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Weinwissen zum Thema "Süß"

Süß ist eine weniger gebräuchliche Bezeichnung und wird oft nur als Zusatz verwendet - auch als Ergänzung zu Lieblich um den Restzuckergehalt und den Einsatz des Weines z.B. als Apperetivwein hervorzuheben. Es kennzeichnet, dass ein Wein mehr als 45 g/l Restzucker enthält.


Die Süßweine sind eine besondere Kategorie in der Welt der Weinkunst, die durch ihren intensiven und reichhaltigen Geschmack bestechen. Diese Weinsorten zeichnen sich durch einen hohen Restzuckergehalt aus, welcher den Süßen Geschmack dominiert und somit ein spannendes Erlebnis zum Trinken bietet. 

Der hohe Zuckergehalt entsteht meistens durch das Stoppen des Gärungsprozesses, wodurch nicht aller Zucker in Alkohol umgewandelt wird. Weine mit dem Profil “ Süß ” können sowohl aus weißen als auch aus roten Trauben hergestellt werden und bieten daher eine beeindruckende Vielfalt an Aromen. 

Von fruchtig-süßen Noten wie Aprikose oder Pfirsich bis hin zu würzigeren Tönen wie Honig oder Vanille - die Palette ist breit gefächert. Wichtig bei der Herstellung von Süßweinen ist das richtige Timing: Die Trauben müssen zum optimalen Zeitpunkt geerntet werden, um den gewünschten Zuckergehalt zu erreichen. 

Trotz ihrer Süße sind diese Weine keineswegs nur für Desserts geeignet. Sie können ebenso gut als Aperitif oder zusammen mit kräftigen Käsesorten serviert werden. Ihre Komplexität erlaubt es ihnen, auch gegenüber würzigem Essen zu bestehen und dieses zu ergänzen. Süßweine stellen eine besondere Bereicherung für jedes Weinregal dar und können Ihnen ein besonderes Geschmackserlebnis bieten.

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Weinwissen zum Thema "beerenauslese"

Weine mit dem Prädikat Beerenauslese besitzen eine goldgelbe Farbe, weisen reife Süße auf und haben das unverkennbare Aroma der Edelfäule. Das Mostgewicht liegt bei deutschen Beerenauslesen bei mindestens 125° Oechsle.


Unter den deutschen Prädikatsweinen verdient die Beerenauslese besondere Aufmerksamkeit für ihre hervorragende Süße und Komplexität. Der Begriff "Beerenauslese" bezeichnet die Selektion vollreifer, oft von Edelfäule (Botrytis cinerea) befallener Trauben. Dieser Pilz trocknet die Beeren aus, wodurch der Zucker- und Aromakonzentrat steigt. Der daraus resultierende Wein hat einen hohen Restzuckergehalt und ein intensives, fruchtiges Aroma. 

Weine mit Beerenauslese-Prädikat sind meist goldgelb bis bernsteinfarben, mit einer sehr reichen Textur. Sie bieten ein Bouquet von Honig , Trockenfrüchte , Zitrus oder exotischen Fruchtaromen sowie Nuancen von Gewürzen oder Kräuter . Im Geschmack zeichnen sie sich durch eine perfekte Balance zwischen Süße und Säure aus. 

Die Herstellung solcher Weine erfordert sorgfältige Handarbeit bei der Lese sowie handverlesene Trauben, um nur die am besten geeigneten Beeren zu verwenden. Dies rechtfertig auch den höheren Preis: Ein 0,375-Liter Flasche kann je nach Jahrgang und Weingut einige Euro kosten. 

Die Qualitätsbezeichnung Beerenauslese ist in Deutschland gesetzlich geschützt; es handelt sich um einen perfekten Dessertwein, der idealerweise nach dem Essen genossen wird - sei es als Begleiter zu Süßen Desserts oder als Dessert selbst. 

Er kann viele Jahre gelagert werden, in denen er noch an Komplexität und Finesse gewinnt. Die Beerenauslese ein hervorragendes Produkt deutscher Weinbaukunst. 

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