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Weinwissen zum Thema "Frühburgunder"

Der Frühburgunder ist eine seltene und anspruchsvolle Rotweinsorte, die besonders in Deutschland angebaut wird. Der Wein zeichnet sich durch seine dunkle Farbe, seinen hohen Alkoholgehalt und sein intensives Aroma von Kirschen und Beeren aus. Trotz seiner Qualität ist der Anbau des Frühburgunders schwierig und arbeitsintensiv, weshalb er oft nur in kleinen Mengen produziert wird.


Der Frühburgunder, eine seltene und anspruchsvolle Rotweinsorte, ist eine wahre Rarität in der Weinwelt. Die Traube hat ihren Ursprung im Burgund und wurde schon im 9. Jahrhundert erwähnt - daher rührt auch ihr Name. Sie zeichnet sich durch ihre frühe Reife aus, die ihr ermöglicht, auch in kühleren Klimazonen hochwertige Weine hervorzubringen. Die Anbaufläche für den Frühburgunder ist begrenzt; hauptsächlich wird er in Deutschland angebaut, insbesondere in Rheinhessen und an der Ahr. Der Anbau dieser Sorte stellt hohe Ansprüche an die Winzer: Die Pflanze ist empfindlich gegen Botrytis (Grauschimmel) und benötigt viel Pflege sowie einen gut durchlässigen Boden. Der aus dem Frühburgunder vinifizierte Wein besticht durch sein intensives Bukett mit Nuancen von dunklen Beerenfrüchten wie Brombeere und Schwarzkirsche gepaart mit feinen Tanninen. In einigen Fällen kann man sogar Noten von Mokka oder Schokolade erkennen. Aufgrund seiner Struktur eignet sich der Frühburgunder besonders gut für den Ausbau im Holzfass, was ihm zusätzliche Komplexität verleiht. Trotz seiner Intensität besitzt er eine angenehme Leichtigkeit und Eleganz, was ihn zu einem spannenden Begleiter vielfältiger Speisen macht. Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Frühburgunder bietet als rare Spezialität ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis für Weinkenner und -liebhaber. Seine Komplexität, die sorgfältige Handarbeit im Weinberg und seine Einzigartigkeit machen ihn zu einem wahren Schatz in der Welt des Weins.

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Weinwissen zum Thema "Halbtrocken"

Halbtrockene Weine sind meist Weine mit einer noch leichten Restsüße. Sie enthalten zwischen 9-18g/l Restzucker bei maximal 10g/l Säure. Die Säure darf lediglich höchstens 10g geringer als der Restzucker sein. Je mehr Säure ein Wein hat, desto weniger wird die Süße wahrgenommen. Schaumwein hingegen darf zwischen 33-50 g/l Restzucker enthalten.


Warum Halbtrocken statt Trocken oder lieblich? 
Halbtrockene Weine sind universelle Begleiter zu jedem Anlass und für sehr viele Weintrinker_Innen. Da die Restsüße (anders als bei Lieblichen Weinen) etwas reduziert ist, schmecken Sie oft auch Personen, die es trockener mögen. Durch den Ausgleich zwischen Säure und Restzucker, sind sie aber auch für eingefleischte Lieblich-Trinker_Innen ein guter Kompromiss. 

Warum hat Sekt mehr Restzucker? 
Schaumweine wie Sekt oder Secco schmecken durch die Kohlensäure von sich aus etwas herber. Daher dürfen Schaumweine etwas mehr Restzucker enthalten. Für die, die Halbtrockenen Wein gern haben, empfielt sich oft ein eher trockener Sekt.  

Was bedeutet "demi sc" oder "off dry"? 
In einigen anderen Weinbauländern wird dies synonym für Halbtrocken verwendet. 

Ist “feinherb” das Gleiche wie “halbtrocken”? 
Im Gegensatz zu Trocken, Halbtrocken, Lieblich oder Süß ist Feinherb nicht gesetzlich definiert. Viele Feinherbe Weine entsprechen zwar den Auflagen für Halbtrockene Weine, es reicht aber bis in den Lieblichen bereich. Mehr Infos findest Du in unserem Artikel zum Thema Feinherb Welche Weine sind oft halbtrocken? 
An der Mosel ist der Riesling insbesondere mit der Qualitätsstufe Kabinett gerne Halbtrocken ausgebaut. Auch beim Gewürztraminer oder Müller-thurgau bauen die Winzer_Innen den Wein gerne Halbtrocken aus. Vor allem aber rosè und weihßherbst werden gerne Halbtrocken ausgebaut um ein schönes Spiel zwischen Säure und Restzucker zu erreichen. 

Wie stellt man Halbtrockenen Wein her? 
Hier wird die Gärung (anders als bei Trockenen Weinen) vorzeitig durch eine Zugabe von z.B. Schefel oder durch Kühlung gestoppt. Dadurch beendet die Hefen im Wein ihre Arbeit vorzeitig und ein Teil des natürlicherweise im Most enthaltenen Zuckers wird nicht zu Alkohol umgewandelt und die Restsüße somit bewahrt. 

Gibt es Halbtrockene Rotweine? 
Ja genau wie bei den Lieblichen Rotweinen, werden (wenn auch wenig) Rotweine Halbtrocken ausgebaut. Die höhere Restsüße verleiht denen (typischer Weise eher trock ausgebauten Rotweinen) eine einzigartige Charakteristik.

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