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Weinwissen zum Thema "Silvaner"

Silvaner, oder auch "Grüner Silvaner" oder Sylvaner genannt, ist eine der ältesten weißen Rebsorten und in Deutschland recht verbreitet. Er ist eine alte, natürliche Kreuzung der Rebsorten Traminer und Heunisch. Der Ausbau des Silvaners ist sehr vielfältig und reicht von neutralen Weinen, bis hin zu spritzig Fruchtigen Weinen.

Woher kommt Silvaner?
Silvaner ist seit dem 17. Jahrhunder in Deutschland bekannt, kommt aus dem Donaraum und wurde oft auch “Der Österreicher” genannt. Die Rebsorte ist also schon seit 350 Jahren in Deutschland bekannt. Er ist eine natürliche kreuzung von #sorten|traminer# und #sorten|heunisch# bzw. genauer gesagt “Österreichig Weiß”, die heute keine große Bedeutung mehr hat.

Wird viel Silvaner angebaut?
Bis in die 70er Jahremachte  Silvaner in Teilen 30% der Rebfläche in Deutschland aus. Andere und neue Sorten verdrängten ihn aber nach und nach, sodass es aktuell nicht mehr so viele Anbauflächen gibt.

Was macht einen Silvaner aus und wonach schmeckt ein Silvaner?
Silvaner sind vielfältig im Geschmack und zeichnen sich oft durch feinen Duft von Kräutern bis Stachelbeere oder frischem Heu aus. Es sind meist frische und leichte weine mit milder Säure, sowie feiner Nase. Silvaner sind aber so vielfältig, dass das Spektrum vom unkomplizierten Sommerwein bis zum intensiven Apperetivwein mit starker Edelsüße reichen kann.

Wozu passt Silvaner beim Essen?
Da der Silvaner ein recht leicher Wein ist, passt er ideal zu Spargel- oder Fischgerichten. Die meist feine Säure mit spritzigem Geschmack und die feinen Aromen lassen leichtes Essen besonders gut im Vorergrund stehen.

Wo wird Silvaner angebaut?
Silvaner wird in den meisten deutschen Anbaugebieten gepflanzt. Die größte Silvaner-Rebfäche befindet sich aber in #lage_region|franken#. Je nach Region in Franken kann der Silvaner eine sehr bedeutende bis vorherrschende Stellung einnehmen.

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Weinwissen zum Thema "Beerenauslese"

Weine mit dem Prädikat Beerenauslese besitzen eine goldgelbe Farbe, weisen reife Süße auf und haben das unverkennbare Aroma der Edelfäule. Das Mostgewicht liegt bei deutschen Beerenauslesen bei mindestens 125° Oechsle.


Unter den deutschen Prädikatsweinen verdient die Beerenauslese besondere Aufmerksamkeit für ihre hervorragende Süße und Komplexität. Der Begriff "Beerenauslese" bezeichnet die Selektion vollreifer, oft von Edelfäule (Botrytis cinerea) befallener Trauben. Dieser Pilz trocknet die Beeren aus, wodurch der Zucker- und Aromakonzentrat steigt. Der daraus resultierende Wein hat einen hohen Restzuckergehalt und ein intensives, fruchtiges Aroma. 

Weine mit Beerenauslese-Prädikat sind meist goldgelb bis bernsteinfarben, mit einer sehr reichen Textur. Sie bieten ein Bouquet von Honig , Trockenfrüchte , Zitrus oder exotischen Fruchtaromen sowie Nuancen von Gewürzen oder Kräuter . Im Geschmack zeichnen sie sich durch eine perfekte Balance zwischen Süße und Säure aus. 

Die Herstellung solcher Weine erfordert sorgfältige Handarbeit bei der Lese sowie handverlesene Trauben, um nur die am besten geeigneten Beeren zu verwenden. Dies rechtfertig auch den höheren Preis: Ein 0,375-Liter Flasche kann je nach Jahrgang und Weingut einige Euro kosten. 

Die Qualitätsbezeichnung Beerenauslese ist in Deutschland gesetzlich geschützt; es handelt sich um einen perfekten Dessertwein, der idealerweise nach dem Essen genossen wird - sei es als Begleiter zu Süßen Desserts oder als Dessert selbst. 

Er kann viele Jahre gelagert werden, in denen er noch an Komplexität und Finesse gewinnt. Die Beerenauslese ein hervorragendes Produkt deutscher Weinbaukunst. 

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