Es ist ein Problem aufgetreten.

Der Schutz Deiner Daten ist uns wichtig:
Winestro nutzt Cookies und ähnliche Funktionen zur Verarbeitung von Informationen zum Endgerät und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der statistischen Analyse/Messung. Deine Einwilligung ist freiwillig, für die Nutzung der Website nicht erforderlich und kann jederzeit abgelehnt und angepasst werden.
Mehr Infos in unserer Datenschutzerklärung.

Weinwissen zum Thema "Solaris"

Solaris ist eine Weinsorte, die in kühleren Klimazonen wie Nordeuropa angebaut wird und sich durch ihre Resistenz gegen Pilzkrankheiten auszeichnet. Der daraus gewonnene Wein hat einen Fruchtigen Geschmack mit einer leichten Säure und kann sowohl Trocken als auch Süß ausgebaut werden. Besonders beliebt sind Solaris-Weine für ihren hohen Grad an Aromatizität, der an exotische Früchte erinnert.


Der Solaris ist eine neue Weinsorte, die sowohl für ihren unverkennbaren Geschmack als auch für ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Klimabedingungen bekannt ist. Ursprünglich im Jahr 1975 in Deutschland gezüchtet, kombiniert der Solaris-Wein Merkmale des Muskat-Ottonel und drei weiteren Traubensorten. 

Der Solaris ist besonders wegen seiner Resistenz gegenüber typischen Reblauskrankheiten und seinem hohen Zuckergehalt beliebt. Dies macht ihn zu einer idealen Wahl für den Anbau in kühleren Regionen, da er bereits früh im Jahr geerntet werden kann und so das Risiko von Frostschäden minimiert wird. 

Geschmacklich zeichnet sich der Solaris durch intensive Aromen aus, die an exotische Früchte wie Mango oder Maracuja erinnern können. Hinzu kommt oft ein Hauch von Vanille oder Honig, was dem Wein eine angenehme Süße verleiht. Der hohe Säuregehalt sorgt allerdings dafür, dass der Wein trotz seiner Süße nicht schwer wirkt. 

Die Farbe eines Solaris-Weines variiert je nach Produktionsprozess zwischen einem hellen Strohgelb bis hin zu einem intensiven Goldgelb. Im Glas präsentiert sich dieser Wein meist mit einer bemerkenswerten Viskosität. Solaris-Weine eignen sich hervorragend zur Begleitung von Fischgerichten oder hellem Fleisch, können aber auch als Dessertweine genutzt werden. 

Trotz seines jungen Alters hat der Solaris-Wein einen bemerkenswerten Einfluss auf die Weinwelt ausgeübt. Er zeigt, dass auch in Regionen mit schwierigen Klimabedingungen hochwertige Weine produziert werden können und erweitert das Spektrum der verfügbaren Geschmacksprofile.

Den Artikel zum Thema Solaris lesen

Weinwissen zum Thema "Halbtrocken"

Halbtrockene Weine sind meist Weine mit einer noch leichten Restsüße. Sie enthalten zwischen 9-18g/l Restzucker bei maximal 10g/l Säure. Die Säure darf lediglich höchstens 10g geringer als der Restzucker sein. Je mehr Säure ein Wein hat, desto weniger wird die Süße wahrgenommen. Schaumwein hingegen darf zwischen 33-50 g/l Restzucker enthalten.


Warum Halbtrocken statt Trocken oder lieblich? 
Halbtrockene Weine sind universelle Begleiter zu jedem Anlass und für sehr viele Weintrinker_Innen. Da die Restsüße (anders als bei Lieblichen Weinen) etwas reduziert ist, schmecken Sie oft auch Personen, die es trockener mögen. Durch den Ausgleich zwischen Säure und Restzucker, sind sie aber auch für eingefleischte Lieblich-Trinker_Innen ein guter Kompromiss. 

Warum hat Sekt mehr Restzucker? 
Schaumweine wie Sekt oder Secco schmecken durch die Kohlensäure von sich aus etwas herber. Daher dürfen Schaumweine etwas mehr Restzucker enthalten. Für die, die Halbtrockenen Wein gern haben, empfielt sich oft ein eher trockener Sekt.  

Was bedeutet "demi sc" oder "off dry"? 
In einigen anderen Weinbauländern wird dies synonym für Halbtrocken verwendet. 

Ist “feinherb” das Gleiche wie “halbtrocken”? 
Im Gegensatz zu Trocken, Halbtrocken, Lieblich oder Süß ist Feinherb nicht gesetzlich definiert. Viele Feinherbe Weine entsprechen zwar den Auflagen für Halbtrockene Weine, es reicht aber bis in den Lieblichen bereich. Mehr Infos findest Du in unserem Artikel zum Thema Feinherb Welche Weine sind oft halbtrocken? 
An der Mosel ist der Riesling insbesondere mit der Qualitätsstufe Kabinett gerne Halbtrocken ausgebaut. Auch beim Gewürztraminer oder Müller-thurgau bauen die Winzer_Innen den Wein gerne Halbtrocken aus. Vor allem aber rosè und weihßherbst werden gerne Halbtrocken ausgebaut um ein schönes Spiel zwischen Säure und Restzucker zu erreichen. 

Wie stellt man Halbtrockenen Wein her? 
Hier wird die Gärung (anders als bei Trockenen Weinen) vorzeitig durch eine Zugabe von z.B. Schefel oder durch Kühlung gestoppt. Dadurch beendet die Hefen im Wein ihre Arbeit vorzeitig und ein Teil des natürlicherweise im Most enthaltenen Zuckers wird nicht zu Alkohol umgewandelt und die Restsüße somit bewahrt. 

Gibt es Halbtrockene Rotweine? 
Ja genau wie bei den Lieblichen Rotweinen, werden (wenn auch wenig) Rotweine Halbtrocken ausgebaut. Die höhere Restsüße verleiht denen (typischer Weise eher trock ausgebauten Rotweinen) eine einzigartige Charakteristik.

Den Artikel zum Thema Halbtrocken lesen