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Weinwissen zum Thema "tischwein"

Der Begriff Tischwein ist eine weingesetzlich nicht anerkannte Bezeichnung für einen Wein, dessen Alkoholgehalt einzig und allein aus alkoholischer Gärung resultiert. Ebenso ist Tischwein aber auch eine Bezeichnung für die niedrigste Weinqualitätsstufe und wird oft mit Tafelwein gleichgesetzt. Tischweine sind leichte, meist etwas herbere Weine, die zu Mahlzeiten getrunken werden.


Tischwein, auch bekannt als Vin de Table in Frankreich oder Vino da Tavola in Italien, ist eine spezifische Kategorie von Weinen. Im Gegensatz zu Qualitäts- und Prädikatsweinen sind Tischweine weniger reguliert hinsichtlich ihrer Herkunftsbezeichnung und Traubensorte. Die ursprüngliche Idee hinter dem Konzept des Tischweins war es, einen einfachen Wein für den täglichen Genuss anzubieten. In der Regel sind sie leichter im Alkoholgehalt und zeichnen sich durch unkomplizierte Geschmacksprofile aus. 

Sie sollen den Genuss einer Mahlzeit ergänzen, ohne dabei selbst zu dominant zu sein. Auch wenn Tischweine oft als minderwertiger angesehen werden, kann ihre Qualität erstaunlich hoch sein. Schlüssel zur Qualität eines guten Tischweins ist die Sorgfalt bei der Weinherstellung sowie die Verwendung von hochwertigen Trauben. 

In Europa wird der Begriff "Tischwein" immer seltener verwendet, da er durch neue Kategorisierungen ersetzt wurde. So wird in Frankreich heute eher von "Vin de France" gesprochen und in Italien von IGT (Indicazione Geografica Tipica). Eines bleibt jedoch unverändert: Der Charme des Tischweins liegt in seiner Einfachheit und Zugänglichkeit - ein Wein für jeden Tag, der Freude bereitet ohne viel Aufhebens oder Vorkenntnisse über das Thema Wein.

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Weinwissen zum Thema "Franken"

Das Anbaugebiet Franken in Deutschland ist bekannt für seine hochwertigen Weine, insbesondere den Silvaner, der als regionale Spezialität gilt. Die Böden in Franken sind sehr mineralreich, was den dort produzierten Weinen einen einzigartigen Geschmack verleiht. Typisch für diese Region sind außerdem die charakteristischen Flaschenformen, vor allem die sogenannte "Bocksbeutel".


Der fränkische Weinbau ist ein bedeutendes Element des kulturellen Erbes und der wirtschaftlichen Vitalität Frankens, einer Region im Nordwesten Bayerns. In Franken wird seit mehr als 1.200 Jahren Wein angebaut und die Region ist besonders für ihre Weißweinsorten bekannt, insbesondere den Silvaner. Dieser hat in Franken seine wahrscheinlich weltweit beste Qualität, denn nirgendwo sonst kann er seinen charakteristischen Geschmack so gut entwickeln.

Die fränkischen Böden weisen eine Vielfalt von Muschelkalk bis Keuper auf, was sich auch in den Weinen wiederspiegelt: Sie sind Mineralisch geprägt mit lebendiger Säure und markantem Körper. Neben dem Silvaner haben auch Müller-thurgau und Bacchus eine lange Tradition in Franken. Jüngere Rebsorten wie Sauvignon Blanc oder Chardonnay bereichern zunehmend das Sortiment. 

Das Anbaugebiet Franken gliedert sich in sechs Bereiche: Mainviereck, Maintal, Steigerwald, Maindreieck sowie Volkacher Mainschleife und Würzburger Stein. Diese Unterregionen haben alle ihren eigenen Charakter und prägen die dort produzierten Weine maßgeblich. Ein besonderes Markenzeichen des fränkischen Weines ist die sogenannte Bocksbeutelflasche - eine bauchige Flaschenform mit kurzem Hals. 

Der Bocksbeutel steht dabei nicht nur für hohe Qualität, sondern signalisiert gleichzeitig Herkunft aus dem Anbaugebiet Franken. Insgesamt zeichnet sich der Wein aus Franken durch seine hohe Qualität und Individualität aus. Die Weine sind facettenreich, bieten für jeden Geschmack etwas und spiegeln die Vielfalt der fränkischen Böden und des Klimas wieder.

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