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Weinwissen zum Thema "Gelber-muskateller"

Gelber Muskateller ist eine sehr alte und hochwertige, weltweit verbreitete Weißwein-Rebsorte mit intensivem, komplexem Muskatbouquet.


Im spezifischen Bereich der Weinverkostung sticht eine Sorte hervor, die aufgrund ihres unverwechselbaren Aromas und Geschmacks geschätzt wird: der Gelbe Muskateller. Als einer der ältesten bekannten Weinstöcke hat dieser Rebsorte seine Wurzeln in Griechenland und ist heute weltweit verbreitet. Gelber Muskateller zeichnet sich durch sein intensives, muskatiges Bouquet aus, das oft Anklänge von Holunderblüten, Zitrusfrüchten und manchmal auch exotischen Früchten hat. Auf dem Gaumen zeigt er sich meist spritzig und frisch mit einer leichten bis mittleren Säurestruktur. Er kann sowohl Trocken als auch Süß ausgebaut werden, wobei die Trockenen Varianten besonders in Österreich beliebt sind. Der Ausbau dieses Weins erfordert besondere Sorgfalt, da seine delikaten Aromen leicht überdeckt werden können. Die meisten Produzenten verzichten daher auf den Einsatz von Eichenholzfässern um den reinen Charakter des Gelben Muskatellers zu erhalten. Die besten Bedingungen für den Anbau des Gelben Muskatellers finden sich in kühlen Weinregionen wie dem österreichischen Steiermark oder dem deutschen Baden. Hier entwickelt die Traube ihre typische intensive Aromatik am besten. Insgesamt bietet der Gelbe Muskateller ein einzigartiges Weinerlebnis für Kenner und Liebhaber feiner Weine. Sein ausgeprägtes Bouquet und sein vielschichtiger Geschmack machen ihn zu einem idealen Begleiter für Fischgerichte, Meeresfrüchte und hellen Fleischsorten. Er ist aber auch solo ein Genuss und eignet sich hervorragend als Aperitif.

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Weinwissen zum Thema "Brut"

Brut (sprich "Brütt") stammt aus dem Französischen und bedeutet übersetzt "roh". Die Bezeichnung ist eher bei Sekten / Schaumweinen gebräuchlich und weniger für Stillweine. Als Brut bezeichnet man Sekt, der sehr wenig Restzucker enthält und wegen seiner Kohlensäure schon als sehr Trocken wahrgenommen wird, was ihm auch die Bezeichnung "herb" einbringt. Er hat maximal 12 bis 15 g/l Restzucker.

Wie wird Brut-Sekt hergestellt?
Der Sekt wird in dieser Bearbeitungsart vollständig verogen - nach diesem Verständnis hat er keine “Bearbeitung” in Form von Zuckerzugabe erfahren und ist daher “natur”. Das Verfahren ist (bis auf die Versektung) ähnlich der Herstellung von #geschmack|trocken#em Stillwein.

Ist Brut-Sekt süß?
Genau das Gegenteil ist der Fall: Brut (oder extra Brut) -Sekte enthalten am wenigsten Restzucker und schmecken zusammen mit der Kohlensäure besonders Herb. Dies kommt daher, dass die Kohlensäure beim Sekt (und Secco) für einen allgemein etwas herberen Geschmack sorgt.

Was ist trockener: Trocken, extra Trocken oder Brut?
Das ist klar geregelt: Trockene Sekte haben 17 bis 36 g/l Restzucker, was deutlich mehr ist als ein Sekt Brut. “Extra trocken” bezeichnet einen Sekt, der nicht ganz Süß ist und 12 bis 20g/l Restzucker besitzt. Weiterhin gibt es auch noch beim Sekt Halbtrocken (32 bis 50g/l Restzucker)  und Mild (über 50g/l) als Bezeichnung.

Gibt es Sekt mit weniger Restzucker / trockener als Brut?
Mit “brut nature” (unter 3g/l Restzucker) und “extra Brut” (bis 6g/l) gibt es noch zwei Stufen, die trockener sind.

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