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Weinwissen zum Thema "sekt"

Sect kommt von dem lateinischen Wort siccus, was für "trocken" steht. Bei Sekt handelt es sich um einen Qualitäts-Schaumwein, dessen Grundweine aus dem selben Anbaugebiet stammen, der Kohlensäure bei 3,5 bar Druck und mindestens 10% Alkohol enthält. Anders als bei Secco darf Sekt keine künstliche Kohlensäure hinzugefügt werden.


Deutscher Sekt ist ein hochwertiges und geschätztestes Produkt, welches im Gegensatz zu einfachem Schaumwein strenge Anforderungen erfüllen muss. Die Grundlage bildet der Grundwein, der aus bestimmten, zugelassenen deutschen Rebsorten bestehen muss. Bei der traditionellen Flaschengärung, einer gängigen Methode zur Sekt-Herstellung, entsteht die Kohlensäure während einer zweiten Gärung direkt in der Flasche. Dieser Prozess dauert mindestens neun Monate und entwickelt das charakteristische, feinperlige Mousseux.

Deutscher Sekt spiegelt in seinem Geschmacksprofil die Vielfalt der deutschen Weinlandschaft wider. Von frisch und Fruchtig mit Noten von grünem Apfel und Zitrus bis hin zu reif und vollmundig mit Anklängen an Honig und Brioche reicht die Palette. Herzstück des Deutschen Sekts ist der Riesling, der mit seiner knackigen Säure und komplexen Aromatik den Schaumwein besonders reizvoll macht.

Sekt ist fester Bestandteil der deutschen Trinkkultur und wird zu besonderen Anlässen als Aperitif oder Begleiter zu feinen Gerichten serviert. Mit einer stetig wachsenden Qualität auf internationaler Ebene gewinnt deutscher Sekt immer mehr an Bedeutung und Anerkennung.

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Weinwissen zum Thema "beerenauslese"

Weine mit dem Prädikat Beerenauslese besitzen eine goldgelbe Farbe, weisen reife Süße auf und haben das unverkennbare Aroma der Edelfäule. Das Mostgewicht liegt bei deutschen Beerenauslesen bei mindestens 125° Oechsle.


Unter den deutschen Prädikatsweinen verdient die Beerenauslese besondere Aufmerksamkeit für ihre hervorragende Süße und Komplexität. Der Begriff "Beerenauslese" bezeichnet die Selektion vollreifer, oft von Edelfäule (Botrytis cinerea) befallener Trauben. Dieser Pilz trocknet die Beeren aus, wodurch der Zucker- und Aromakonzentrat steigt. Der daraus resultierende Wein hat einen hohen Restzuckergehalt und ein intensives, fruchtiges Aroma. 

Weine mit Beerenauslese-Prädikat sind meist goldgelb bis bernsteinfarben, mit einer sehr reichen Textur. Sie bieten ein Bouquet von Honig , Trockenfrüchte , Zitrus oder exotischen Fruchtaromen sowie Nuancen von Gewürzen oder Kräuter . Im Geschmack zeichnen sie sich durch eine perfekte Balance zwischen Süße und Säure aus. 

Die Herstellung solcher Weine erfordert sorgfältige Handarbeit bei der Lese sowie handverlesene Trauben, um nur die am besten geeigneten Beeren zu verwenden. Dies rechtfertig auch den höheren Preis: Ein 0,375-Liter Flasche kann je nach Jahrgang und Weingut einige Euro kosten. 

Die Qualitätsbezeichnung Beerenauslese ist in Deutschland gesetzlich geschützt; es handelt sich um einen perfekten Dessertwein, der idealerweise nach dem Essen genossen wird - sei es als Begleiter zu Süßen Desserts oder als Dessert selbst. 

Er kann viele Jahre gelagert werden, in denen er noch an Komplexität und Finesse gewinnt. Die Beerenauslese ein hervorragendes Produkt deutscher Weinbaukunst. 

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