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Weinwissen zum Thema "Sauvignac"

Die weiße Rebsorte Sauvignac ist eine Neuzüchtung zwischen Sauvignon × Riesling und einem nicht näher bekannten Resistenzpartner. Sauvignac erbringt Weißweine mit Aromen von Aprikosen, Äpfeln, Limetten und schwarzen Johannisbeeren. Der erzeugte Wein zeichnet sich durch seine leichte, frische und Fruchtige Note aus. Darüber hinaus sind Sauvignac Weine für ihren moderaten Alkoholgehalt und ihre gute Säurestruktur bekannt.


Die Weinrebsorte Sauvignac ist eine eher weniger bekannte, aber hochinteressante Weißweinvariante, die inzwischen auch außerhalb ihrer Heimatregion wegen ihrer speziellen Eigenschaften geschätzt wird. Sie entstand durch eine Kreuzung von Sauvignon Blanc und Riesling im Jahr 1983 am Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg. 

Der Sauvignac ist bekannt für sein intensives Bouquet und seine ausgewogene Säurestruktur, welche ihn zu einem vielseitigen Speisenbegleiter machen. Seine Aromatik kann an grünen Apfel, exotische Früchte wie Maracuja oder sogar an Honig erinnern - je nachdem wie der Winzer den Ausbau gestaltet. 

Er ermöglicht es Winzern weltweit, diesen besonderen Weißwein anzubauen und individuell zu interpretieren. Obwohl nicht so weit verbreitet wie andere Weissweinsorten, hat der Sauvignac ein großes Potenzial für zukünftige Weintrends. Er bietet eine spannende Alternative für alle Weinliebhaber, die neue Geschmackserlebnisse suchen und über den Tellerrand hinausblicken möchten. Bei richtiger Pflege und sorgfältiger Vinifizierung kann der Sauvignac einen komplexen und doch zugänglichen Wein ergeben, der das Terroir seiner Herkunft auf eindrucksvolle Weise widerspiegelt.

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Weinwissen zum Thema "Qualitätswein"

Der Begriff „Qualitätswein“ ist ein nicht exakt definierbarer Begriff. In Deutschland wird unterschieden zwischen dem „Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete“ (QbA), und der höheren Qualitätsstufe „Qualitätswein mit Prädikat“, seit 2006 auch offiziell Prädikatswein genannt. Im Gegensatz zu Qualitätswein mit Prädikat darf Qualitätswein b. A. zur Alkoholerhöhung angereichert werden.In der Regel ist die nächste darunter liegende Stufe unter dem Qualitätswein der Landwein.


Qualitätswein wird als eine der höheren Stufen des Weines betrachtet und ist in vielen Weinregionen weltweit ein Begriff. Diese Kategorie steht für Weine, die strengen Qualitätskontrollen unterliegen und bestimmte Standards in Bezug auf Anbau, Ernte und Verarbeitung erfüllen müssen. 

In Deutschland bezeichnet der Begriff "Qualitätswein" spezifische Weinsorten aus 13 Anbaugebieten, die einer amtlichen Prüfnummer (AP-Nr.) unterliegen. Der Gehalt an natürlicher Süße im Most bestimmt zudem den Mindestalkoholgehalt des fertigen Weines. Österreich kennt ebenfalls die Kategorie "Qualitätswein", wobei hier auch das Herkunftssiegel DAC (Districtus Austriae Controllatus) eine wichtige Rolle spielt. Es garantiert, dass der Wein aus einem bestimmten Gebiet stammt und dort produziert wurde. 

In Frankreich entspricht der Status des Qualitätsweins dem AOC-System (Appellation d'Origine Contrôlée). Dieses Siegel stellt sicher, dass der Wein nach strengen Regeln hergestellt wurde und seine Qualität von einer unabhängigen Kommission geprüft wurde. 

Der italienische Äquivalent zum Qualitätswein ist DOC (Denominazione di Origine Controllata) oder DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita), wobei letztere noch strengere Vorgaben hat. Die Einstufung als Qualitätswein bietet somit eine Sicherheit für den Verbraucher hinsichtlich Qualität und Herkunft des Produktes. Trotzdem sollte man bedenken, dass diese Klassifizierung nicht unbedingt den persönlichen Geschmack jedes Einzelnen trifft.

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