Es ist ein Problem aufgetreten.

Der Schutz Deiner Daten ist uns wichtig:
Winestro nutzt Cookies und ähnliche Funktionen zur Verarbeitung von Informationen zum Endgerät und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der statistischen Analyse/Messung. Deine Einwilligung ist freiwillig, für die Nutzung der Website nicht erforderlich und kann jederzeit abgelehnt und angepasst werden.
Mehr Infos in unserer Datenschutzerklärung.

Weinwissen zum Thema "Brut"

Brut (sprich "Brütt") stammt aus dem Französischen und bedeutet übersetzt "roh". Die Bezeichnung ist eher bei Sekten / Schaumweinen gebräuchlich und weniger für Stillweine. Als Brut bezeichnet man Sekt, der sehr wenig Restzucker enthält und wegen seiner Kohlensäure schon als sehr Trocken wahrgenommen wird, was ihm auch die Bezeichnung "herb" einbringt. Er hat maximal 12 bis 15 g/l Restzucker.

Wie wird Brut-Sekt hergestellt?
Der Sekt wird in dieser Bearbeitungsart vollständig verogen - nach diesem Verständnis hat er keine “Bearbeitung” in Form von Zuckerzugabe erfahren und ist daher “natur”. Das Verfahren ist (bis auf die Versektung) ähnlich der Herstellung von #geschmack|trocken#em Stillwein.

Ist Brut-Sekt süß?
Genau das Gegenteil ist der Fall: Brut (oder extra Brut) -Sekte enthalten am wenigsten Restzucker und schmecken zusammen mit der Kohlensäure besonders Herb. Dies kommt daher, dass die Kohlensäure beim Sekt (und Secco) für einen allgemein etwas herberen Geschmack sorgt.

Was ist trockener: Trocken, extra Trocken oder Brut?
Das ist klar geregelt: Trockene Sekte haben 17 bis 36 g/l Restzucker, was deutlich mehr ist als ein Sekt Brut. “Extra trocken” bezeichnet einen Sekt, der nicht ganz Süß ist und 12 bis 20g/l Restzucker besitzt. Weiterhin gibt es auch noch beim Sekt Halbtrocken (32 bis 50g/l Restzucker)  und Mild (über 50g/l) als Bezeichnung.

Gibt es Sekt mit weniger Restzucker / trockener als Brut?
Mit “brut nature” (unter 3g/l Restzucker) und “extra Brut” (bis 6g/l) gibt es noch zwei Stufen, die trockener sind.

Den Artikel zum Thema Brut lesen

Weinwissen zum Thema "Rheingau"

Der Rheingau ist ein Weinanbaugebiet, das sich entlang des mittleren Rheinstroms erstreckt. Er ist ein für Riesling bekanntes Weinbaugebiet. Von den ca. 3200 Hektar sind 2500 mit Riesling bepflanzt. Dank den geologisch-mineralischen Beschaffenheiten des Bodens und mildem Klima erhält der Rheingauer Riesling seine Frische und Mineralität. Auch die ersten Auslesen in der Geschichte wurden im Rheingau angebaut.


Der Rheingau, eine Region im westlichen Hessen, ist ein renommiertes Weinanbaugebiet und besonders bekannt für die Produktion hochwertiger Riesling-Weine. Mit einer Rebfläche von etwa 3.000 Hektar erstreckt sich das Gebiet entlang des rechten Rheinufers von Wicker bis Lorch. 

Die spezifischen klimatischen Bedingungen des Rheingaus tragen maßgeblich zur Qualität der Weine bei. Durch seine südwestliche Ausrichtung und den Schutz durch den Taunus erhält die Region optimale Sonneneinstrahlung, während der Nahe gelegene Rhein für eine ausgewogene Temperatur sorgt. 

Das Terroir des Rheingaus ist vielfältig: es reicht vom löss- und lehmhaltigen Boden in den flacheren Bereichen über kalkreiche Böden auf den Plateaubereichen bis hin zu steinigen Böden in den Steillagen, was sich in einem breiten Spektrum an Geschmacksprofilen widerspiegelt. 

Rheingauer Weine sind international angesehen und haben schon viele Preise gewonnen. Sie zeichnen sich durch ihre Frische, Mineralität und Eleganz aus - Eigenschaften, die vor allem dem Riesling zugeschrieben werden. Doch auch Spätburgunder findet man hier vermehrt; er profitiert ebenfalls von den besonderen Gegebenheiten des Anbaugebiets. 

Im Herzen dieser Weinregion befindet sich das weltweit bekannte Weingut Kloster Eberbach. Es wurde im 12 Jahrhundert gegründet und hat eine lange Tradition in der Erzeugung exzellenter Weiß- sowie Rotweine. Der Rheingau ist nicht nur ein Ort der hohen Weinqualität, sondern auch eine Region mit reicher Geschichte und Kultur rund um den Wein.

Den Artikel zum Thema Rheingau lesen