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Weinwissen zum Thema "Blanc-de-noirs"

Blanc de Noirs bedeutet so viel wie "Weißer aus schwarzen". Dies ist französisch und drückt aus, dass diese Weine aus roten Trauben gekeltert werden. Daher werden Sie auch manchmal “weißgekeltert” genannt. Lässt man diese nicht lange auf der Schale liegen, welche die Farbstoffe enthält, bleibt dieser Wein weiß.


Der Blanc de noirs, aus dem Französischen übersetzt "Weiß aus Schwarzen", ist eine Bezeichnung für Weißwein, der aus dunklen Trauben hergestellt wird. In der Regel handelt es sich dabei um Pinot Noir ( Spätburgunder ) oder Schwarzriesling . Diese Methode des Weinbaus ist international bekannt und wird auch in Deutschland immer häufiger eingesetzt.

Deutscher Blanc de noirs zeichnet sich durch seinen unverwechselbaren Charakter und die Kombination aus der Zartheit eines Weißweins und der aromatischen Fülle eines Rotweins aus. Ursprünglich stammt das Verfahren aus der Champagne, wo es von Winzern angewandt wurde, die einen besonders feinen und eleganten Champagner herstellen wollten.

Der Herstellungsprozess von Blanc de noirs ist anspruchsvoll und erfordert viel Sorgfalt. Die dunklen Trauben müssen sofort nach der Ernte gepresst werden, um zu vermeiden, dass die Schale ihre dunkle Farbe an den Most abgibt. Der daraus resultierende Wein erhält so seine charakteristische blasse Farbe.

Blanc de noirs aus Deutschland gewinnt zunehmend an Beliebtheit, da immer mehr Menschen die besondere Art dieses Weins entdecken. Aufgrund der hohen Qualität vieler deutscher Weinbauern ergeben sich besonders attraktive und angenehme Geschmacksprofile.

Aber nicht nur geschmacklich sondern auch haptisch bietet der Blanc de noirs ein Erlebnis: Durch den hohen Anteil an extrahierten Gerbstoffen enthält er eine markante Textur, die sich als besonders angenehm auf der Zunge anfühlt.

Für Weinliebhaber und diejenigen, die es noch werden wollen, ist der deutsche Blanc de noirs ein Genusserlebnis, das es zu entdecken lohnt. Erfreulicherweise hat Deutschland eine Vielzahl hervorragender Weinproduzenten, die diesen einzigartigen Wein anbieten und eine Kostprobe definitiv wert sind.

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Weinwissen zum Thema "Gutswein"

Im Bezug auf die VDP-Qualitätspyramide versinnbildlicht es den Leitsatz: "Je enger die Herkunft, desto höher die Qualität." Die Klassifizierung der Lagen obliegt den VDP-Regionalverbänden und beruht zum Teil auf historischen Bewertungen wie der Preußischen Lagenklassifikation. Die VDP-Gutsweine verstehen sich als Basisweine auf hohem Niveau: Der Anbau von 80 % traditionellen gebietstypischen Rebsorten ist vorgeschrieben. Der Höchstertrag ist auf 75 hl pro Hektar beschränkt. Die Bezeichnung wird aber auch außerhalb des VDP genutzt.


"Gutswein" ist ein Begriff aus der deutschen Weinsprache und bezeichnet einen Qualitätswein, der in einem bestimmten Weinberg oder Weingut angebaut, produziert und abgefüllt wurde. Er gehört zu den sogenannten "Gebietsweinen", das heißt, er darf nur aus Trauben hergestellt werden, die innerhalb eines genau definierten geographischen Gebietes gewachsen sind. Dieser hohe Anspruch an Herkunft und Qualität macht den Gutswein zu einer besonderen Kategorie im Bereich der Qualitätsweine. 

Der Name "Gutswein" stammt von dem Wort "Gut", das in diesem Kontext für ein Weingut steht. Darüber hinaus muss der Gutswein eine amtliche Prüfungsnummer auf dem Etikett führen, was seine Qualität zusätzlich bestätigt. Schließlich zeichnet sich dieser spezielle Wein durch seinen charakteristischen Geschmack aus, welcher stark von den klimatischen Bedingungen und Bodeneigenschaften des Anbaugebiets beeinflusst wird. Im Allgemeinen repräsentiert ein Gutswein somit die typischen Merkmale seines Herkunftsgebietes in außergewöhnlicher Art und Weise.

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