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Weinwissen zum Thema "Huxelrebe"

Die Huxelrebe ist eine weiße Rebsorte, die für ihre Fruchtigen Weine mit intensiven Aromen von Aprikose, Pfirsich und Honig bekannt ist. Sie produziert sowohl Trockene als auch Süße Weine, darunter hochwertige Auslesen und Beerenauslesen. Aufgrund ihrer hohen Zuckerwerte eignet sich die Huxelrebe besonders gut für die Herstellung von Dessertweinen.


Die Huxelrebe ist eine weiße Weintraubensorte, die besonders in Deutschland angebaut wird und sich durch ausgesprochen hohe Zuckergehalte auszeichnet. Sie verdankt ihren Namen ihrem Erschaffer Fritz Huxel und stammt ursprünglich aus einer Kreuzung der Sorten Gutedel und Courtiller Musqué. 

Obwohl sie eher zu den neueren Rebsorten zählt, erfreut sich die Huxelrebe seit ihrer Entstehung im Jahr 1927 zunehmender Beliebtheit. Ihr Anbau konzentriert sich vor allem in Rheinhessen und Pfalz, wo sie aufgrund ihres hohen Ertrags geschätzt wird. Ihr Geschmack ist intensiv Fruchtig mit einer charakteristischen Säurenote, wodurch sie sowohl als trockener Tafelwein als auch für edelsüße Spezialitäten wie Trockenbeerenauslesen hervorragend geeignet ist. 

In der Nase besticht die Huxelrebe durch Aromen von Aprikose, Honig und exotischen Früchten. Trotz ihres Potentials wird die Huxelrebe oft unterschätzt: Durch ihre hohe Zuckerkonzentration kann sie Weine von bemerkenswerter Qualität hervorbringen – vorausgesetzt, dass ihr Anbau fachgerecht gehandhabt wird. Die besten Exemplare zeichnen sich durch ein komplexes Zusammenspiel zwischen Süße und Säure aus, das einen lang anhaltenden Abgang verspricht. 

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Weinwissen zum Thema "beerenauslese"

Weine mit dem Prädikat Beerenauslese besitzen eine goldgelbe Farbe, weisen reife Süße auf und haben das unverkennbare Aroma der Edelfäule. Das Mostgewicht liegt bei deutschen Beerenauslesen bei mindestens 125° Oechsle.


Unter den deutschen Prädikatsweinen verdient die Beerenauslese besondere Aufmerksamkeit für ihre hervorragende Süße und Komplexität. Der Begriff "Beerenauslese" bezeichnet die Selektion vollreifer, oft von Edelfäule (Botrytis cinerea) befallener Trauben. Dieser Pilz trocknet die Beeren aus, wodurch der Zucker- und Aromakonzentrat steigt. Der daraus resultierende Wein hat einen hohen Restzuckergehalt und ein intensives, fruchtiges Aroma. 

Weine mit Beerenauslese-Prädikat sind meist goldgelb bis bernsteinfarben, mit einer sehr reichen Textur. Sie bieten ein Bouquet von Honig , Trockenfrüchte , Zitrus oder exotischen Fruchtaromen sowie Nuancen von Gewürzen oder Kräuter . Im Geschmack zeichnen sie sich durch eine perfekte Balance zwischen Süße und Säure aus. 

Die Herstellung solcher Weine erfordert sorgfältige Handarbeit bei der Lese sowie handverlesene Trauben, um nur die am besten geeigneten Beeren zu verwenden. Dies rechtfertig auch den höheren Preis: Ein 0,375-Liter Flasche kann je nach Jahrgang und Weingut einige Euro kosten. 

Die Qualitätsbezeichnung Beerenauslese ist in Deutschland gesetzlich geschützt; es handelt sich um einen perfekten Dessertwein, der idealerweise nach dem Essen genossen wird - sei es als Begleiter zu Süßen Desserts oder als Dessert selbst. 

Er kann viele Jahre gelagert werden, in denen er noch an Komplexität und Finesse gewinnt. Die Beerenauslese ein hervorragendes Produkt deutscher Weinbaukunst. 

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