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Weinwissen zum Thema "Dornfelder"

Dornfelder ist eine vergleichsweise junge Reborte, die in den fünziger Jahren gezüchtet wurde. Er reift relativ früh und wir in Deutschland vermehrt angebaut, was ihm zeitweise einen Anteil von 8% an der Gesamtrebfläche einbringt. Wein, der aus den Dornfelder Trauben gekeltert wird, ist meist Trocken oder Halbtrocken ausgebaut.

Dornfelder ist eine besonders populäre rote Rebsorte. Dornfelder kann als #sonstiges|Rotwein# und #sonstiges|Roséwein# hergestellt werden und beides hat sehr gute Aromen zu bieten. Der Dornfelder ist eine Kreuzung aus #sorten|Helfensteiner# und #sorten|Heroldrebe#, die ursprünglich in Deutschland entwickelt wurde. Der Wein hat einen schwarzrote Farbausprägung und überzeugt im Geschmack gerne mit deutlichen Noten von Beeren sowie Untertönen von Gewürzen und Schokolade. Er passt sehr gut zu gebratenem Fleisch, aber auch zu Käsegerichten schmeckt er hervorragend. Der Roséwein hingegen überzeugt durch seine saftig rosafarbene Note mit angenehmen Fruchtigen Noten in Richtung Erdbeeraroma. Dornfelder Weine haben einen relativ moderaten Säuregehalt als andere Rebsorten, was sie für diejenigen interessant machen, die normalerweise nicht so gerne sauren Wein trinken. In Deutschland wird der Dornfelder vor allem in #anbaugebiet|rheinhessen# und in der #anbaugebiet|pfalz# angebaut.

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Weinwissen zum Thema "Auslese"

Auslesen sind Spitzenweine aus vollreifem, oft edelfaulem, ausgesuchtem Traubengut. Sie werden überwiegend in süßer Geschmacksrichtung ausgebaut und sind durch einen relativ niedrigen Alkoholgehalt und ein fruchtiges Geschmacksbild charakterisiert, das auf einem spannungsreichen Süße-Säure-Spiel beruht.


Der Begriff "Auslese" bezeichnet eine Prädikatsweinstufe in Deutschland und Österreich, welche einen spezifischen Qualitätsstandard verspricht. Diese Weine werden aus besonders reifen, oft von Edelfäule betroffenen Trauben hergestellt, die handverlesen werden. Dies führt zu einem höheren Zuckergehalt und folglich auch zu einem höheren Alkoholgehalt. 

Die Bezeichnung "Auslese" ist gesetzlich geschützt und darf nur für Weine verwendet werden, die bestimmte Kriterien erfüllen. In Deutschland muss der Most ein Mindestmostgewicht von 83 bis 100 Grad Oechsle aufweisen, abhängig vom Anbaugebiet und der Rebsorte. Ein typischer Auslese Wein zeichnet sich durch seine Balance zwischen Säure und Süße sowie seine intensive Aromatik aus. 

Die Geschmacksprofile können je nach Rebsorte variieren, gemein sind jedoch üppige Fruchtaromen gepaart mit edelsüßen Noten wie Honig oder Rosinen

Durch den hohen Restzuckeranteil eignen sich Auslesen hervorragend als Dessertweine oder Begleiter zu kräftigen Speisen wie Blauschimmelkäse. Trotz des hohen Potentials zur Lagerung werden viele Auslesen jung getrunken, um ihre Fruchtige Intensität vollends genießen zu können. 

Es ist beachtenswert, dass trotz aller strengen Vorschriften die Qualität einer Auslese letztendlich stark vom Können des Winzers abhängt. Ein erfahrener Winzer kann das Potential dieser außergewöhnlichen Trauben voll ausschöpfen und einen Wein von außergewöhnlicher Komplexität und Langlebigkeit erzeugen.

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