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Weinwissen zum Thema "Chardonnay"

Chardonnay ist eine sehr beliebte weiße Traubensorte, die ihren Ursprung in Frankreich hat und weltweit angebaut wird. Sie zeichnet sich durch ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Klimazonen aus und erzeugt Weine mit unterschiedlichen Geschmacksprofilen von Fruchtig bis vollmundig. Chardonnay-Weine können sowohl jung getrunken als auch zum Altern gelassen werden,  wobei sie oft einen Eichenton aufweisen, wenn sie in Holzfässern Gereift sind. Sie sind außerdem klassische Grundweine für die Sekt-herstellung.


Der Chardonnay ist zweifellos eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Weißweinsorten weltweit, die für ihre Eleganz, Vielseitigkeit und hochwertige Qualität geschätzt wird. Ursprünglich in der französischen Region Burgund beheimatet, hat sich die Sorte seitdem auf fast alle Weinbaugebiete weltweit ausgebreitet. 

Die Aromenvielfalt von Chardonnay-Weinen variiert stark je nach Anbauregion und Vinifizierungsprozess. In kühleren Klimazonen wie Chablis oder England neigen sie zu grünen Apfel-, Zitrus- und Mineralnoten. Während in wärmeren Regionen wie Kalifornien oder Australien tropische Fruchtaromen wie Mango, Ananas oder Pfirsich dominieren können. 

Ein bedeutender Aspekt des Chardonnays ist seine Affinität zur Eiche. Durch den Ausbau im Eichenfass kann er Noten von Vanille, Butter, Karamell und gerösteten Mandeln entwickeln. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Chardonnays diesen Prozess durchlaufen und es auch viele Beispiele für "un-oaked" (nicht im Eichenfass Gereift) Chardonnays gibt. 

Nebst Stillweinen wird der Chardonnay auch häufig als Basiswein für Schaumweine verwendet – insbesondere Champagner profitiert enorm von ihm. Seine natürliche Säurestruktur verleiht den Weinen Frische und Langlebigkeit. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Charme des Chardonnays in seiner Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit liegt. Ob als erfrischender Sommerwein, komplexer Essensbegleiter oder edler Schaumwein - Chardonnay überzeugt in vielen Facetten und ist damit eine unverzichtbare Sorte in der Welt des Weins.

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Weinwissen zum Thema "Rotling"

Rotling darf man nicht mit Rose verwechseln. Rotling ist ein Verschnitt aus roten und weißen Trauben. Diese werden dann zusammen gekeltert. Die Farbe ähnelt einem Rose .


Ein Rotling ist ein Wein, der aus einem Verschnitt von roten und weißen Trauben bereitet wird. Diese dürfen beim Verschnitt bereits eingemaischt sein, müssen aber zusammen gekeltert werden. Er ähnelt farblich dem nur aus roten Trauben gekelterten Roséwein und wird fälschlicherweise oft mit diesem gleichgesetzt. Besonders häufig ist Rotling in den deutschen Weinbaugebieten Württemberg, Baden, Franken, Niederbayern und Sachsen zu finden. Der Rotling hat seinen Ursprung in Sachsen, wo er als Schieler bezeichnet wird. Dieser Begriff soll von den sächsischen „Fürstenschielern“ (Fürstenschüler) stammen, die diesen Wein als Zechwein bevorzugten. In Franken wird oft Müller-thurgau als Weißweinsorte verwendet.

Beispiele

  • Badisch Rotgold: aus den Rebsorten Grauburgunder und Blauer-Spätburgunder als Qualitätswein oder Qualitätswein mit Prädikat des Anbaugebiets Baden
  • Schieler: die zur Herstellung des Weines verwendeten Trauben dürfen ausschließlich in einem bestimmten Anbaugebiet Sachsens geerntet werden und müssen aus einem Weinbau mit einem gemischten Satz stammen. Die Bezeichnung Schieler darf dann zur Angabe der Großlage, aus der die verwendeten Trauben stammen, dem festgelegten Ortsnamen vorangestellt werden.
  • Schillerwein: ein Rotling als Qualitätswein oder Qualitätswein mit Prädikat des bestimmten Anbaugebiets Württemberg (i.d.R. Riesling und Trollinger) . Historisch gesehen ist Schillerwein ein Vorgänger des Badisch #Rotgold#.
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