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Weinwissen zum Thema "Süß"

Süß ist eine weniger gebräuchliche Bezeichnung und wird oft nur als Zusatz verwendet - auch als Ergänzung zu Lieblich um den Restzuckergehalt und den Einsatz des Weines z.B. als Apperetivwein hervorzuheben. Es kennzeichnet, dass ein Wein mehr als 45 g/l Restzucker enthält.


Die Süßweine sind eine besondere Kategorie in der Welt der Weinkunst, die durch ihren intensiven und reichhaltigen Geschmack bestechen. Diese Weinsorten zeichnen sich durch einen hohen Restzuckergehalt aus, welcher den Süßen Geschmack dominiert und somit ein spannendes Erlebnis zum Trinken bietet. 

Der hohe Zuckergehalt entsteht meistens durch das Stoppen des Gärungsprozesses, wodurch nicht aller Zucker in Alkohol umgewandelt wird. Weine mit dem Profil “ Süß ” können sowohl aus weißen als auch aus roten Trauben hergestellt werden und bieten daher eine beeindruckende Vielfalt an Aromen. 

Von fruchtig-süßen Noten wie Aprikose oder Pfirsich bis hin zu würzigeren Tönen wie Honig oder Vanille - die Palette ist breit gefächert. Wichtig bei der Herstellung von Süßweinen ist das richtige Timing: Die Trauben müssen zum optimalen Zeitpunkt geerntet werden, um den gewünschten Zuckergehalt zu erreichen. 

Trotz ihrer Süße sind diese Weine keineswegs nur für Desserts geeignet. Sie können ebenso gut als Aperitif oder zusammen mit kräftigen Käsesorten serviert werden. Ihre Komplexität erlaubt es ihnen, auch gegenüber würzigem Essen zu bestehen und dieses zu ergänzen. Süßweine stellen eine besondere Bereicherung für jedes Weinregal dar und können Ihnen ein besonderes Geschmackserlebnis bieten.

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Weinwissen zum Thema "Traubensaft"

Traubenmost (lat. vinum mustum „junger Wein“) ist der durch Keltern gewonnene Saft aus Weinbeeren. Er ist Ausgangsstoff für die Wein- und Sektbereitung, Traubensaft (Traubensüßmost), Fruchtsaft, Süßreserve, Mostkonzentrat und Rektifiziertes Traubenmost-Konzentrat (RTK). Er kann aus Weiß- oder Rotweinsorten hergestellt werden.


Je nach Reifegrad und Flüssigkeitsgehalt der Trauben erhält man aus 100 Teilen Trauben zwischen 75 und 80 Teile Most. Die übrig bleibenden festen Bestandteile beim Pressen der Maische (Schalen, Samen, Stiele) bezeichnet man als Treber oder Trester. Je nachdem was aus den Trauben erzeugt werden soll, erfolgt eine unterschiedliche Weiterverarbeitung.

Traubensaft, der aus spritzigen Rebsorten hergestellt wird, ist ein erfrischendes Getränk, das das ganze Jahr über genossen werden kann. Die Herstellung beginnt mit der sorgfältigen Auswahl und Ernte der Trauben. Dann werden die Früchte gepresst, um ihren natürlichen Saft zu extrahieren, der dann abgefüllt und verkauft wird.

Es gibt zwei Haupttypen von Traubensaft: Rot und Weiß. Roter Traubensaft wird aus roten oder violetten Trauben hergestellt und hat eine dunkle, satte Farbe und einen süßen, aber leicht tanninhaltigen Geschmack. Weißer Traubensaft hingegen, der aus weißen oder grünen Trauben hergestellt wird, hat eine hellere Farbe und einen leicht süßeren Geschmack.

Ein besonderes Merkmal von Traubensaft ist seine Vielseitigkeit. Er kann pur getrunken, mit Wasser oder Soda gemischt oder als Zutat in verschiedenen Rezepten verwendet werden. Aufgrund seiner Süßen und Fruchtigen Eigenschaften eignet er sich auch hervorragend als Basis für Cocktails oder Mocktails.

Insgesamt bietet Traubensaft eine ebenso köstliche wie erfrischende Möglichkeit, den Geschmack der Weintraube zu jeder Zeit und an jedem Ort zu genießen.

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