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Weinwissen zum Thema "franken"

Das Anbaugebiet Franken in Deutschland ist bekannt für seine hochwertigen Weine, insbesondere den Silvaner, der als regionale Spezialität gilt. Die Böden in Franken sind sehr mineralreich, was den dort produzierten Weinen einen einzigartigen Geschmack verleiht. Typisch für diese Region sind außerdem die charakteristischen Flaschenformen, vor allem die sogenannte "Bocksbeutel".


Der fränkische Weinbau ist ein bedeutendes Element des kulturellen Erbes und der wirtschaftlichen Vitalität Frankens, einer Region im Nordwesten Bayerns. In Franken wird seit mehr als 1.200 Jahren Wein angebaut und die Region ist besonders für ihre Weißweinsorten bekannt, insbesondere den Silvaner. Dieser hat in Franken seine wahrscheinlich weltweit beste Qualität, denn nirgendwo sonst kann er seinen charakteristischen Geschmack so gut entwickeln.

Die fränkischen Böden weisen eine Vielfalt von Muschelkalk bis Keuper auf, was sich auch in den Weinen wiederspiegelt: Sie sind Mineralisch geprägt mit lebendiger Säure und markantem Körper. Neben dem Silvaner haben auch Müller-thurgau und Bacchus eine lange Tradition in Franken. Jüngere Rebsorten wie Sauvignon Blanc oder Chardonnay bereichern zunehmend das Sortiment. 

Das Anbaugebiet Franken gliedert sich in sechs Bereiche: Mainviereck, Maintal, Steigerwald, Maindreieck sowie Volkacher Mainschleife und Würzburger Stein. Diese Unterregionen haben alle ihren eigenen Charakter und prägen die dort produzierten Weine maßgeblich. Ein besonderes Markenzeichen des fränkischen Weines ist die sogenannte Bocksbeutelflasche - eine bauchige Flaschenform mit kurzem Hals. 

Der Bocksbeutel steht dabei nicht nur für hohe Qualität, sondern signalisiert gleichzeitig Herkunft aus dem Anbaugebiet Franken. Insgesamt zeichnet sich der Wein aus Franken durch seine hohe Qualität und Individualität aus. Die Weine sind facettenreich, bieten für jeden Geschmack etwas und spiegeln die Vielfalt der fränkischen Böden und des Klimas wieder.

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Weinwissen zum Thema "Sekt"

Sect kommt von dem lateinischen Wort siccus, was für "trocken" steht. Bei Sekt handelt es sich um einen Qualitäts-Schaumwein, dessen Grundweine aus dem selben Anbaugebiet stammen, der Kohlensäure bei 3,5 bar Druck und mindestens 10% Alkohol enthält. Anders als bei Secco darf Sekt keine künstliche Kohlensäure hinzugefügt werden.


Deutscher Sekt ist ein hochwertiges und geschätztestes Produkt, welches im Gegensatz zu einfachem Schaumwein strenge Anforderungen erfüllen muss. Die Grundlage bildet der Grundwein, der aus bestimmten, zugelassenen deutschen Rebsorten bestehen muss. Bei der traditionellen Flaschengärung, einer gängigen Methode zur Sekt-Herstellung, entsteht die Kohlensäure während einer zweiten Gärung direkt in der Flasche. Dieser Prozess dauert mindestens neun Monate und entwickelt das charakteristische, feinperlige Mousseux.

Deutscher Sekt spiegelt in seinem Geschmacksprofil die Vielfalt der deutschen Weinlandschaft wider. Von frisch und Fruchtig mit Noten von grünem Apfel und Zitrus bis hin zu reif und vollmundig mit Anklängen an Honig und Brioche reicht die Palette. Herzstück des Deutschen Sekts ist der Riesling, der mit seiner knackigen Säure und komplexen Aromatik den Schaumwein besonders reizvoll macht.

Sekt ist fester Bestandteil der deutschen Trinkkultur und wird zu besonderen Anlässen als Aperitif oder Begleiter zu feinen Gerichten serviert. Mit einer stetig wachsenden Qualität auf internationaler Ebene gewinnt deutscher Sekt immer mehr an Bedeutung und Anerkennung.

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