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2021er Burrweiler Schloßgarten Spätburgunder Spätlese trocken 0.75l

Wein- und Sektgut Wind-Rabold

11,70
Abbildung kann abweichen. inkl. Mwst. Versand nach DE erfolgt in/für 6er (9.5 €), 12er (11 €), 18er (20.5 €), Kartons; Ab 350 € (Gesamtbestellung bei diesem Weingut) versandkostenfrei! Beim Weingut auf Lager. Lieferzeit ca. 3-6 Tage

Der 2021er Burrweiler Schloßgarten Spätburgunder Spätlese trocken 0.75l ist ein Spätburgunder von Wein- und Sektgut Wind-Rabold aus Pfalz in DE.

Mehr Infos und Nährwertangaben je 100ml

Füllmenge:
750ml
Weinsorte:
Jahrgang:
Qualitätsstufe:
Anbauland:
DE
Anbaugebiet:
Geschmack:
Restzucker:
0,15g
Alkohol:
13.5% vol.
Säure:
0,59g
Trinktemperatur:
18°C
Extrakt:
28,5
Allergene:
enthält Sulfite
Versand möglich:
DE /EU

Geschmack, Nuancen und Wissen zu diesem Wein / Sekt / Secco:

Weich
Säurehaltig
Leicht
Alkoholisch
Trockener
Milder

Weinwissen zum Thema "Trocken"


Ein trockener Wein enthält wenig (4 bis 9g) Restzucker, denn dieser ist fast vollkommen vergoren. Allerdings wird diese Bezeichnung auch für Sekt und Schaumwein genutzt. Deutsche Weine dürfen sich nur dann Trocken nennen, wenn sie weniger als 9g/l Restzucker enthalten. Bei Schaumwein, der durch die Kohlensäure per se etwas herber schmeckt, darf der Restzuckergehalt zwischen 17-35 g/l liegen.

Haben trockenere Weine mehr Alkohol als Liebliche Weine? 
Wenn ein Wein Trocken ist, ist sehr oft die alkoholkische Gärung bei diesem Wein vollständig durchgelaufen. Das bedeutet, dass meistens auch ein großteil des Zuckers aus dem Most in Alkohol umgewandelt wurde. Daher haben diese Weine oft auch einen vergleichsweise hohen Alkoholgehalt. 

Ist trockener Wein bekömmlicher als lieblicher Wein? 
Das lässt sich schwer pauschal sagen - fest steht, dass trockener Wein weniger Restzucker enthält als Lieblich oder Halbtrocken Wein und damit gerade bei denen beliebt ist, die hierauf für sich achten oder es generell nicht so Süß mögen.  

Ist trockener Wein besser als lieblicher Wein? 
Auch wenn lieblicher Wein seinen Ruf als “Kopfweh-Macher” zu Unrecht trägt, so sind doch Trockene Weine - sofern sie gut gemacht sind - oft sehr klassische Weine aus bestimmten Regionen, die einen guten Ruf haben. Durch den fehlenden Restzucker zeigen sie die Arbeit des Weinguts, die Herkunft und das Terroir (Boden/Gelände/Klima) am besten. Sie sind daher sehr “ehrliche” Weine. 

Gibt es auch noch trockener als trocken? 
Manchmal werden Weine mit sehr wenig Restzucker auch als extra Trocken bezeichnet. Diese Bezeichnung ist in Deutschland für Wein aber eher unüblich. 

Wie ist das beim Trockenen Sekt? 
Sekte und Secco schmecken oft durch die Kohlensäure etwas herber als Stillweine und besitzen daher oft auch mehr Restzucker. Beim Sekt wäre ein trockener Sekt noch vergleichsweise Lieblich. Hier wäre Tocken die Bezeichnung “Brut” und extra Tocken (was es auch gibt) entspräche eher Extra-brut.  

Zu welchem Essen passen Trockene Weine? 
Da Trockene Weine meist wenig Restzucker besitzen, lassen Sie egal ob als Weißwein ,  rotwein oder rosè die Speisen eher im Vordergrund stehen. Sie können je nach Speise durch ihre Geschmacksnoten das Essen besser unterstreichen. Die Wahl des Weines hängt aber stark vom Essen und der Rebsorte ab. Schaue doch mal in unserem Menü beim Punkt “Essen”, hier findest Du direkt passende Zuordnungen. 

Welche Weine werden Trocken ausgebaut? 
Viele Weine und Rebsorten können Trocken ausgebaut werden. Typischer Weise zählt Rotwein zu den Trocken ausgebauten Weinarten. Aber auch trockener Riesling ist als Weißweinsorte weltbekannt. 

Den Artikel zum Thema trocken lesen

Weinwissen zum Thema "Spätburgunder"


Der Spätburgunder wird oft auch mit seinem französischem Namen Pinot  Noir bezeichnet. Manchmal wird er auch Blauburgunder genannt. Diese Sorte liefert einen qualitativ sehr hochwertigen Wein. Er spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in der Champagnerherstellung.

In Deutschland waren im Jahr 2008 11.800 Hektar ( = 11,6 % der deutschen Rebfläche) mit der Rebsorte Spätburgunder bestockt. Die bestockte Fläche ist trotz des Rotweinbooms seit einigen Jahren nahezu konstant. Im Jahr 2006 waren 11.807 Hektar Anbaufläche bestockt, nachdem im Jahr 2001 lediglich 9.806 Hektar erhoben wurden.

In deutschen Anbaugebieten werden mittlerweile Spitzenqualitäten erzielt. Hat man in Deutschland noch in den 1980er Jahren aus Spätburgunder durchweg eher süßliche Weine erzeugt, schwach in Farbe, Körper und Alkohol, so hat sich das Geschmacksbild in den folgenden Jahrzehnten dramatisch verändert. Heute werden auch in Deutschland viele farb-, tannin- und körperreiche, gehaltvolle Rotweine erzeugt, die sich mit den berühmtesten roten Burgundern Frankreichs messen können. Beste Erzeugnisse erreichen aber auch schon jetzt Preise, die sich mit denen aus Burgund messen können. Die Weine, die denen aus Burgund am ähnlichsten sind, wachsen in Baden und der Pfalz. Weitere gute Rotweinlagen finden sich in Assmannshausen im Rheingau und an der Ahr. In Baden wird der Spätburgunder auf rund 5.885 ha kultiviert und ist mit rund 37 % die meistangebaute Rebsorte. An der Ahr dominiert sie mit 61,5 % (Stand: 2007). In der der Pfalz wird er auf 1.585 Hektar (Stand 2007) angebaut.

Daneben wird er mit Erfolg auch in #Rheinhessen# (1.351 Hektar, Stand 2007) und Württemberg (1.262 Hektar, Stand 2007) angebaut. Neben den Produkten Rot- und Roséwein wird der Spätburgunder auch zu fruchtigem und spritzigem Weißherbst und Blanc-de-noirs verarbeitet.

Den Artikel zum Thema spätburgunder lesen

Weinwissen zum Thema "Spätlese"


Die Kategorie Spätlese liegt über Kabinett und unterhalb der Auslese. Obwohl der Name etwas anderes erwarten lässt, ist das Kriterium nur mittelbar das Lesedatum sondern das Mostgewicht. Im Allgemeinen müssen mindestens 85° Oechsle erreicht werden, im Weinbaugebiet Baden je nach Rebsorte 86° bis 95° Oechsle.

Die deutsche Qualitätsstufe "Spätlese" bezeichnet Weine, die aus reifen Trauben hergestellt werden, die später geerntet wurden als der Durchschnitt. Sie repräsentiert eine hohe Qualität und zeichnet sich durch ihre einzigartige Geschmacksintensität aus. 

Im deutschen Weinrecht ist Spätlese als Prädikatswein eingestuft, was bedeutet, dass sie den höchsten Rang in der Qualitätspyramide von Wein besetzt. Die Trauben für Spätlese-Weine müssen einen bestimmten Mindestmostgewicht aufweisen und dürfen keinen Zusatz von Zucker zur Erhöhung des Alkoholgehalts haben.

Typischerweise werden Spätlese-Weine aus weißen Rebsorten wie Riesling oder Gewürztraminer hergestellt, aber auch rote Varianten sind möglich. Diese Weine können sowohl Trocken als auch Süß sein und weisen oft komplexe Aromen von tropischen Früchten auf. 

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Spätlese ist ihre Fähigkeit zur langfristigen Lagerung. Dank ihrer hohen Säure und ihres hohen Zuckergehalts können diese Weine über viele Jahre hinweg reifen und dabei an Komplexität gewinnen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spätlese-Weine eine Besonderheit im deutschen Weinbau darstellen: Sie kombinieren die natürliche Fruchtigkeit der Trauben mit der Fähigkeit zur langen Reifung, was zu Weinen von außergewöhnlicher Tiefe und Komplexität führt.

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Wein- und Sektgut Wind-Rabold: In der 6. Generation an der Südlichen Weinstraße

Frische Ideen und bewährte Methoden; in einem harmonischen Familienunternehmen vereinen sich die Stärken der Generationen zu einem Gesamtbild, das überzeugt. Das Wein- und Sektgut Wind-Rabold ist ein gutes Beispiel dafür. Es befindet sich in Burrweiler, einem Ort an der Südlichen Weinstraße. Weit über dessen Grenzen hinaus ist das Wein- und Sektgut Wind-Rabold bekannt für hochwertige Weine, allen voran Riesling.

Die Gründung des Guts geht bis ins Jahr 1852 zurück. Damals legten Valentin und Katharina Weisbrod den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte. In der vierten Generation wechselte der Name, als Marianne Weisbrod Georg Wind heiratete. Ihre Tochter Rita Wind heiratete später und nahm ebenfalls den Namen ihres Mannes, Josef Rabold, an. So entstand schließlich 1994 der Name Wein- und Sektgut Wind-Rabold.Die nächste Generation steht mit Sohn Christoph und dessen Frau Charlotte bereit, einmal das elterliche Gut zu übernehmen. Mit der eigenen Weinkollektion CR sind die Jungwinzer schon aktiv und prägen ihren Stil.

Ein respektvoller Umgang mit der Natur liegt den Winzern am Herzen, denn auch nachfolgende Generationen sollen gute Böden und starke Reben vorfinden. Auf Herbizide wird daher ebenso wie auf Kunstdünger verzichtet. Eine natürliche Begrünung sorgt für ein stabiles Biotop und damit für gute Pflanzen. Das Wein- und Sektgut Wind-Rabold hat Riesling zur Hauptrebsorte erkoren. Nach der Ernte erhalten diese Trauben eine besonders schonende Verarbeitung und werden vor Ort gepresst. Sekte entstehen in traditioneller Flaschengärung und lagern mindestens neun Monate auf Hefe. Rotwein hingegen genießt eine Maischegärung und bis zu 21 Tage Standzeit.

Insgesamt verfügt das Wein- und Sektgut Wind-Rabold über sieben Lagen, die sich durch sehr unterschiedliche Böden auszeichnen. Ein hoher Anteil an Schieferböden lässt Riesling wie den trockenen "Burrweiler Schäwer Riesling" von 2019 entstehen. Doch die Vielfalt der Lagen bietet noch mehr Spielraum. Im Burrweiler Schloßgarten beispielsweise herrscht sandiger Lehmboden vor, der Trauben für kräftige Weine wie Müller-Thurgau und Silvaner reifen lässt. Die Lage Arzheimer Seligmacher bietet Tonböden und schafft die beste Grundlage für Burgunderweine mit ausgeprägtem Geschmack und dezenter Säure.



Kontakt:
Wein- und Sektgut Wind-Rabold
Christoph, Rita und Josef Rabold
Gaisbergstrasse 9,
76835 Burrweiler
wein@wind-rabold.de

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