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Weinwissen zum Thema "mosel"

Die Mosel ist eines der ältesten Weinanbauegbiete in Deutschland. Bevorzugt wird hier Riesling angebaut. Die Region stellt das größte Steillagenweinbaugebiet der Welt und mit über 5300 Hektar die größte Riesling Anbaufläche weltweit dar. Die Mosel mit ihrem besonderen Klima bringt dabei weltweit bekannte Spitzenweine hervor.


Unter den renommierten Weinanbaugebieten in Deutschland nimmt die Moselregion eine besondere Stellung ein. Das Anbaugebiet Mosel ist bekannt für seine hochwertigen Riesling-Weine, die auf steilen Schieferhängen gedeihen und einen unverwechselbar Mineralischen Charakter tragen. 

Die ausgedehnten Sonnenstunden und das gemäßigte Klima der Region ermöglichen es den Trauben, ihre Aromen optimal zu entfalten. Dazu trägt auch der Fluss bei, dessen Wassermassen als Wärmespeicher fungieren und so Temperaturschwankungen abfedern. 

Die besonderen Bodenbedingungen sind charakteristisch für das Anbaugebiet Mosel: Der blau-graue Devon-Schiefer zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, Wärme zu speichern und schnell an die Rebstöcke weiterzuleiten. Dies verleiht den Weinen ihren typischen Geschmack und fein ausgeprägte Mineralität. 

In puncto Qualität stehen Moselweine international an vorderster Front. Sie überzeugen mit ihrer Balance zwischen Süße und Säure sowie ihrer außergewöhnlichen Langlebigkeit. Die Spitzenlagen des Gebiets wie beispielsweise "Erdener Prälat", "Ürziger Würzgarten", “Piesporter Goldtröpfchen” oder "Wehlener Sonnenuhr" produzieren Weine von Weltruf. Zudem übt das malerische Landschaftsbild mit seinen terrassierten Weinbergen eine große Anziehungskraft auf Besucher aus aller Welt aus. Somit vereint das Weinanbaugebiet Mosel nicht nur exzellente Weine, sondern auch eine beeindruckende Kulturlandschaft.

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Weinwissen zum Thema "Beerenauslese"

Weine mit dem Prädikat Beerenauslese besitzen eine goldgelbe Farbe, weisen reife Süße auf und haben das unverkennbare Aroma der Edelfäule. Das Mostgewicht liegt bei deutschen Beerenauslesen bei mindestens 125° Oechsle.


Unter den deutschen Prädikatsweinen verdient die Beerenauslese besondere Aufmerksamkeit für ihre hervorragende Süße und Komplexität. Der Begriff "Beerenauslese" bezeichnet die Selektion vollreifer, oft von Edelfäule (Botrytis cinerea) befallener Trauben. Dieser Pilz trocknet die Beeren aus, wodurch der Zucker- und Aromakonzentrat steigt. Der daraus resultierende Wein hat einen hohen Restzuckergehalt und ein intensives, fruchtiges Aroma. 

Weine mit Beerenauslese-Prädikat sind meist goldgelb bis bernsteinfarben, mit einer sehr reichen Textur. Sie bieten ein Bouquet von Honig , Trockenfrüchte , Zitrus oder exotischen Fruchtaromen sowie Nuancen von Gewürzen oder Kräuter . Im Geschmack zeichnen sie sich durch eine perfekte Balance zwischen Süße und Säure aus. 

Die Herstellung solcher Weine erfordert sorgfältige Handarbeit bei der Lese sowie handverlesene Trauben, um nur die am besten geeigneten Beeren zu verwenden. Dies rechtfertig auch den höheren Preis: Ein 0,375-Liter Flasche kann je nach Jahrgang und Weingut einige Euro kosten. 

Die Qualitätsbezeichnung Beerenauslese ist in Deutschland gesetzlich geschützt; es handelt sich um einen perfekten Dessertwein, der idealerweise nach dem Essen genossen wird - sei es als Begleiter zu Süßen Desserts oder als Dessert selbst. 

Er kann viele Jahre gelagert werden, in denen er noch an Komplexität und Finesse gewinnt. Die Beerenauslese ein hervorragendes Produkt deutscher Weinbaukunst. 

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