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Weinwissen zum Thema "Mild"

Weine mit einem Milden Geschmack sind leicht, frisch und Fruchtig. Sie werden normalerweise aus hellen Trauben hergestellt und haben einen niedrigen Alkoholgehalt. Durch ihren weichen und Milden Geschmack sind sie sehr beliebt bei Anfängern sowie Experten im Weinbereich.

Weine mit einer Milden Geschmacksrichtung sind für viele Genießer begehrt. Sie weisen ein feines, nicht zu ausgeprägtes Aroma auf und sind daher sehr gut geeignet, um im Alltag als Begleitung zum Essen genossen werden zu können. Da solche Weine in der Regel einen mittleren Alkoholgehalt haben, schmecken sie besonders frisch und leicht. Milde Weine werden häufig aus weißem Traubensaft hergestellt und enthalten meist aromatische Fruchtnoten von Zitrusfrüchten oder exotischen Früchten wie Mango oder Maracuja. Auch Noten von Blumen und Kräutern machen den Wein angenehm abgerundet. Oftmals findet man in Milden Weinen auch Karamell- oder Honignoten sowie Mineralaromen von Steinobst, die ihn besonders reizvoll machen. In Bezug auf das Bouquet ist es jedoch nicht immer so einfach, Milde Weine zu identifizieren - oft ähneln sich verschiedene Arten sehr stark in ihrem Geschmack. Deswegen empfiehlt es sich hierbei unbedingt die Verkostungsnotizen des Winzers zu lesen, damit man herausfindet welche Eigenschaften der jeweilige Wein hat und ob er tatsächlich als Mild bezeichnet werden kann. Auch beim Kauf sollte man unbedingt darauf achten, dass der Wein nobel trinkreif ist - so liefert er am Ende den bestmöglichen Genuss! Wer also Wert legt auf feine Aromastoffe aber trotzdem gerne mal etwas Leichtes trinkt sollte definitiv mal einen Blick in die Welt der milderen Weinsortimente riskieren - hier gibts für jeden Geschmack etwas!

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Weinwissen zum Thema "Pfalz"

Das deutsche Weinbaugebiet Pfalz liegt innerhalb der gleichnamigen Region im Land Rheinland-Pfalz. Mit der Herkunftsbezeichnung „Pfalz“ werden Qualitäts- und Prädikatsweine hergestellt, die als Pfalzweine bezeichnet werden.

Nach Rheinhessen (etwa 260 km²) stellt die Pfalz mit gut 230 km² Anbaufläche das zweitgrößte deutsche Weinbaugebiet dar. Etwa 3600 Winzerbetriebe, weniger als die Hälfte davon im Haupterwerb, pflegen hier mehr als 100 Mio. Rebstöcke und erzeugen jährlich etwa 2,5 Mio. Hektoliter Wein. Das prozentuale Verhältnis der Anbauflächen weißer und roter Rebsorten beträgt etwa 60:40, wobei der Anbau von roten, nach Anstieg in den letzten Jahrzehnten, wieder leicht abgenommen hat.

Über einen langen Zeitraum in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden Mengensteigerungen angestrebt. Dieses Ziel erwies sich als Sackgasse; Minderqualität und Preisverfall waren die Folge. Deshalb wird seit Beginn der 1990er Jahre der Güte Vorrang eingeräumt: Die Mindestzahlen bei den Oechslegraden wurden angehoben, und weit mehr als die Hälfte der Weine werden inzwischen Trocken oder Halbtrocken ausgebaut; bei den Trockenen geht die Tendenz deutlich von Herb zu Fruchtig. Insgesamt lässt sich eine Entwicklung zu Pfalzweinen feststellen, die sowohl jung getrunken werden können als auch zur Lagerung geeignet sind.

Wettbewerbe, Weinforen und Weinmessen dokumentieren die gestiegene Qualität. So werden in der Pfalz mittlerweile Weißweine angebaut, die mit denjenigen in bekannten Anbaugebieten wie Burgund oder Friaul mithalten können; Pfalz ist weißweinmäßig nicht mehr mit Riesling gleichzusetzen, auch wenn dieser weiterhin dominiert. Beim Rotwein belegt die rückläufige Entwicklung des Portugiesers einen gleichgerichteten Trend; Spätburgunder- oder Regentweine aus der Pfalz konkurrieren, vor allem bei Barriqueausbau, mit Spitzenerzeugnissen aus der Toskana oder aus Bordeaux. Selbst der tiefrote, anfangs als Konsumwein favorisierte Dornfelder, dessen Oechsle-Untergrenze im Jahr 2005 heraufgesetzt wurde, zeigt nach Reifung im Barriquefass Duftnoten und Beerenaromen, die an Merlot erinnern.

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