßen Blätter sind rundlich, meist fünflappig und nur wenig gebuchtet. Die Stielbucht ist geschlossen oder gar überlappt. Das Blatt ist stumpf gezähnt. Die Zähne sind im Vergleich der Rebsorten mittelgroß. Die Blattoberfläche (auch Spreite genannt) ist blasig derb. Die Struktur ist kreisförmig um den Stielansatz angeordnet.Die zylinderförmige Traube ist klein und dichtbeerig. Der Traubenstiel ist kurz und vergleichsweise holzig. Die rundlichen Beeren sind klein und von gelb-grünlicher Farbe. Bei ausreichender Besonnung und Reife wechselt die Farbe auch ins gelb-braune und die Beeren sind dann schwarz gepunktet. Die Schale der Beere ist dick. Das Aroma der Beere ist fein und verfügt über ein leicht aromatisches Bukett. Der Riesling treibt relativ spät aus (ca. 1 Woche nach dem Silvaner) . Dadurch entgeht er eventuellen späten Frühjahrsfrösten. Der Blütezeitpunkt liegt ebenfalls spät. Den Riesling zeichnet eine ausgezeichnete Winterfrosthärte aus. In Jahren mit sehr guter Holzreife übersteht der Riesling Winterfröste von -20°C bis -25°C. Der Phytoplasmenbefall führt zu Vergilbungskrankheiten wie die Goldgelbe Vergilbung (franz.: <i>Flavescence dorée</i>) oder auch die Schwarzholzkrankheit. Darüber hinaus besteht eine Anfälligkeit gegen Stiellähme, der durch geeignete Kulturmaßnahmen entgegengewirkt werden kann. 



Wo wird Riesling angebaut? 

Riesling ist in Deutschland mit 21.722 ha Anbaufläche (Stand: 31. Dezember 2006) und einem Gesamtertrag von 1.615.000 hl (Stand: 2003) die am weitesten verbreitete Rebsorte. Sie nimmt über 20% der Rebfläche ein und wird in allen deutschen Weinbaugebieten kultiviert. Die größten Riesling-Anteile haben die Weinbaugebiete Mosel (das Gebiet hieß bis 2006 Mosel-Saar-Ruwer) (5.272 ha), Pfalz (5.248 ha),Rheinhessen (3.458 ha), Rheingau (2.432 ha), Württemberg (2.081 ha), Baden (1.173 ha), Nahe (1.087 ha), Mittelrhein (308 ha), Franken (293 ha), Hessische-Bergstraße (211 ha), Sachsen (67 ha), Saale-unstrut (50 ha) und Ahr (41 ha). (Quelle: Zahlen entnommen aus wikipedia.de)

 

Den Artikel zum Thema riesling lesen

Weinwissen zum Thema "Qualitätswein"


Der Begriff „Qualitätswein“ ist ein nicht exakt definierbarer Begriff. In Deutschland wird unterschieden zwischen dem „Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete“ (QbA), und der höheren Qualitätsstufe „Qualitätswein mit Prädikat“, seit 2006 auch offiziell Prädikatswein genannt. Im Gegensatz zu Qualitätswein mit Prädikat darf Qualitätswein b. A. zur Alkoholerhöhung angereichert werden.In der Regel ist die nächste darunter liegende Stufe unter dem Qualitätswein der Landwein.

Qualitätswein wird als eine der höheren Stufen des Weines betrachtet und ist in vielen Weinregionen weltweit ein Begriff. Diese Kategorie steht für Weine, die strengen Qualitätskontrollen unterliegen und bestimmte Standards in Bezug auf Anbau, Ernte und Verarbeitung erfüllen müssen. 

In Deutschland bezeichnet der Begriff "Qualitätswein" spezifische Weinsorten aus 13 Anbaugebieten, die einer amtlichen Prüfnummer (AP-Nr.) unterliegen. Der Gehalt an natürlicher Süße im Most bestimmt zudem den Mindestalkoholgehalt des fertigen Weines. Österreich kennt ebenfalls die Kategorie "Qualitätswein", wobei hier auch das Herkunftssiegel DAC (Districtus Austriae Controllatus) eine wichtige Rolle spielt. Es garantiert, dass der Wein aus einem bestimmten Gebiet stammt und dort produziert wurde. 

In Frankreich entspricht der Status des Qualitätsweins dem AOC-System (Appellation d'Origine Contrôlée). Dieses Siegel stellt sicher, dass der Wein nach strengen Regeln hergestellt wurde und seine Qualität von einer unabhängigen Kommission geprüft wurde. 

Der italienische Äquivalent zum Qualitätswein ist DOC (Denominazione di Origine Controllata) oder DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita), wobei letztere noch strengere Vorgaben hat. Die Einstufung als Qualitätswein bietet somit eine Sicherheit für den Verbraucher hinsichtlich Qualität und Herkunft des Produktes. Trotzdem sollte man bedenken, dass diese Klassifizierung nicht unbedingt den persönlichen Geschmack jedes Einzelnen trifft.

Den Artikel zum Thema qualitätswein lesen

Wein- und Sektgut Wind-Rabold: In der 6. Generation an der Südlichen Weinstraße

Frische Ideen und bewährte Methoden; in einem harmonischen Familienunternehmen vereinen sich die Stärken der Generationen zu einem Gesamtbild, das überzeugt. Das Wein- und Sektgut Wind-Rabold ist ein gutes Beispiel dafür. Es befindet sich in Burrweiler, einem Ort an der Südlichen Weinstraße. Weit über dessen Grenzen hinaus ist das Wein- und Sektgut Wind-Rabold bekannt für hochwertige Weine, allen voran Riesling.

Die Gründung des Guts geht bis ins Jahr 1852 zurück. Damals legten Valentin und Katharina Weisbrod den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte. In der vierten Generation wechselte der Name, als Marianne Weisbrod Georg Wind heiratete. Ihre Tochter Rita Wind heiratete später und nahm ebenfalls den Namen ihres Mannes, Josef Rabold, an. So entstand schließlich 1994 der Name Wein- und Sektgut Wind-Rabold.Die nächste Generation steht mit Sohn Christoph und dessen Frau Charlotte bereit, einmal das elterliche Gut zu übernehmen. Mit der eigenen Weinkollektion CR sind die Jungwinzer schon aktiv und prägen ihren Stil.

Ein respektvoller Umgang mit der Natur liegt den Winzern am Herzen, denn auch nachfolgende Generationen sollen gute Böden und starke Reben vorfinden. Auf Herbizide wird daher ebenso wie auf Kunstdünger verzichtet. Eine natürliche Begrünung sorgt für ein stabiles Biotop und damit für gute Pflanzen. Das Wein- und Sektgut Wind-Rabold hat Riesling zur Hauptrebsorte erkoren. Nach der Ernte erhalten diese Trauben eine besonders schonende Verarbeitung und werden vor Ort gepresst. Sekte entstehen in traditioneller Flaschengärung und lagern mindestens neun Monate auf Hefe. Rotwein hingegen genießt eine Maischegärung und bis zu 21 Tage Standzeit.

Insgesamt verfügt das Wein- und Sektgut Wind-Rabold über sieben Lagen, die sich durch sehr unterschiedliche Böden auszeichnen. Ein hoher Anteil an Schieferböden lässt Riesling wie den trockenen "Burrweiler Schäwer Riesling" von 2019 entstehen. Doch die Vielfalt der Lagen bietet noch mehr Spielraum. Im Burrweiler Schloßgarten beispielsweise herrscht sandiger Lehmboden vor, der Trauben für kräftige Weine wie Müller-Thurgau und Silvaner reifen lässt. Die Lage Arzheimer Seligmacher bietet Tonböden und schafft die beste Grundlage für Burgunderweine mit ausgeprägtem Geschmack und dezenter Säure.



Kontakt:
Wein- und Sektgut Wind-Rabold
Christoph, Rita und Josef Rabold
Gaisbergstrasse 9,
76835 Burrweiler
wein@wind-rabold.de

Kommentare und Berichte von Käufern

  • Zu diesem Wein gibt es noch keine Kommentare. Schreiben Sie den ersten!

Mehr Weine von Wein- und Sektgut Wind-Rabold bestellen