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Weinwissen zum Thema "Herb"

Hierbei handelt es sich um keinen offiziellen Wert. Ist ein Wein "herb", so meint man bei Weißweinen, dass er sehr Trocken und von Säure betont ist. 
Bei Rotweinen bezieht man sich auf eine starke Hervorhebung der Tannine (Bitterstoffe) und/oder ein leichtes Zusammenziehen des Mundes beim Genuss.


Im riesigen Universum des Weins ist der Herbe Geschmack ein überaus relevantes Merkmal, das sowohl für erfahrene Weinliebhaber als auch für Neulinge eine wichtige Rolle spielt. Bei einem Herben Wein handelt es sich um einen Wein mit hohem Tanningehalt, welcher ihm seinen charakteristisch bitteren Geschmack verleiht. Hauptsächlich findet man diese Aromatik in Rotweinen wieder, insbesondere in solchen aus Traubensorten wie Cabernet Sauvignon und Nebbiolo. Diese Weine sind dafür bekannt, dass sie beim Trinken ein trockenes Gefühl im Mund hinterlassen - eine Eigenschaft, die auf die adstringierende Wirkung der Gerbstoffe zurückzuführen ist. Die Herstellung von herbem Wein erfordert sorgfältige Überlegungen seitens des Winzers. Die Menge an Tanninen im Endprodukt kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden: Reifezeit der Trauben, Verarbeitungsprozess und Lagerung sind nur einige davon. Um den optimalen Grad an Herbheit zu erreichen, muss also jeder Schritt präzise abgestimmt werden. Trotz ihrer oft anspruchsvollen Natur können Herbe Weine unglaublich lohnend sein. Sie bieten eine intensive Erfahrung und haben oft das Potenzial zur Alterung - Eigenschaften, die sie zu Favoriten unter Kennern machen. Aber auch für weniger erfahrene Trinker können sie ein faszinierender Einstieg in die Welt komplexerer Geschmacksprofile sein. Insgesamt bereichert der Herb schmeckende Wein das breite Spektrum der Weinaromen und bietet sowohl für den Gelegenheitstrinker als auch für den erfahrenen Sommelier eine spannende Geschmacksreise.

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Weinwissen zum Thema "Sekt"

Sect kommt von dem lateinischen Wort siccus, was für "trocken" steht. Bei Sekt handelt es sich um einen Qualitäts-Schaumwein, dessen Grundweine aus dem selben Anbaugebiet stammen, der Kohlensäure bei 3,5 bar Druck und mindestens 10% Alkohol enthält. Anders als bei Secco darf Sekt keine künstliche Kohlensäure hinzugefügt werden.


Deutscher Sekt ist ein hochwertiges und geschätztestes Produkt, welches im Gegensatz zu einfachem Schaumwein strenge Anforderungen erfüllen muss. Die Grundlage bildet der Grundwein, der aus bestimmten, zugelassenen deutschen Rebsorten bestehen muss. Bei der traditionellen Flaschengärung, einer gängigen Methode zur Sekt-Herstellung, entsteht die Kohlensäure während einer zweiten Gärung direkt in der Flasche. Dieser Prozess dauert mindestens neun Monate und entwickelt das charakteristische, feinperlige Mousseux.

Deutscher Sekt spiegelt in seinem Geschmacksprofil die Vielfalt der deutschen Weinlandschaft wider. Von frisch und Fruchtig mit Noten von grünem Apfel und Zitrus bis hin zu reif und vollmundig mit Anklängen an Honig und Brioche reicht die Palette. Herzstück des Deutschen Sekts ist der Riesling, der mit seiner knackigen Säure und komplexen Aromatik den Schaumwein besonders reizvoll macht.

Sekt ist fester Bestandteil der deutschen Trinkkultur und wird zu besonderen Anlässen als Aperitif oder Begleiter zu feinen Gerichten serviert. Mit einer stetig wachsenden Qualität auf internationaler Ebene gewinnt deutscher Sekt immer mehr an Bedeutung und Anerkennung.

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