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Weinwissen zum Thema "Sekt"

Sect kommt von dem lateinischen Wort siccus, was für "trocken" steht. Bei Sekt handelt es sich um einen Qualitäts-Schaumwein, dessen Grundweine aus dem selben Anbaugebiet stammen, der Kohlensäure bei 3,5 bar Druck und mindestens 10% Alkohol enthält. Anders als bei Secco darf Sekt keine künstliche Kohlensäure hinzugefügt werden.


Deutscher Sekt ist ein hochwertiges und geschätztestes Produkt, welches im Gegensatz zu einfachem Schaumwein strenge Anforderungen erfüllen muss. Die Grundlage bildet der Grundwein, der aus bestimmten, zugelassenen deutschen Rebsorten bestehen muss. Bei der traditionellen Flaschengärung, einer gängigen Methode zur Sekt-Herstellung, entsteht die Kohlensäure während einer zweiten Gärung direkt in der Flasche. Dieser Prozess dauert mindestens neun Monate und entwickelt das charakteristische, feinperlige Mousseux.

Deutscher Sekt spiegelt in seinem Geschmacksprofil die Vielfalt der deutschen Weinlandschaft wider. Von frisch und Fruchtig mit Noten von grünem Apfel und Zitrus bis hin zu reif und vollmundig mit Anklängen an Honig und Brioche reicht die Palette. Herzstück des Deutschen Sekts ist der Riesling, der mit seiner knackigen Säure und komplexen Aromatik den Schaumwein besonders reizvoll macht.

Sekt ist fester Bestandteil der deutschen Trinkkultur und wird zu besonderen Anlässen als Aperitif oder Begleiter zu feinen Gerichten serviert. Mit einer stetig wachsenden Qualität auf internationaler Ebene gewinnt deutscher Sekt immer mehr an Bedeutung und Anerkennung.

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Weinwissen zum Thema "qualitätswein"

Der Begriff „Qualitätswein“ ist ein nicht exakt definierbarer Begriff. In Deutschland wird unterschieden zwischen dem „Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete“ (QbA), und der höheren Qualitätsstufe „Qualitätswein mit Prädikat“, seit 2006 auch offiziell Prädikatswein genannt. Im Gegensatz zu Qualitätswein mit Prädikat darf Qualitätswein b. A. zur Alkoholerhöhung angereichert werden.In der Regel ist die nächste darunter liegende Stufe unter dem Qualitätswein der Landwein.


Qualitätswein wird als eine der höheren Stufen des Weines betrachtet und ist in vielen Weinregionen weltweit ein Begriff. Diese Kategorie steht für Weine, die strengen Qualitätskontrollen unterliegen und bestimmte Standards in Bezug auf Anbau, Ernte und Verarbeitung erfüllen müssen. 

In Deutschland bezeichnet der Begriff "Qualitätswein" spezifische Weinsorten aus 13 Anbaugebieten, die einer amtlichen Prüfnummer (AP-Nr.) unterliegen. Der Gehalt an natürlicher Süße im Most bestimmt zudem den Mindestalkoholgehalt des fertigen Weines. Österreich kennt ebenfalls die Kategorie "Qualitätswein", wobei hier auch das Herkunftssiegel DAC (Districtus Austriae Controllatus) eine wichtige Rolle spielt. Es garantiert, dass der Wein aus einem bestimmten Gebiet stammt und dort produziert wurde. 

In Frankreich entspricht der Status des Qualitätsweins dem AOC-System (Appellation d'Origine Contrôlée). Dieses Siegel stellt sicher, dass der Wein nach strengen Regeln hergestellt wurde und seine Qualität von einer unabhängigen Kommission geprüft wurde. 

Der italienische Äquivalent zum Qualitätswein ist DOC (Denominazione di Origine Controllata) oder DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita), wobei letztere noch strengere Vorgaben hat. Die Einstufung als Qualitätswein bietet somit eine Sicherheit für den Verbraucher hinsichtlich Qualität und Herkunft des Produktes. Trotzdem sollte man bedenken, dass diese Klassifizierung nicht unbedingt den persönlichen Geschmack jedes Einzelnen trifft.

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