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Weinwissen zum Thema "Mild"

Weine mit einem Milden Geschmack sind leicht, frisch und Fruchtig. Sie werden normalerweise aus hellen Trauben hergestellt und haben einen niedrigen Alkoholgehalt. Durch ihren weichen und Milden Geschmack sind sie sehr beliebt bei Anfängern sowie Experten im Weinbereich.

Weine mit einer Milden Geschmacksrichtung sind für viele Genießer begehrt. Sie weisen ein feines, nicht zu ausgeprägtes Aroma auf und sind daher sehr gut geeignet, um im Alltag als Begleitung zum Essen genossen werden zu können. Da solche Weine in der Regel einen mittleren Alkoholgehalt haben, schmecken sie besonders frisch und leicht. Milde Weine werden häufig aus weißem Traubensaft hergestellt und enthalten meist aromatische Fruchtnoten von Zitrusfrüchten oder exotischen Früchten wie Mango oder Maracuja. Auch Noten von Blumen und Kräutern machen den Wein angenehm abgerundet. Oftmals findet man in Milden Weinen auch Karamell- oder Honignoten sowie Mineralaromen von Steinobst, die ihn besonders reizvoll machen. In Bezug auf das Bouquet ist es jedoch nicht immer so einfach, Milde Weine zu identifizieren - oft ähneln sich verschiedene Arten sehr stark in ihrem Geschmack. Deswegen empfiehlt es sich hierbei unbedingt die Verkostungsnotizen des Winzers zu lesen, damit man herausfindet welche Eigenschaften der jeweilige Wein hat und ob er tatsächlich als Mild bezeichnet werden kann. Auch beim Kauf sollte man unbedingt darauf achten, dass der Wein nobel trinkreif ist - so liefert er am Ende den bestmöglichen Genuss! Wer also Wert legt auf feine Aromastoffe aber trotzdem gerne mal etwas Leichtes trinkt sollte definitiv mal einen Blick in die Welt der milderen Weinsortimente riskieren - hier gibts für jeden Geschmack etwas!

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Weinwissen zum Thema "Ortswein"

Im Bezug auf die VDP-Qualitätspyramide versinnbildlicht es den Leitsatz: "Je enger die Herkunft, desto höher die Qualität." Die Klassifizierung der Lagen obliegt den VDP-Regionalverbänden und beruht zum Teil auf historischen Bewertungen wie der Preußischen Lagenklassifikation. Der VDP-Ortswein entstammt „hochwertigen, charaktervollen und traditionellen Weinbergen“ innerhalb eines Ortes. Weiterhin gefordert sind der Anbau von 80 % traditionellen gebietstypischen Rebsorten. Der Höchstertrag ist auf 75 hl pro Hektar beschränkt. Die Bezeichnung wird aber auch außerhalb des VDP genutzt.


Ortswein, ein Qualitätsbegriff im deutschen Weinbau, ist mehr als nur eine Kategorisierung. Es handelt sich um einen Begriff aus der Qualitätspyramide des Verbands Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter (VDP). Ortsweine stammen aus hochwertigen, charaktervollen und traditionellen Weinbergen innerhalb einer Gemeinde. 

Die Besonderheit an Ortsweinen liegt in ihrer starken Verbindung zum Terroir - dem spezifischen Zusammenspiel von Boden, Klima und Rebsorte in einer bestimmten Region. Sie sind somit Ausdruck ihrer Herkunft und spiegeln die typischen Charakteristiken eines bestimmten Anbaugebiets wider. 

Im Geschmack zeichnen sie sich durch ihren sortentypischen Charakter aus, welcher durch den besonderen Einfluss des jeweiligen Mikroklimas sowie die individuellen Bodeneigenschaften geprägt ist. Obwohl Ortsweine oftmals einen geringeren Bekanntheitsgrad haben als Guts- oder Lagenweine, stellen sie doch eine wichtige Säule in der Qualitätshierarchie des VDP dar. 

Der Ortswein trägt das klare Profil seiner Heimatregion mit Stolz und Authentizität – er ist damit ein unverzichtbarer Teil der deutschen Weinkultur, der die geschmackliche Vielfalt und Qualität deutscher Weine unterstreicht.

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