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Weinwissen zum Thema "Extra-trocken"

"Extra-trocken" bei Sekt ist eine Bezeichnung für den Zuckergehalt im Getränk. Trotz des Namens ist "extra-trocken" allerdings nicht der trockenste Sekt , sondern enthält mehr Restzucker als ein Sekt der Stufe Brut . Der Zuckergehalt bei einem "extra-trockenen" Sekt liegt in Deutschland zwischen 12 und 17 Gramm pro Liter. Es handelt sich also um einen mittelsüßen Sekt.


Der Sekt "extra-trocken" stellt eine spezielle Kategorie innerhalb des Bereichs der Schaumweine dar, der sich durch seinen geringen Zuckergehalt auszeichnet. Gemäß EU-Regelungen enthält ein Sekt "extra-trocken" zwischen 12 und 17 Gramm Restzucker pro Liter, was ihn weniger Süß als einen Halbtrockenen oder Lieblichen Sekt macht. 

Dabei ist zu beachten, dass der Begriff "trocken" im Weinbereich nicht gleichbedeutend mit dem Gegenteil von Süß ist. Die Herstellung von extra-trockenem Sekt erfolgt in der Regel nach der traditionellen Flaschengärung oder auch Méthode champenoise genannt. Während dieses Prozesses wird dem Grundwein Hefe und Zucker zugesetzt, um eine zweite Gärung in Gang zu setzen. Nach Abschluss dieser Gärung wird die aufgrund des Zuckerabbaus entstandene Kohlensäure im Unterschied zu stillen Weinen beibehalten. 

Extra-trockener Sekt bietet ein geschmackliches Erlebnis mit einer feinen Perlage und einem ausgewogenen Verhältnis von Fruchtigkeit und Mineralität. Diese Eigenschaft macht ihn zur idealen Wahl für Aperitifs oder den Genuss ohne Begleitung einer Speise. Trotz seines geringeren Zuckergehalts sollte extra-trockener Sekt stets gut gekühlt serviert werden, um seine aromatische Komplexität voll zum Ausdruck bringen zu können.

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Weinwissen zum Thema "Qualitätswein"

Der Begriff „Qualitätswein“ ist ein nicht exakt definierbarer Begriff. In Deutschland wird unterschieden zwischen dem „Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete“ (QbA), und der höheren Qualitätsstufe „Qualitätswein mit Prädikat“, seit 2006 auch offiziell Prädikatswein genannt. Im Gegensatz zu Qualitätswein mit Prädikat darf Qualitätswein b. A. zur Alkoholerhöhung angereichert werden.In der Regel ist die nächste darunter liegende Stufe unter dem Qualitätswein der Landwein.


Qualitätswein wird als eine der höheren Stufen des Weines betrachtet und ist in vielen Weinregionen weltweit ein Begriff. Diese Kategorie steht für Weine, die strengen Qualitätskontrollen unterliegen und bestimmte Standards in Bezug auf Anbau, Ernte und Verarbeitung erfüllen müssen. 

In Deutschland bezeichnet der Begriff "Qualitätswein" spezifische Weinsorten aus 13 Anbaugebieten, die einer amtlichen Prüfnummer (AP-Nr.) unterliegen. Der Gehalt an natürlicher Süße im Most bestimmt zudem den Mindestalkoholgehalt des fertigen Weines. Österreich kennt ebenfalls die Kategorie "Qualitätswein", wobei hier auch das Herkunftssiegel DAC (Districtus Austriae Controllatus) eine wichtige Rolle spielt. Es garantiert, dass der Wein aus einem bestimmten Gebiet stammt und dort produziert wurde. 

In Frankreich entspricht der Status des Qualitätsweins dem AOC-System (Appellation d'Origine Contrôlée). Dieses Siegel stellt sicher, dass der Wein nach strengen Regeln hergestellt wurde und seine Qualität von einer unabhängigen Kommission geprüft wurde. 

Der italienische Äquivalent zum Qualitätswein ist DOC (Denominazione di Origine Controllata) oder DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita), wobei letztere noch strengere Vorgaben hat. Die Einstufung als Qualitätswein bietet somit eine Sicherheit für den Verbraucher hinsichtlich Qualität und Herkunft des Produktes. Trotzdem sollte man bedenken, dass diese Klassifizierung nicht unbedingt den persönlichen Geschmack jedes Einzelnen trifft.

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