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Weinwissen zum Thema "Sauvignac"

Die weiße Rebsorte Sauvignac ist eine Neuzüchtung zwischen Sauvignon × Riesling und einem nicht näher bekannten Resistenzpartner. Sauvignac erbringt Weißweine mit Aromen von Aprikosen, Äpfeln, Limetten und schwarzen Johannisbeeren. Der erzeugte Wein zeichnet sich durch seine leichte, frische und Fruchtige Note aus. Darüber hinaus sind Sauvignac Weine für ihren moderaten Alkoholgehalt und ihre gute Säurestruktur bekannt.


Die Weinrebsorte Sauvignac ist eine eher weniger bekannte, aber hochinteressante Weißweinvariante, die inzwischen auch außerhalb ihrer Heimatregion wegen ihrer speziellen Eigenschaften geschätzt wird. Sie entstand durch eine Kreuzung von Sauvignon Blanc und Riesling im Jahr 1983 am Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg. 

Der Sauvignac ist bekannt für sein intensives Bouquet und seine ausgewogene Säurestruktur, welche ihn zu einem vielseitigen Speisenbegleiter machen. Seine Aromatik kann an grünen Apfel, exotische Früchte wie Maracuja oder sogar an Honig erinnern - je nachdem wie der Winzer den Ausbau gestaltet. 

Er ermöglicht es Winzern weltweit, diesen besonderen Weißwein anzubauen und individuell zu interpretieren. Obwohl nicht so weit verbreitet wie andere Weissweinsorten, hat der Sauvignac ein großes Potenzial für zukünftige Weintrends. Er bietet eine spannende Alternative für alle Weinliebhaber, die neue Geschmackserlebnisse suchen und über den Tellerrand hinausblicken möchten. Bei richtiger Pflege und sorgfältiger Vinifizierung kann der Sauvignac einen komplexen und doch zugänglichen Wein ergeben, der das Terroir seiner Herkunft auf eindrucksvolle Weise widerspiegelt.

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Weinwissen zum Thema "spätlese"

Die Kategorie Spätlese liegt über Kabinett und unterhalb der Auslese. Obwohl der Name etwas anderes erwarten lässt, ist das Kriterium nur mittelbar das Lesedatum sondern das Mostgewicht. Im Allgemeinen müssen mindestens 85° Oechsle erreicht werden, im Weinbaugebiet Baden je nach Rebsorte 86° bis 95° Oechsle.


Die deutsche Qualitätsstufe "Spätlese" bezeichnet Weine, die aus reifen Trauben hergestellt werden, die später geerntet wurden als der Durchschnitt. Sie repräsentiert eine hohe Qualität und zeichnet sich durch ihre einzigartige Geschmacksintensität aus. 

Im deutschen Weinrecht ist Spätlese als Prädikatswein eingestuft, was bedeutet, dass sie den höchsten Rang in der Qualitätspyramide von Wein besetzt. Die Trauben für Spätlese-Weine müssen einen bestimmten Mindestmostgewicht aufweisen und dürfen keinen Zusatz von Zucker zur Erhöhung des Alkoholgehalts haben.

Typischerweise werden Spätlese-Weine aus weißen Rebsorten wie Riesling oder Gewürztraminer hergestellt, aber auch rote Varianten sind möglich. Diese Weine können sowohl Trocken als auch Süß sein und weisen oft komplexe Aromen von tropischen Früchten auf. 

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Spätlese ist ihre Fähigkeit zur langfristigen Lagerung. Dank ihrer hohen Säure und ihres hohen Zuckergehalts können diese Weine über viele Jahre hinweg reifen und dabei an Komplexität gewinnen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spätlese-Weine eine Besonderheit im deutschen Weinbau darstellen: Sie kombinieren die natürliche Fruchtigkeit der Trauben mit der Fähigkeit zur langen Reifung, was zu Weinen von außergewöhnlicher Tiefe und Komplexität führt.

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