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Weinwissen zum Thema "Cuvée"

Cuvée Weine sind eine Mischung aus verschiedenen Rebsorten, die dazu dient, ein harmonisches Gesamtaroma zu erzeugen. Durch das Cuvée-Verfahren können Winzer die Stärken verschiedener Sorten kombinieren und Schwächen ausgleichen. Es ermöglicht also eine größere Vielfalt und Komplexität im Geschmack des Weins als bei der Verwendung einer einzigen Rebsorte.


Cuvée Weine sind eine Faszination für jeden Weinliebhaber, da sie das Beste aus verschiedenen Rebsorten vereinen und somit einzigartige Geschmackserlebnisse bieten. Sie entstehen durch die Verschneidung von Weinen unterschiedlicher Rebsorten, Jahrgänge oder auch Anbaugebiete. Das Verfahren ist altbewährt und wird weltweit angewendet. Die Kunst der Cuvée-Erstellung liegt in der Auswahl und Kombination der einzelnen Weine. Winzer müssen über umfassendes Wissen bezüglich ihrer Trauben verfügen sowie über großes Geschick in der Abstimmung der Aromen. Die harmonische Verschmelzung verschiedener Charaktere zu einem neuen Ganzen erfordert Talent und Erfahrung. Es gibt keine allgemeingültigen Regeln für die Zusammensetzung einer Cuvée, was den kreativen Spielraum enorm erweitert. So kann beispielsweise ein kräftiger Rotwein mit einem leichteren verschnitten werden, um eine perfekte Balance zu erreichen. Ebenso können weiße und rote Trauben gemischt werden, was vor allem bei Roséweinen üblich ist. Cuvées zeichnen sich oft durch ihre Komplexität und Vielschichtigkeit aus. Sie können Fruchtige Noten mit Würzigen Nuancen verbinden oder Süße Elemente mit Herben Tönen kombinieren. Dadurch haben sie die Fähigkeit, eine breite Palette an Gaumenpräferenzen anzusprechen. Abschließend lässt sich sagen: Cuvée-Weine sind mehr als nur die Summe ihrer Teile - sie sind Ausdruck von Handwerkskunst, Kreativität und der Leidenschaft für Wein. Jede Cuvée ist ein Unikat mit dem Potenzial, den Genießer auf eine sensorische Entdeckungsreise zu schicken.

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Weinwissen zum Thema "Kabinett"

In Deutschland ist Kabinettwein die unterste Stufe des Prädikatsweins, mit einer Mindestanforderung von 73° Oechsle. In Österreich hingegen zählt Kabinett nicht als Prädikatsweinstufe, sondern klassifiziert einen gehobenen Qualitätswein. Oft sind Kabinett-Weine leichte Weine aus eher reifen Trauben mit einem schwächeren Alkoholgehalt. Der Ausbau im Geschmack reicht beim Kabiniett von Trocken bis Lieblich.


Ist ein Kabinett immer Lieblich oder süß? 
Die Bezeichnung Kabinett sagt weniger etwas über die Restsüße aus. Kabinett-Weine werden in einer großen Bandbreite von Trocken bis Lieblich ausgebaut, was ganz vom Weingut abhängt.

Haben Kabinett-Weine weniger Alkohol? 
Oft werden Kabinett-Weine mit niegrigerem Alkoholgehalt ausgebaut und vereinen Aroma-Fülle mit angenehmen Trinkgefühl. Diese Kombination macht den Kabinett von jeher zu einem beliebten Wein-Typ.

Welcher Wein darf sich Kabinett nennen? 
Die Bezeichnung Kabinett unterliegt strengen gesetzlichen Anforderungen in Deutschland: So muss das Mostgewicht mindestens  (je nach Weinanbaugebiet)  73-76° Oechsle betragen und der Wein muss eine amtliche Prüfnummer haben (nicht zwingend auf dem Etikett). Diese Nummer bestätigt, dass der Wein eine Qualitätsweinprüfung unterzogen wurde und den Anforderungen an einen Kabinett genügt.

Ist Kabinett besser als Spätlese? 
Der Kabinett ist die unterste von insgesamt secht Qualitätsstufen bei deutschen Prädikatsweinen. Unter dem Kabinett gibt es noch Qba und Tafelwein (an sich keine Prädikatsweine). Weitere Prädikatsstufen sind mit zunehmendem Mostgewicht Spätlese , Auslese , Beerenauslese , Trockenbeerenauslese und Eiswein .

Wozu passen Kabinett-Weine? 
Bei Prädikatsweinen darf keine Anreicherung stattfinden. Das hat beim Kabinett den Vorteil, dass er meist weniger Alkohol besitzt und als feiner und zurückhaltender Wein perfekt zu den meisten Speisen passt. Er ist ein echter Allrounder, der sich dadurch einer anhaltenden Beliebtheit erfreut.

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