Es ist ein Problem aufgetreten.

Der Schutz Deiner Daten ist uns wichtig:
Winestro nutzt Cookies und ähnliche Funktionen zur Verarbeitung von Informationen zum Endgerät und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der statistischen Analyse/Messung. Deine Einwilligung ist freiwillig, für die Nutzung der Website nicht erforderlich und kann jederzeit abgelehnt und angepasst werden.
Mehr Infos in unserer Datenschutzerklärung.

Weinwissen zum Thema "Classic"

Die Bezeichnung "classic" wurde im Jahr 2000 eingeführt und ist EU-weit geschützt. Er entspricht weitestgehend dem Geschmacksbild "trocken" und darf höchstens doppelt soviel Restzucker wie Säure haben. - maximal 15 g/l. Er wird aus Trauben eines Jahrgangs die typisch für die Anbauregion sind produziert. Der Geschmack zeichnet sich durch Trockene Fruchtige Weine mit einem ausdrucksstarken Geschmack.

Warum das Restzucker-Säure Verhältnis? 
Die Säure bestimmt mit dem Zuckergehalt zusammen das Geschmacksbild im Wein stark mit. Die allgemeine Charakteristik des „lassic-Weines ist neben dem trockenem Stil im Ausbau, dass der Restzucker-Gehalt max. 15 g/l beträgt und mindestens 12 %vol. Alkohol vorhanden sind.

Haben Classic-Weine mehr Alkohol?
Da Classic-Weine eher in die Trockene Richtung tendieren, wurde auch mehr Restzucker in Alkohol umgewandelt. Schaue Dir dazu auch unseren Artikel zum Thema #geschmack|trocken# an.

Welche Rebsorten werden “Classic” ausgebaut?
Bei der Bezeichnung Klassik kann man oft davon ausgehen, dass es sich Wein von klassischen Weinreben handelt. In der #lage_region|Pfalz# oder an der #lage_region|mosel# finden sich oft #sorten|Riesling#, #sorten|Rivaner#, #sorten|weißer-burgunder# und #sorten|grauer-burgunder#.

Haben Classic-Weine keine Lagen oder Ortsnamen?
Bei Classic-Weinen dürfen keine Lagen, Bereiche, Orts- oder Gemeindenamen ausgeschrieben werden. Oftmals finden sich aber Jahrgangsangaben. Da “Classic” das Geschmacksbild für sich angibt, werden auch keine weiteren Geschmacksangaben beigefügt.

Sind Classic oder Selection-Weine besser?
Beide Angaben werden für Profilweine genutzt, also Weine, die das sortenreine und für die Region Typische beschreiben sollen. Die Bezeichnung “Selection” wird aber seit 2018 nicht mehr genutzt.

Den Artikel zum Thema Classic lesen

Weinwissen zum Thema "lagenwein"

Bezeichnet einen erstklassigen Wein oder auch einen Wein aus einer hochwertigen Weinlage, die meist eine Einzellage ist. Im Bezug auf die VDP-Qualitätspyramide unterteilt es sich in zwei Stufen: Große Lage als am hochwertigsten gefolgt vom Großen Gewächs. Die Bezeichnung wird aber auch außerhalb des VDP genutzt.


Der Begriff "Lagenwein" spielt eine entscheidende Rolle in der Klassifizierung von deutschem Wein und bezeichnet Weine, die aus bestimmten, genau definierten Weinbergsparzellen stammen. Diese speziellen Parzellen oder "Lagen" sind häufig aufgrund ihrer einzigartigen klimatischen und geologischen Eigenschaften für die Erzeugung hochwertiger Weine bekannt. Die Herkunft eines Lagenweins ist streng geregelt: Nur Trauben aus einer einzigen Lage dürfen verwendet werden. Zudem müssen diese Weine sortenrein sein, das heißt, sie dürfen nur aus einer Rebsorte bestehen. 

Dies erlaubt es den Winzern, den einzigartigen Charakter jeder Lage hervorzuheben. Unter dem deutschen Weingesetz fallen Lagenweine unter die höchste Qualitätsstufe der "Prädikatsweine". Sie zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und ihren unverwechselbaren Geschmack aus. 

Ein weiteres Merkmal von Lagenweinen ist ihre begrenzte Produktion, da sie nur in bestimmten Jahrgängen hergestellt werden können, wenn die Bedingungen optimal sind. Zusammengefasst repräsentiert der Begriff "Lagenwein" im Kontext des deutschen Weines eine exakte Herkunftsbezeichnung und steht für hohe Qualität sowie einen ausgeprägten individuellen Charakter des jeweiligen Terroirs.

Den Artikel zum Thema lagenwein lesen