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Weinwissen zum Thema "Portugieser"

Der Portugieser, bzw. Blaue Portugieser ist eine rote Rebsorte alter abstammung. Diese Sorte wird oft als #Rosé#/#Weißherbst# ausgebaut und ergibt einen vollmundigen Wein. In Reinhessen ist dieser Wein auch zur Herstellung von #Selection#-Weinen zugelassen.

Aus der Sorte wird ein meist einfacher rubinroter Wein gekeltert, der sich durch eine frische Säure und leichten Körper im Geschmack auszeichnet. Häufig wird er auch als #Rosé# (#Weißherbst#) ausgebaut. Der Wein gilt als angenehm, süffig, frisch und vollmundig und spielte in der Pfalz als Schoppenwein eine ähnliche Rolle wie der #Trollinger# in #Württemberg#. Er passt zu leichten Speisen. Portugieser aus ertragsreduzierten Weinbergen können nach langer Maischegärung und Ausbau im #Barrique# auch schwere und gehaltvolle #Rotwein#e höherer Qualitätsstufen hervorbringen. So ist die Rebsorte in Rheinhessen zur Erzeugung von #Selection#sweinen zugelassen.

Der Blaue Portugieser eignet sich auch sehr gut als Tafeltraube, gelangt aber als solche nicht in den Handel, da der Vertrieb von Keltertrauben (Trauben, aus denen Wein hergestellt wird) als Tafeltrauben in der EU nicht gestattet ist.

Den Artikel zum Thema Portugieser lesen

Weinwissen zum Thema "Lieblich"

"Lieblich" bezieht sich in der Regel auf den Restzuckergehalt des Weines - muss es aber nicht. Liebliche Weine sind in der Regel nicht voll vergoren, so dass sie einen Rest natürlichen Restzuckers behalten und weniger Alkholgehalt haben - Daher sind sie vergleichsweise Süß. Ein lieblicher Wein hat zwischen 18 und 45 Gramm Restzucker. Alternativ wird oft auch der Begriff "halbsüß" verwendet. Im englischsprachigen Raum werden als Synonyme "lovely" und "charming" genutzt.


Haben Liebliche Weine weniger Alkohol als Trockene Weine? 
Dadurch, dass die Weine meistens nicht vollständig vergoren sind, wird auch nicht so viel Zucker in Alkohol umgewandelt. Dazu wird der Gärprozess vor dem Ende durch das Weingut gestoppt. Die Lieblichen weine haben dadurch in der Tat meistens weniger Alkohl,  was bei steigenden Zuckerkonzentrationen durch den Klimawandel aber nicht zwingend ist. 

Was ist lieblicher: Süß, feinfruchtig oder lieblich? 
Feinfruchtig wird ein Wein bezeichnet, wenn er 18-45g Restzucker hat. Alle Weine über den 45 Gramm werden als “süß” bezeichnet. Liebliche Weine liegen also etwas dazwischen. 

Gibt es nur Liebliche Weißweine? 
Liebliche Weine begegnen uns oft als Weißweine, da Rotweine meist eher trockener bevorzugt werden. Allerdings gibt es auch im Bereich der Dornfelder und Portugieser gerne einmal Lieblichen Rotwein und es gibt doch eine kleine aber verschworene Gemeinschaft, die Liebliche Rotweine gerne trinken. 

Was ist mit Lieblichen Seccos und Lieblichen Sekten? 
Bei Lieblichen Schaumweinen ist die Klassifizierung ein wenig anders, als beim normalen Wein. Die enthaltene Kohlensäure sorgt an sich schon für ein etwas herberes Geschmacksempfinden und mindert die Süße etwas ab. Aus diesem Grund bringen gute Sekte und Seccos auch immer etwas Restsüße für einen ausgewogenen Geschmack mit sich.  Mehr Infos findest du beim Artikel zum Thema Sekt und   secco 

Eher Lieblich ausgebaute Weisweinsorten: 
Riesling als die Königin der Trauben in Deutschland ist wohl die bekannteste Rebsorte, die gerne Lieblich ausgebaut wird. Aber auch Silvaner (Sylvaner), Grüner Veltiner, Chardonnay, Sauvignon-blanc  sowie Grau- und Weißburgunder werden manchmal auch Lieblich ausgebaut. 

Machen Liebliche Weine Kopfschmerzen? 
Kopfschmerzen beim Wein machen ein hoher Alkoholkonsum, Schwefel, der zum Abstoppen verwendet wird und bei empfindlichen Personen auch ein hoher Histamingehalt. Dem Lieblichen Wein wird das daher zu Unrecht zugeschrieben. Allerdings kann der hohe Restzucker die konsumierte Alkoholmenge bei übermäßigem Genuss etwas verschleiern, was vielleicht zu diesem Ruf geführt hat.

Den Artikel zum Thema Lieblich lesen

Weinwissen zum Thema "Wei��wein"

"Lieblich" bezieht sich in der Regel auf den Restzuckergehalt des Weines - muss es aber nicht. Liebliche Weine sind in der Regel nicht voll vergoren, so dass sie einen Rest natürlichen Restzuckers behalten und weniger Alkholgehalt haben - Daher sind sie vergleichsweise Süß. Ein lieblicher Wein hat zwischen 18 und 45 Gramm Restzucker. Alternativ wird oft auch der Begriff "halbsüß" verwendet. Im englischsprachigen Raum werden als Synonyme "lovely" und "charming" genutzt.


Haben Liebliche Weine weniger Alkohol als Trockene Weine? 
Dadurch, dass die Weine meistens nicht vollständig vergoren sind, wird auch nicht so viel Zucker in Alkohol umgewandelt. Dazu wird der Gärprozess vor dem Ende durch das Weingut gestoppt. Die Lieblichen weine haben dadurch in der Tat meistens weniger Alkohl,  was bei steigenden Zuckerkonzentrationen durch den Klimawandel aber nicht zwingend ist. 

Was ist lieblicher: Süß, feinfruchtig oder lieblich? 
Feinfruchtig wird ein Wein bezeichnet, wenn er 18-45g Restzucker hat. Alle Weine über den 45 Gramm werden als “süß” bezeichnet. Liebliche Weine liegen also etwas dazwischen. 

Gibt es nur Liebliche Weißweine? 
Liebliche Weine begegnen uns oft als Weißweine, da Rotweine meist eher trockener bevorzugt werden. Allerdings gibt es auch im Bereich der Dornfelder und Portugieser gerne einmal Lieblichen Rotwein und es gibt doch eine kleine aber verschworene Gemeinschaft, die Liebliche Rotweine gerne trinken. 

Was ist mit Lieblichen Seccos und Lieblichen Sekten? 
Bei Lieblichen Schaumweinen ist die Klassifizierung ein wenig anders, als beim normalen Wein. Die enthaltene Kohlensäure sorgt an sich schon für ein etwas herberes Geschmacksempfinden und mindert die Süße etwas ab. Aus diesem Grund bringen gute Sekte und Seccos auch immer etwas Restsüße für einen ausgewogenen Geschmack mit sich.  Mehr Infos findest du beim Artikel zum Thema Sekt und   secco 

Eher Lieblich ausgebaute Weisweinsorten: 
Riesling als die Königin der Trauben in Deutschland ist wohl die bekannteste Rebsorte, die gerne Lieblich ausgebaut wird. Aber auch Silvaner (Sylvaner), Grüner Veltiner, Chardonnay, Sauvignon-blanc  sowie Grau- und Weißburgunder werden manchmal auch Lieblich ausgebaut. 

Machen Liebliche Weine Kopfschmerzen? 
Kopfschmerzen beim Wein machen ein hoher Alkoholkonsum, Schwefel, der zum Abstoppen verwendet wird und bei empfindlichen Personen auch ein hoher Histamingehalt. Dem Lieblichen Wein wird das daher zu Unrecht zugeschrieben. Allerdings kann der hohe Restzucker die konsumierte Alkoholmenge bei übermäßigem Genuss etwas verschleiern, was vielleicht zu diesem Ruf geführt hat.

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