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2020 er Obernhofer Goetheberg Spätburgunder Deutscher Qualitätswein trocken 0.75l

Lahnweingut Massengeil-Beck

10,80
10,00
Abbildung kann abweichen. inkl. Mwst. Sie haben den besten Preis im Internet! Versand nach DE erfolgt in/für 6er (9 €), 12er (12 €), Kartons; 18er, Kartons kostenlos! Beim Weingut auf Lager. Lieferzeit ca. 3-6 Tage

Das bislang jüngste Mitglied unserer Spätburgunderreihe.
Ein Duft nach dunklen Kirschen und eingebundenen Gerbstoffe.

Mehr Infos und Nährwertangaben je 100ml

Füllmenge:
750ml
Weinsorte:
Jahrgang:
Qualitätsstufe:
Anbauland:
DE
Anbaugebiet:
Geschmack:
Restzucker:
0,31g
Alkohol:
13% vol.
Säure:
0,52g
Trinktemperatur:
18°C
Lagertemperatur:
8°C
Extrakt:
21,9
Boden:
Schieferverwitterung
Zutatenliste:
Allergene:
enthält Sulfite
Versand möglich:
DE
Besonderheit:
Passt zu:
Nuancen:

Geschmack, Nuancen und Wissen zu diesem Wein / Sekt / Secco:

Weich
Säurehaltig
Leicht
Alkoholisch
Trockener
Milder

Weinwissen zum Thema "Trocken"


Ein trockener Wein enthält wenig (4 bis 9g) Restzucker, denn dieser ist fast vollkommen vergoren. Allerdings wird diese Bezeichnung auch für Sekt und Schaumwein genutzt. Deutsche Weine dürfen sich nur dann Trocken nennen, wenn sie weniger als 9g/l Restzucker enthalten. Bei Schaumwein, der durch die Kohlensäure per se etwas herber schmeckt, darf der Restzuckergehalt zwischen 17-35 g/l liegen.

Haben trockenere Weine mehr Alkohol als Liebliche Weine? 
Wenn ein Wein Trocken ist, ist sehr oft die alkoholkische Gärung bei diesem Wein vollständig durchgelaufen. Das bedeutet, dass meistens auch ein großteil des Zuckers aus dem Most in Alkohol umgewandelt wurde. Daher haben diese Weine oft auch einen vergleichsweise hohen Alkoholgehalt. 

Ist trockener Wein bekömmlicher als lieblicher Wein? 
Das lässt sich schwer pauschal sagen - fest steht, dass trockener Wein weniger Restzucker enthält als Lieblich oder Halbtrocken Wein und damit gerade bei denen beliebt ist, die hierauf für sich achten oder es generell nicht so Süß mögen.  

Ist trockener Wein besser als lieblicher Wein? 
Auch wenn lieblicher Wein seinen Ruf als “Kopfweh-Macher” zu Unrecht trägt, so sind doch Trockene Weine - sofern sie gut gemacht sind - oft sehr klassische Weine aus bestimmten Regionen, die einen guten Ruf haben. Durch den fehlenden Restzucker zeigen sie die Arbeit des Weinguts, die Herkunft und das Terroir (Boden/Gelände/Klima) am besten. Sie sind daher sehr “ehrliche” Weine. 

Gibt es auch noch trockener als trocken? 
Manchmal werden Weine mit sehr wenig Restzucker auch als extra Trocken bezeichnet. Diese Bezeichnung ist in Deutschland für Wein aber eher unüblich. 

Wie ist das beim Trockenen Sekt? 
Sekte und Secco schmecken oft durch die Kohlensäure etwas herber als Stillweine und besitzen daher oft auch mehr Restzucker. Beim Sekt wäre ein trockener Sekt noch vergleichsweise Lieblich. Hier wäre Tocken die Bezeichnung “Brut” und extra Tocken (was es auch gibt) entspräche eher Extra-brut.  

Zu welchem Essen passen Trockene Weine? 
Da Trockene Weine meist wenig Restzucker besitzen, lassen Sie egal ob als Weißwein ,  rotwein oder rosè die Speisen eher im Vordergrund stehen. Sie können je nach Speise durch ihre Geschmacksnoten das Essen besser unterstreichen. Die Wahl des Weines hängt aber stark vom Essen und der Rebsorte ab. Schaue doch mal in unserem Menü beim Punkt “Essen”, hier findest Du direkt passende Zuordnungen. 

Welche Weine werden Trocken ausgebaut? 
Viele Weine und Rebsorten können Trocken ausgebaut werden. Typischer Weise zählt Rotwein zu den Trocken ausgebauten Weinarten. Aber auch trockener Riesling ist als Weißweinsorte weltbekannt. 

Den Artikel zum Thema trocken lesen

Weinwissen zum Thema "Spätburgunder"


Der Spätburgunder wird oft auch mit seinem französischem Namen Pinot  Noir bezeichnet. Manchmal wird er auch Blauburgunder genannt. Diese Sorte liefert einen qualitativ sehr hochwertigen Wein. Er spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in der Champagnerherstellung.

In Deutschland waren im Jahr 2008 11.800 Hektar ( = 11,6 % der deutschen Rebfläche) mit der Rebsorte Spätburgunder bestockt. Die bestockte Fläche ist trotz des Rotweinbooms seit einigen Jahren nahezu konstant. Im Jahr 2006 waren 11.807 Hektar Anbaufläche bestockt, nachdem im Jahr 2001 lediglich 9.806 Hektar erhoben wurden.

In deutschen Anbaugebieten werden mittlerweile Spitzenqualitäten erzielt. Hat man in Deutschland noch in den 1980er Jahren aus Spätburgunder durchweg eher süßliche Weine erzeugt, schwach in Farbe, Körper und Alkohol, so hat sich das Geschmacksbild in den folgenden Jahrzehnten dramatisch verändert. Heute werden auch in Deutschland viele farb-, tannin- und körperreiche, gehaltvolle Rotweine erzeugt, die sich mit den berühmtesten roten Burgundern Frankreichs messen können. Beste Erzeugnisse erreichen aber auch schon jetzt Preise, die sich mit denen aus Burgund messen können. Die Weine, die denen aus Burgund am ähnlichsten sind, wachsen in Baden und der Pfalz. Weitere gute Rotweinlagen finden sich in Assmannshausen im Rheingau und an der Ahr. In Baden wird der Spätburgunder auf rund 5.885 ha kultiviert und ist mit rund 37 % die meistangebaute Rebsorte. An der Ahr dominiert sie mit 61,5 % (Stand: 2007). In der der Pfalz wird er auf 1.585 Hektar (Stand 2007) angebaut.

Daneben wird er mit Erfolg auch in #Rheinhessen# (1.351 Hektar, Stand 2007) und Württemberg (1.262 Hektar, Stand 2007) angebaut. Neben den Produkten Rot- und Roséwein wird der Spätburgunder auch zu fruchtigem und spritzigem Weißherbst und Blanc-de-noirs verarbeitet.

Den Artikel zum Thema spätburgunder lesen

Weinwissen zum Thema "Qualitätswein"


Der Begriff „Qualitätswein“ ist ein nicht exakt definierbarer Begriff. In Deutschland wird unterschieden zwischen dem „Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete“ (QbA), und der höheren Qualitätsstufe „Qualitätswein mit Prädikat“, seit 2006 auch offiziell Prädikatswein genannt. Im Gegensatz zu Qualitätswein mit Prädikat darf Qualitätswein b. A. zur Alkoholerhöhung angereichert werden.In der Regel ist die nächste darunter liegende Stufe unter dem Qualitätswein der Landwein.

Qualitätswein wird als eine der höheren Stufen des Weines betrachtet und ist in vielen Weinregionen weltweit ein Begriff. Diese Kategorie steht für Weine, die strengen Qualitätskontrollen unterliegen und bestimmte Standards in Bezug auf Anbau, Ernte und Verarbeitung erfüllen müssen. 

In Deutschland bezeichnet der Begriff "Qualitätswein" spezifische Weinsorten aus 13 Anbaugebieten, die einer amtlichen Prüfnummer (AP-Nr.) unterliegen. Der Gehalt an natürlicher Süße im Most bestimmt zudem den Mindestalkoholgehalt des fertigen Weines. Österreich kennt ebenfalls die Kategorie "Qualitätswein", wobei hier auch das Herkunftssiegel DAC (Districtus Austriae Controllatus) eine wichtige Rolle spielt. Es garantiert, dass der Wein aus einem bestimmten Gebiet stammt und dort produziert wurde. 

In Frankreich entspricht der Status des Qualitätsweins dem AOC-System (Appellation d'Origine Contrôlée). Dieses Siegel stellt sicher, dass der Wein nach strengen Regeln hergestellt wurde und seine Qualität von einer unabhängigen Kommission geprüft wurde. 

Der italienische Äquivalent zum Qualitätswein ist DOC (Denominazione di Origine Controllata) oder DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita), wobei letztere noch strengere Vorgaben hat. Die Einstufung als Qualitätswein bietet somit eine Sicherheit für den Verbraucher hinsichtlich Qualität und Herkunft des Produktes. Trotzdem sollte man bedenken, dass diese Klassifizierung nicht unbedingt den persönlichen Geschmack jedes Einzelnen trifft.

Den Artikel zum Thema qualitätswein lesen

Wer sich für Lahnwein interessiert, begibt sich aufspannende Entdeckertour! Die Reben für die Weinraritäten gedeihen auf einem besonders schönen Fleckchen Erde, wo nicht nur Weinbau, sondern auch klösterliche Kultur und landschaftliche Schönheit ihr Zuhause haben. Wenn Norbert Massengeil – Beck seine Steillagen-Rebhänge in der Lage Obernhofer Goetheberg bewirtschaftet, ist er immer wieder beeindruckt und dankbar für diese einzigartige Symbiose aus romantischer Flusslandschaft, idyllischem Ort und weithin sichtbarer Klostertradition, die sich in Form des Klosters Arnstein aus dem 12. Jahrhundert, hoch über der Lahn widerspiegelt. „Obernhofer Goetheberg“ und „Weinährer Giebelhöll“ sind die beiden Lagen, in denen Norbert Massengeil-Beck in dritter Generation seine Reben kultiviert.

Eine kleine Weinenklave existiert hier, die sich insgesamt drei Winzer mit rund 8 Hektar Rebfläche teilen und die unter der übergeordneten Herkunftsbezeichnung „Mittelrhein“ die Nähe zum Rheintal offenbart. Norbert Massengeil-Becks Liebe gehört den Sorten Riesling, Müller-Thurgau, Weißburgunder und Spätburgunder. In 100 % Steillage wachsen sie hauptsächlich auf Schiefer und Grauwacke. Die schon seit mehreren Jahren stattfindende Flurbereinigung mit integriertem Naturschutz soll nicht nur die jetzige Rebfläche erweitern, sondern hat auch die Einheit von Menschen, Rebkultur und Natur im Fokus. Das Weingut Massengeil-Beck arbeitet konventionell mit einem hohen integriert-biologischen Anteil. Dazu gehört u.a. der Verzicht auf jegliche Insektizide und Herbizide. Die Arbeit im Weinberg legt Wert auf Nützling schonende Rebkultur und unterstützt damit die Naturschutzmaßnahmen, die mit Erhalt und Ausbau von Trockenmauern und Streuobstwiesen für eine artenreiche Flora und Fauna sorgt.

Alle Weine baut Norbert Massengeil-Beck in Edelstahltanks aus und setzt auf Spontangärung mit selektionierter Reinzuchthefe. Seine Ausbildung zum Weintechniker, die Tätigkeit als Außenvertriebsleiter eines namhaften Weinguts am Mittelrhein und seine über 25jährige Winzererfahrung im eigenen Betrieb bilden die Basis für charaktervolle, ehrliche Weine. Unkomplizierter Genuss, der den Spaß am Wein beflügelt und die wunderbare Landschaft des Lahntals in Aromen reichen Facetten bündelt.

Kontakt:
Lahnweingut Massengeil-Beck
Norbert Massengeil-Beck
Borngasse 5,
56379 Obernhof
info@lahnwein.de

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