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Weinwissen zum Thema "Rotwein"

Ein Rotwein wird aus blauen Weintrauben hergestellt. Anders als zum Beispiel der Blanc-de-noir wird der Rotwein jedoch nach der Ernte nicht sofort gekeltert, sondern die Trauben werden auf der Maische belassen, damit Farbstoffe, Aromen und Tannine in den Wein gelanden können.


Rotwein ist eine beliebte und vielseitige Sorte, die in vielen verschiedenen Regionen der Welt angebaut wird. In Deutschland gibt es eine große Vielfalt an Rotweinsorten, die sowohl lokal als auch international geschätzt werden.

Rotwein wird aus dunklen Trauben hergestellt, die während des Gärungsprozesses in Kontakt mit den Traubenschalen bleiben. Dadurch nimmt der Wein die tiefrote Farbe an, die wir mit Rotwein assoziieren. Der Geschmack und das Aroma von Rotwein variieren je nach Sorte, Anbaugebiet und Weinherstellungstechnik.

In Deutschland werden verschiedene Rotweinsorten angebaut, darunter Spätburgunder (auch bekannt als Pinot Noir), Dornfelder und Trollinger. Spätburgunder ist eine elegante und feinfruchtige Sorte, die in verschiedenen Regionen Deutschlands angebaut wird. Dornfelder ist bekannt für seinen kräftigen Charakter und wird oft als tieffarbiger Rotwein mit intensiven Fruchtaromen beschrieben. Trollinger ist eine heimische Sorte aus Württemberg, die für ihre leichte und frische Art bekannt ist.

Unser Webshop bietet Ihnen eine große Auswahl an Rotweinen aus ganz Deutschland. Sie können nach Ihren Vorlieben filtern, um den perfekten Rotwein für Ihren Geschmack zu finden. Wir bieten sowohl junge und Fruchtige Rotweine als auch vollmundigere und Gereifte Rotweine an. Egal, ob Sie einen Rotwein für einen gemütlichen Abend zu Hause oder für einen besonderen Anlass suchen, bei uns finden Sie mit Sicherheit den passenden Wein.

Stöbern Sie durch unsere Auswahl und entdecken Sie die Vielfalt der deutschen Rotweinsorten. Wir sind sicher, dass Sie Ihren perfekten Rotwein bei uns finden werden. Falls Sie Fragen haben oder eine Beratung benötigen, stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Prost und viel Spaß beim Weinshopping!

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Weinwissen zum Thema "Spätlese"

Die Kategorie Spätlese liegt über Kabinett und unterhalb der Auslese. Obwohl der Name etwas anderes erwarten lässt, ist das Kriterium nur mittelbar das Lesedatum sondern das Mostgewicht. Im Allgemeinen müssen mindestens 85° Oechsle erreicht werden, im Weinbaugebiet Baden je nach Rebsorte 86° bis 95° Oechsle.


Die deutsche Qualitätsstufe "Spätlese" bezeichnet Weine, die aus reifen Trauben hergestellt werden, die später geerntet wurden als der Durchschnitt. Sie repräsentiert eine hohe Qualität und zeichnet sich durch ihre einzigartige Geschmacksintensität aus. 

Im deutschen Weinrecht ist Spätlese als Prädikatswein eingestuft, was bedeutet, dass sie den höchsten Rang in der Qualitätspyramide von Wein besetzt. Die Trauben für Spätlese-Weine müssen einen bestimmten Mindestmostgewicht aufweisen und dürfen keinen Zusatz von Zucker zur Erhöhung des Alkoholgehalts haben.

Typischerweise werden Spätlese-Weine aus weißen Rebsorten wie Riesling oder Gewürztraminer hergestellt, aber auch rote Varianten sind möglich. Diese Weine können sowohl Trocken als auch Süß sein und weisen oft komplexe Aromen von tropischen Früchten auf. 

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Spätlese ist ihre Fähigkeit zur langfristigen Lagerung. Dank ihrer hohen Säure und ihres hohen Zuckergehalts können diese Weine über viele Jahre hinweg reifen und dabei an Komplexität gewinnen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spätlese-Weine eine Besonderheit im deutschen Weinbau darstellen: Sie kombinieren die natürliche Fruchtigkeit der Trauben mit der Fähigkeit zur langen Reifung, was zu Weinen von außergewöhnlicher Tiefe und Komplexität führt.

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