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Weinwissen zum Thema "Cuvée"

Cuvée Weine sind eine Mischung aus verschiedenen Rebsorten, die dazu dient, ein harmonisches Gesamtaroma zu erzeugen. Durch das Cuvée-Verfahren können Winzer die Stärken verschiedener Sorten kombinieren und Schwächen ausgleichen. Es ermöglicht also eine größere Vielfalt und Komplexität im Geschmack des Weins als bei der Verwendung einer einzigen Rebsorte.


Cuvée Weine sind eine Faszination für jeden Weinliebhaber, da sie das Beste aus verschiedenen Rebsorten vereinen und somit einzigartige Geschmackserlebnisse bieten. Sie entstehen durch die Verschneidung von Weinen unterschiedlicher Rebsorten, Jahrgänge oder auch Anbaugebiete. Das Verfahren ist altbewährt und wird weltweit angewendet. Die Kunst der Cuvée-Erstellung liegt in der Auswahl und Kombination der einzelnen Weine. Winzer müssen über umfassendes Wissen bezüglich ihrer Trauben verfügen sowie über großes Geschick in der Abstimmung der Aromen. Die harmonische Verschmelzung verschiedener Charaktere zu einem neuen Ganzen erfordert Talent und Erfahrung. Es gibt keine allgemeingültigen Regeln für die Zusammensetzung einer Cuvée, was den kreativen Spielraum enorm erweitert. So kann beispielsweise ein kräftiger Rotwein mit einem leichteren verschnitten werden, um eine perfekte Balance zu erreichen. Ebenso können weiße und rote Trauben gemischt werden, was vor allem bei Roséweinen üblich ist. Cuvées zeichnen sich oft durch ihre Komplexität und Vielschichtigkeit aus. Sie können Fruchtige Noten mit Würzigen Nuancen verbinden oder Süße Elemente mit Herben Tönen kombinieren. Dadurch haben sie die Fähigkeit, eine breite Palette an Gaumenpräferenzen anzusprechen. Abschließend lässt sich sagen: Cuvée-Weine sind mehr als nur die Summe ihrer Teile - sie sind Ausdruck von Handwerkskunst, Kreativität und der Leidenschaft für Wein. Jede Cuvée ist ein Unikat mit dem Potenzial, den Genießer auf eine sensorische Entdeckungsreise zu schicken.

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Weinwissen zum Thema "Spätlese"

Die Kategorie Spätlese liegt über Kabinett und unterhalb der Auslese. Obwohl der Name etwas anderes erwarten lässt, ist das Kriterium nur mittelbar das Lesedatum sondern das Mostgewicht. Im Allgemeinen müssen mindestens 85° Oechsle erreicht werden, im Weinbaugebiet Baden je nach Rebsorte 86° bis 95° Oechsle.


Die deutsche Qualitätsstufe "Spätlese" bezeichnet Weine, die aus reifen Trauben hergestellt werden, die später geerntet wurden als der Durchschnitt. Sie repräsentiert eine hohe Qualität und zeichnet sich durch ihre einzigartige Geschmacksintensität aus. 

Im deutschen Weinrecht ist Spätlese als Prädikatswein eingestuft, was bedeutet, dass sie den höchsten Rang in der Qualitätspyramide von Wein besetzt. Die Trauben für Spätlese-Weine müssen einen bestimmten Mindestmostgewicht aufweisen und dürfen keinen Zusatz von Zucker zur Erhöhung des Alkoholgehalts haben.

Typischerweise werden Spätlese-Weine aus weißen Rebsorten wie Riesling oder Gewürztraminer hergestellt, aber auch rote Varianten sind möglich. Diese Weine können sowohl Trocken als auch Süß sein und weisen oft komplexe Aromen von tropischen Früchten auf. 

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Spätlese ist ihre Fähigkeit zur langfristigen Lagerung. Dank ihrer hohen Säure und ihres hohen Zuckergehalts können diese Weine über viele Jahre hinweg reifen und dabei an Komplexität gewinnen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spätlese-Weine eine Besonderheit im deutschen Weinbau darstellen: Sie kombinieren die natürliche Fruchtigkeit der Trauben mit der Fähigkeit zur langen Reifung, was zu Weinen von außergewöhnlicher Tiefe und Komplexität führt.

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