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Weinwissen zum Thema "Mosel"

Die Mosel ist eines der ältesten Weinanbauegbiete in Deutschland. Bevorzugt wird hier Riesling angebaut. Die Region stellt das größte Steillagenweinbaugebiet der Welt und mit über 5300 Hektar die größte Riesling Anbaufläche weltweit dar. Die Mosel mit ihrem besonderen Klima bringt dabei weltweit bekannte Spitzenweine hervor.


Unter den renommierten Weinanbaugebieten in Deutschland nimmt die Moselregion eine besondere Stellung ein. Das Anbaugebiet Mosel ist bekannt für seine hochwertigen Riesling-Weine, die auf steilen Schieferhängen gedeihen und einen unverwechselbar Mineralischen Charakter tragen. 

Die ausgedehnten Sonnenstunden und das gemäßigte Klima der Region ermöglichen es den Trauben, ihre Aromen optimal zu entfalten. Dazu trägt auch der Fluss bei, dessen Wassermassen als Wärmespeicher fungieren und so Temperaturschwankungen abfedern. 

Die besonderen Bodenbedingungen sind charakteristisch für das Anbaugebiet Mosel: Der blau-graue Devon-Schiefer zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, Wärme zu speichern und schnell an die Rebstöcke weiterzuleiten. Dies verleiht den Weinen ihren typischen Geschmack und fein ausgeprägte Mineralität. 

In puncto Qualität stehen Moselweine international an vorderster Front. Sie überzeugen mit ihrer Balance zwischen Süße und Säure sowie ihrer außergewöhnlichen Langlebigkeit. Die Spitzenlagen des Gebiets wie beispielsweise "Erdener Prälat", "Ürziger Würzgarten", “Piesporter Goldtröpfchen” oder "Wehlener Sonnenuhr" produzieren Weine von Weltruf. Zudem übt das malerische Landschaftsbild mit seinen terrassierten Weinbergen eine große Anziehungskraft auf Besucher aus aller Welt aus. Somit vereint das Weinanbaugebiet Mosel nicht nur exzellente Weine, sondern auch eine beeindruckende Kulturlandschaft.

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Weinwissen zum Thema "Kabinett"

In Deutschland ist Kabinettwein die unterste Stufe des Prädikatsweins, mit einer Mindestanforderung von 73° Oechsle. In Österreich hingegen zählt Kabinett nicht als Prädikatsweinstufe, sondern klassifiziert einen gehobenen Qualitätswein. Oft sind Kabinett-Weine leichte Weine aus eher reifen Trauben mit einem schwächeren Alkoholgehalt. Der Ausbau im Geschmack reicht beim Kabiniett von Trocken bis Lieblich.


Ist ein Kabinett immer Lieblich oder süß? 
Die Bezeichnung Kabinett sagt weniger etwas über die Restsüße aus. Kabinett-Weine werden in einer großen Bandbreite von Trocken bis Lieblich ausgebaut, was ganz vom Weingut abhängt.

Haben Kabinett-Weine weniger Alkohol? 
Oft werden Kabinett-Weine mit niegrigerem Alkoholgehalt ausgebaut und vereinen Aroma-Fülle mit angenehmen Trinkgefühl. Diese Kombination macht den Kabinett von jeher zu einem beliebten Wein-Typ.

Welcher Wein darf sich Kabinett nennen? 
Die Bezeichnung Kabinett unterliegt strengen gesetzlichen Anforderungen in Deutschland: So muss das Mostgewicht mindestens  (je nach Weinanbaugebiet)  73-76° Oechsle betragen und der Wein muss eine amtliche Prüfnummer haben (nicht zwingend auf dem Etikett). Diese Nummer bestätigt, dass der Wein eine Qualitätsweinprüfung unterzogen wurde und den Anforderungen an einen Kabinett genügt.

Ist Kabinett besser als Spätlese? 
Der Kabinett ist die unterste von insgesamt secht Qualitätsstufen bei deutschen Prädikatsweinen. Unter dem Kabinett gibt es noch Qba und Tafelwein (an sich keine Prädikatsweine). Weitere Prädikatsstufen sind mit zunehmendem Mostgewicht Spätlese , Auslese , Beerenauslese , Trockenbeerenauslese und Eiswein .

Wozu passen Kabinett-Weine? 
Bei Prädikatsweinen darf keine Anreicherung stattfinden. Das hat beim Kabinett den Vorteil, dass er meist weniger Alkohol besitzt und als feiner und zurückhaltender Wein perfekt zu den meisten Speisen passt. Er ist ein echter Allrounder, der sich dadurch einer anhaltenden Beliebtheit erfreut.

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