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Weinwissen zum Thema "trockenbeerenauslese"

Trockenbeerenauslesen stellen die höchste Prädikatsstufe dar (mind. 150° Oechsle). Sie werden aus handgelesenen edelfaulen und rosinenartig eingeschrumpften Trauben gekeltert. Durch den Pilzbefall wird die Haut der Trauben durchlässig, so dass sie austrocknen können, wodurch der Zucker stark konzentriert wird. Sie sind Süß und honigartig.


Die Trockenbeerenauslese stellt eine besondere Form des Weines dar, die sich durch ihre hohe Süße, Komplexität und Langlebigkeit auszeichnet. Die Bezeichnung "Trockenbeerenauslese" kommt von der Methode ihrer Gewinnung: Es werden speziell nur vollreife und oft edelfaule oder rosinierte Trauben selektiert und verwendet. Diese sorgfältige Auswahl führt zu einem besonders hohen Zuckergehalt in den Trauben, was sich im Endprodukt als intensive Süße widerspiegelt.

Der Alkoholgehalt ist dagegen eher gering, da ein Großteil des Zuckers nicht umgewandelt wird. Geschmacklich zeichnet sich die Trockenbeerenauslese durch Aromen von Honig, getrockneten Früchten und exotischen Gewürzen aus.

Sie gehört zur obersten Qualitätsstufe nach dem deutschen und österreichischen Weingesetz und wird vorwiegend bei weißen Rebsorten wie Riesling oder Gewürztraminer angewendet. Aufgrund der aufwendigen Herstellung ist die Trockenbeerenauslese sehr kostspielig, dafür aber auch äußerst langlebig – sie kann mehrere Jahrzehnte gelagert werden. Nicht zuletzt wegen dieser Eigenschaften gilt die Trockenbeerenauslese als echte Rarität unter den Weinen und verkörpert einen Luxus für Kenner und Liebhaber weltweit.

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Weinwissen zum Thema "Baden"

Das Anbaugebiet Baden ist das südlichste und drittgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands, das für seine sonnenverwöhnten und wärmeliebenden Weine bekannt ist. Es produziert eine breite Palette von Weinsorten, wobei der Schwerpunkt auf dem Anbau von Spätburgunder und Grauburgunder liegt. Die Böden in Baden sind sehr vielfältig, was zu einer hohen Qualität und Vielfalt der erzeugten Weine führt.


Das Anbaugebiet Baden, gelegen im Südwesten Deutschlands, ist eine der bemerkenswertesten Weinregionen des Landes und produziert einige seiner feinsten und vielfältigsten Weine. Mit über 15.500 Hektar Rebfläche erstreckt sich Baden von Heidelberg bis zur Schweizer Grenze und bietet dabei ein Klima, das vergleichbar mit dem in der Champagne oder dem Burgund ist. 

Die Hauptrebsorte in Baden ist der Spätburgunder. Der hier angebaute Spätburgunder zeichnet sich durch seine intensiven Aromen, ausgeprägte Fruchtigkeit und hohe Komplexität aus. Sie sind oft tiefrot, körperreich und haben einen hohen Alkoholgehalt im Vergleich zu ihren Pendants aus anderen Regionen. 

Daneben werden auch Müller-Thurgau-Weißwein sowie Grau- und Weißburgunder angebaut. Diese Weine sind bekannt für ihre Eleganz und Finesse sowie die Balance zwischen Säure und Süße. Die Rebsortenvielfalt wird durch Gewürztraminer ergänzt, der zwar nur auf einer kleinen Fläche angebaut wird, aber dennoch sehr präsent ist. 

Badischer Wein profitiert von den mineralstoffreichen Böden vulkanischen Ursprungs sowie vom warm-gemäßigten Klima mit hohen Niederschlagsmengen im Sommer - Bedingungen, die ideale Voraussetzungen für den Anbau qualitativ hochwertiger Trauben darstellen. Insgesamt gesehen ist das Anbaugebiet Baden ein echtes Juwel der deutschen Weinindustrie: Es kombiniert idealste Anbaubedingungen mit traditionsreichem Handwerk und einer breiten Palette an Rebsorten, um Weine von außergewöhnlicher Qualität und Charakter zu erzeugen.

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