Es ist ein Problem aufgetreten.

Der Schutz Deiner Daten ist uns wichtig:
Winestro nutzt Cookies und ähnliche Funktionen zur Verarbeitung von Informationen zum Endgerät und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der statistischen Analyse/Messung. Deine Einwilligung ist freiwillig, für die Nutzung der Website nicht erforderlich und kann jederzeit abgelehnt und angepasst werden.
Mehr Infos in unserer Datenschutzerklärung.

Weinwissen zum Thema "Württemberg"

Im Weinbaugebiet Württemberg wird Wein angebaut, der als Württemberger Wein verkauft wird. Im Jahre 2008 erreichte der „Württemberger“ einen Anteil von 11,4 % an der deutschen Weinerzeugung. Der Wein aus Württemberg ist berühmt für seine Rotweinlagen. Die häufigsten Rebsorten sind Trollinger (rot) und Riesling (weiß). Durch das Weinbaugebiet führt seit Oktober 2004 die Württemberger Weinstraße, die aus der Schwäbischen Weinstraße hervorgegangen ist.


In der facettenreichen Welt des Weins nimmt das Anbaugebiet Württemberg eine ganz besondere Rolle ein. Gelegen im Südwesten Deutschlands, zeichnet es sich durch seine einzigartige Kombination von klimatischen Bedingungen und Bodenbeschaffenheit aus, die den hier produzierten Weinen ihren unverwechselbaren Charakter verleiht. 

Württemberg ist vor allem für seine Rotweine bekannt, die mehr als 70% der gesamten Produktion ausmachen. Hier dominiert besonders der Trollinger, eine traditionelle Rebsorte mit mildem Geschmack und intensiver Farbe. Aber auch andere Sorten wie Lemberger oder Schwarzriesling haben in Württemberg ihre Heimat gefunden und überzeugen mit ausgeprägter Fruchtigkeit und Tiefgründigkeit. 

Nicht zu vergessen sind jedoch auch die beeindruckenden Weißweine dieses Gebiets. Rieslinge aus Württemberg werden für ihr elegantes Säurespiel und Ausdrucksstärke geschätzt, während Weinliebhaber bei Sorten wie dem Weißen Burgunder auf ihre Kosten kommen. Die Winzer in Württemberg arbeiten oft noch nach althergebrachten Methoden und legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und Qualität. Viele Betriebe sind familiengeführt und pflegen einen engen Bezug zur Natur und zum Weinbauhandwerk. 

Insgesamt bietet das Anbaugebiet Württemberg damit eine faszinierende Vielfalt an Weinen, deren Entdeckung sowohl für Kenner als auch für Neulinge im Bereich des Weingenusses äußerst lohnenswert ist.

Den Artikel zum Thema Württemberg lesen

Weinwissen zum Thema "kabinett"

In Deutschland ist Kabinettwein die unterste Stufe des Prädikatsweins, mit einer Mindestanforderung von 73° Oechsle. In Österreich hingegen zählt Kabinett nicht als Prädikatsweinstufe, sondern klassifiziert einen gehobenen Qualitätswein. Oft sind Kabinett-Weine leichte Weine aus eher reifen Trauben mit einem schwächeren Alkoholgehalt. Der Ausbau im Geschmack reicht beim Kabiniett von Trocken bis Lieblich.


Ist ein Kabinett immer Lieblich oder süß? 
Die Bezeichnung Kabinett sagt weniger etwas über die Restsüße aus. Kabinett-Weine werden in einer großen Bandbreite von Trocken bis Lieblich ausgebaut, was ganz vom Weingut abhängt.

Haben Kabinett-Weine weniger Alkohol? 
Oft werden Kabinett-Weine mit niegrigerem Alkoholgehalt ausgebaut und vereinen Aroma-Fülle mit angenehmen Trinkgefühl. Diese Kombination macht den Kabinett von jeher zu einem beliebten Wein-Typ.

Welcher Wein darf sich Kabinett nennen? 
Die Bezeichnung Kabinett unterliegt strengen gesetzlichen Anforderungen in Deutschland: So muss das Mostgewicht mindestens  (je nach Weinanbaugebiet)  73-76° Oechsle betragen und der Wein muss eine amtliche Prüfnummer haben (nicht zwingend auf dem Etikett). Diese Nummer bestätigt, dass der Wein eine Qualitätsweinprüfung unterzogen wurde und den Anforderungen an einen Kabinett genügt.

Ist Kabinett besser als Spätlese? 
Der Kabinett ist die unterste von insgesamt secht Qualitätsstufen bei deutschen Prädikatsweinen. Unter dem Kabinett gibt es noch Qba und Tafelwein (an sich keine Prädikatsweine). Weitere Prädikatsstufen sind mit zunehmendem Mostgewicht Spätlese , Auslese , Beerenauslese , Trockenbeerenauslese und Eiswein .

Wozu passen Kabinett-Weine? 
Bei Prädikatsweinen darf keine Anreicherung stattfinden. Das hat beim Kabinett den Vorteil, dass er meist weniger Alkohol besitzt und als feiner und zurückhaltender Wein perfekt zu den meisten Speisen passt. Er ist ein echter Allrounder, der sich dadurch einer anhaltenden Beliebtheit erfreut.

Den Artikel zum Thema kabinett lesen