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Weinwissen zum Thema "Bacchus"

Der Bacchus ist eine Kreuzung von Silvaner , Riesling und Müller-thurgau . Die Weine der Bacchus-Rebe erreichen hohe Reifegrade bei früher Ernte, was sie bei Winzern sehr beliebt macht. Die Weine sind Fruchtig und haben in der Regel wenig Säure.


Bacchus hat eine kompakte, buschige Wuchsform. Die Blätter sind dreilappig und die Trauben sehr groß und hängend. Der Wein ist hellgelb bis grün-golden im Glas und besitzt Noten von Äpfeln, Pfirsichen, Zitrusfrüchten sowie dezente Kräuteraromen.

Bacchus wird in Deutschland für den Genuss als junger Wein gekeltert, jedoch auch gerne als Spätlese oder Auslese verkostet. Der Geschmack des Weins ist aromatisch und Fruchtig mit einer angenehmen Säurestruktur. Er passt gut zu Fischgerichten oder Geflügel aber auch zu Salaten mit etwas Schinken oder Käse. Daher ist Bacchus ein sehr vielseitiger Begleiter beim Essen – ob als Aperitif oder Hauptgangbegleiter – er schmeckt immer! Bacchus weist alle Eigenschaften eines guten Weißweins auf: Es besticht durch seine Frische und Fruchtigkeit, seinen leichten Alkoholgehalt sowie die fein abgestimmte Säurebalance. Dies macht ihn zu einem idealen Partner für verschiedene Speisen – von leichtem Fingerfood bis hin zu Köstlichkeiten der mediterranen Küche - aber auch pur macht er sich gut am Gaumen des Genießers!

Bacchus ist unter Winzern sehr beliebt, da sie eine frühreifende Rebsorte ist. Sie erreicht hohe Reifegrade und kann auch in Lagen angebaut werden, die für den Riesling nicht geeignet sind. Ihre Weine weisen Aromen und Fruchtigkeit auf, wenn das Lesegut vollständig reif ist. Allerdings fehlt es ihnen manchmal an Säure, deshalb wird Bacchus oft mit Müller-thurgau verschnitten. Dieses ergänzt ihr Bouquet mit neutralem Geschmack und beide bilden zusammen die Liebfrauenmilch – dieser Wein war lange ungeschätzt, erfreut sich in jüngster Zeit aber wieder steigender Beliebtheit.

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Weinwissen zum Thema "Glühwein"

Glühwein ist ein traditionelles Getränk, das häufig in der kalten Jahreszeit und insbesondere in der Weihnachtszeit sich großer Beliebtheit erfreut. Er besteht meistens aus Rotwein (Es gibt auch Glühweine aus Weißwein ), der mit verschiedenen Gewürzen, wie Zimt, Nelken, Sternanis und Orangenschalen, erhitzt wird. Der Alkohol im Glühwein kann bei der Erwärmung teilweise verdampfen, was das Getränk milder macht.


Glühwein ist ein gemütlicher Begleiter für die kalte Jahreszeit und fest verankert in der deutschen Winter- und Weihnachtstradition. Ursprünglich wurde er im Mittelalter als "gewürzter Wein" getrunken, um kostbare Gewürze und Weinreste zu verwerten. Heute ist er ein geschätztes Ritual, um sich bei winterlichem Wetter von innen zu wärmen, und ein fester Bestandteil jedes Weihnachtsmarktes.

Ein klassischer Glühwein wird aus Rotwein hergestellt, dem man Gewürze und Zucker hinzufügt und der dann erhitzt wird. Typische Gewürze sind Zimtstangen, Nelken, Sternanis und Orangenschalen. Kardamom, Muskat und Vanille können auch verwendet werden, um den Geschmack weiter zu verfeinern oder zu variieren.

Neben der klassischen roten Variante sind auch Glühweine aus Weißwein oder Roséwein sowie Alkoholfreie Varianten erhältlich. Sie bieten eine willkommene Abwechslung und ermöglichen es auch denen, die keinen Alkohol trinken, das wohlig-warme Glühwein-Erlebnis zu genießen.

In den letzten Jahren haben besondere Glühweincreationen an Beliebtheit gewonnen, darunter Bio-Glühwein, Glühwein mit regionalen Weinen oder Gewürzen und sogar Glühwein mit exotischen Früchten oder Gewürzen. Sie zeigen, dass Tradition und Innovation Hand in Hand gehen und bieten die Möglichkeit, die altbekannte Glühwein-Tradition neu zu entdecken und zu genießen. Dennoch gilt: Egal ob klassisch oder außergewöhnlich, wichtig ist, dass der Glühwein nicht kocht, damit der Alkohol sich nicht verflüchtigt und die Aromen erhalten bleiben.

Insgesamt ist Glühwein ein beliebter, wärmender und wohltuender Genuss, der die dunklen Wintermonate in Deutschland bereichert und die Vorfreude auf Weihnachten steigert.

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