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Weinwissen zum Thema "Weißherbst"

Ein Weißherbst ist ein Rose Wein, der nur aus einer Rebsorte gekeltert wurde. Er wird wie ein Weißwein hergestellt, was dafür sorgt dass der Wein leicht rosa ist. Diese Trauben stammen jedoch zusätzlich nur aus einer Lage. Zusätzlich kann etwas Rotwein der selben Sorte zugesetzt sein.


Auch eine mögliche Süßung des fertigen QbA- bzw. Prädikatsweines ist nur mit Süßreserve (unvergorenem Most) derselben Sorte und mindestens derselben oder höheren Qualitätsstufe gestattet. Es ist ein Zusatz von 5 % Rotwein derselben Rebsorte möglich.

Meist werden diese Weine aus der Rebsorte Spätburgunder, gelegentlich auch aus Blauer-Portugieser oder Schwarzriesling hergestellt. Neben der Weinbereitung ist auch eine Herstellung zu Sekt möglich. In beiden Fällen wird auf dem Etikett zuerst die Rebsorte angegeben, gefolgt vom Zusatz Weißherbst .

In Österreich werden mit dieser Herstellungsmethode erzeugte Weine Gleichgepresste genannt, in der Schweiz spricht man von einem Süßdruck und in Frankreich von einem Vin gris.

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Weinwissen zum Thema "spätlese"

Die Kategorie Spätlese liegt über Kabinett und unterhalb der Auslese. Obwohl der Name etwas anderes erwarten lässt, ist das Kriterium nur mittelbar das Lesedatum sondern das Mostgewicht. Im Allgemeinen müssen mindestens 85° Oechsle erreicht werden, im Weinbaugebiet Baden je nach Rebsorte 86° bis 95° Oechsle.


Die deutsche Qualitätsstufe "Spätlese" bezeichnet Weine, die aus reifen Trauben hergestellt werden, die später geerntet wurden als der Durchschnitt. Sie repräsentiert eine hohe Qualität und zeichnet sich durch ihre einzigartige Geschmacksintensität aus. 

Im deutschen Weinrecht ist Spätlese als Prädikatswein eingestuft, was bedeutet, dass sie den höchsten Rang in der Qualitätspyramide von Wein besetzt. Die Trauben für Spätlese-Weine müssen einen bestimmten Mindestmostgewicht aufweisen und dürfen keinen Zusatz von Zucker zur Erhöhung des Alkoholgehalts haben.

Typischerweise werden Spätlese-Weine aus weißen Rebsorten wie Riesling oder Gewürztraminer hergestellt, aber auch rote Varianten sind möglich. Diese Weine können sowohl Trocken als auch Süß sein und weisen oft komplexe Aromen von tropischen Früchten auf. 

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Spätlese ist ihre Fähigkeit zur langfristigen Lagerung. Dank ihrer hohen Säure und ihres hohen Zuckergehalts können diese Weine über viele Jahre hinweg reifen und dabei an Komplexität gewinnen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spätlese-Weine eine Besonderheit im deutschen Weinbau darstellen: Sie kombinieren die natürliche Fruchtigkeit der Trauben mit der Fähigkeit zur langen Reifung, was zu Weinen von außergewöhnlicher Tiefe und Komplexität führt.

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