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Weinwissen zum Thema "Frühburgunder"

Der Frühburgunder ist eine seltene und anspruchsvolle Rotweinsorte, die besonders in Deutschland angebaut wird. Der Wein zeichnet sich durch seine dunkle Farbe, seinen hohen Alkoholgehalt und sein intensives Aroma von Kirschen und Beeren aus. Trotz seiner Qualität ist der Anbau des Frühburgunders schwierig und arbeitsintensiv, weshalb er oft nur in kleinen Mengen produziert wird.


Der Frühburgunder, eine seltene und anspruchsvolle Rotweinsorte, ist eine wahre Rarität in der Weinwelt. Die Traube hat ihren Ursprung im Burgund und wurde schon im 9. Jahrhundert erwähnt - daher rührt auch ihr Name. Sie zeichnet sich durch ihre frühe Reife aus, die ihr ermöglicht, auch in kühleren Klimazonen hochwertige Weine hervorzubringen. Die Anbaufläche für den Frühburgunder ist begrenzt; hauptsächlich wird er in Deutschland angebaut, insbesondere in Rheinhessen und an der Ahr. Der Anbau dieser Sorte stellt hohe Ansprüche an die Winzer: Die Pflanze ist empfindlich gegen Botrytis (Grauschimmel) und benötigt viel Pflege sowie einen gut durchlässigen Boden. Der aus dem Frühburgunder vinifizierte Wein besticht durch sein intensives Bukett mit Nuancen von dunklen Beerenfrüchten wie Brombeere und Schwarzkirsche gepaart mit feinen Tanninen. In einigen Fällen kann man sogar Noten von Mokka oder Schokolade erkennen. Aufgrund seiner Struktur eignet sich der Frühburgunder besonders gut für den Ausbau im Holzfass, was ihm zusätzliche Komplexität verleiht. Trotz seiner Intensität besitzt er eine angenehme Leichtigkeit und Eleganz, was ihn zu einem spannenden Begleiter vielfältiger Speisen macht. Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Frühburgunder bietet als rare Spezialität ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis für Weinkenner und -liebhaber. Seine Komplexität, die sorgfältige Handarbeit im Weinberg und seine Einzigartigkeit machen ihn zu einem wahren Schatz in der Welt des Weins.

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Weinwissen zum Thema "Qualitätswein"

Der Begriff „Qualitätswein“ ist ein nicht exakt definierbarer Begriff. In Deutschland wird unterschieden zwischen dem „Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete“ (QbA), und der höheren Qualitätsstufe „Qualitätswein mit Prädikat“, seit 2006 auch offiziell Prädikatswein genannt. Im Gegensatz zu Qualitätswein mit Prädikat darf Qualitätswein b. A. zur Alkoholerhöhung angereichert werden.In der Regel ist die nächste darunter liegende Stufe unter dem Qualitätswein der Landwein.


Qualitätswein wird als eine der höheren Stufen des Weines betrachtet und ist in vielen Weinregionen weltweit ein Begriff. Diese Kategorie steht für Weine, die strengen Qualitätskontrollen unterliegen und bestimmte Standards in Bezug auf Anbau, Ernte und Verarbeitung erfüllen müssen. 

In Deutschland bezeichnet der Begriff "Qualitätswein" spezifische Weinsorten aus 13 Anbaugebieten, die einer amtlichen Prüfnummer (AP-Nr.) unterliegen. Der Gehalt an natürlicher Süße im Most bestimmt zudem den Mindestalkoholgehalt des fertigen Weines. Österreich kennt ebenfalls die Kategorie "Qualitätswein", wobei hier auch das Herkunftssiegel DAC (Districtus Austriae Controllatus) eine wichtige Rolle spielt. Es garantiert, dass der Wein aus einem bestimmten Gebiet stammt und dort produziert wurde. 

In Frankreich entspricht der Status des Qualitätsweins dem AOC-System (Appellation d'Origine Contrôlée). Dieses Siegel stellt sicher, dass der Wein nach strengen Regeln hergestellt wurde und seine Qualität von einer unabhängigen Kommission geprüft wurde. 

Der italienische Äquivalent zum Qualitätswein ist DOC (Denominazione di Origine Controllata) oder DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita), wobei letztere noch strengere Vorgaben hat. Die Einstufung als Qualitätswein bietet somit eine Sicherheit für den Verbraucher hinsichtlich Qualität und Herkunft des Produktes. Trotzdem sollte man bedenken, dass diese Klassifizierung nicht unbedingt den persönlichen Geschmack jedes Einzelnen trifft.

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