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Weinwissen zum Thema "Trocken"

Ein trockener Wein enthält wenig (4 bis 9g) Restzucker, denn dieser ist fast vollkommen vergoren. Allerdings wird diese Bezeichnung auch für Sekt und Schaumwein genutzt. Deutsche Weine dürfen sich nur dann Trocken nennen, wenn sie weniger als 9g/l Restzucker enthalten. Bei Schaumwein, der durch die Kohlensäure per se etwas herber schmeckt, darf der Restzuckergehalt zwischen 17-35 g/l liegen.


Haben trockenere Weine mehr Alkohol als Liebliche Weine? 
Wenn ein Wein Trocken ist, ist sehr oft die alkoholkische Gärung bei diesem Wein vollständig durchgelaufen. Das bedeutet, dass meistens auch ein großteil des Zuckers aus dem Most in Alkohol umgewandelt wurde. Daher haben diese Weine oft auch einen vergleichsweise hohen Alkoholgehalt. 

Ist trockener Wein bekömmlicher als lieblicher Wein? 
Das lässt sich schwer pauschal sagen - fest steht, dass trockener Wein weniger Restzucker enthält als Lieblich oder Halbtrocken Wein und damit gerade bei denen beliebt ist, die hierauf für sich achten oder es generell nicht so Süß mögen.  

Ist trockener Wein besser als lieblicher Wein? 
Auch wenn lieblicher Wein seinen Ruf als “Kopfweh-Macher” zu Unrecht trägt, so sind doch Trockene Weine - sofern sie gut gemacht sind - oft sehr klassische Weine aus bestimmten Regionen, die einen guten Ruf haben. Durch den fehlenden Restzucker zeigen sie die Arbeit des Weinguts, die Herkunft und das Terroir (Boden/Gelände/Klima) am besten. Sie sind daher sehr “ehrliche” Weine. 

Gibt es auch noch trockener als trocken? 
Manchmal werden Weine mit sehr wenig Restzucker auch als extra Trocken bezeichnet. Diese Bezeichnung ist in Deutschland für Wein aber eher unüblich. 

Wie ist das beim Trockenen Sekt? 
Sekte und Secco schmecken oft durch die Kohlensäure etwas herber als Stillweine und besitzen daher oft auch mehr Restzucker. Beim Sekt wäre ein trockener Sekt noch vergleichsweise Lieblich. Hier wäre Tocken die Bezeichnung “Brut” und extra Tocken (was es auch gibt) entspräche eher Extra-brut.  

Zu welchem Essen passen Trockene Weine? 
Da Trockene Weine meist wenig Restzucker besitzen, lassen Sie egal ob als Weißwein ,  rotwein oder rosè die Speisen eher im Vordergrund stehen. Sie können je nach Speise durch ihre Geschmacksnoten das Essen besser unterstreichen. Die Wahl des Weines hängt aber stark vom Essen und der Rebsorte ab. Schaue doch mal in unserem Menü beim Punkt “Essen”, hier findest Du direkt passende Zuordnungen. 

Welche Weine werden Trocken ausgebaut? 
Viele Weine und Rebsorten können Trocken ausgebaut werden. Typischer Weise zählt Rotwein zu den Trocken ausgebauten Weinarten. Aber auch trockener Riesling ist als Weißweinsorte weltbekannt. 

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Weinwissen zum Thema "Rheingau"

Der Rheingau ist ein Weinanbaugebiet, das sich entlang des mittleren Rheinstroms erstreckt. Er ist ein für Riesling bekanntes Weinbaugebiet. Von den ca. 3200 Hektar sind 2500 mit Riesling bepflanzt. Dank den geologisch-mineralischen Beschaffenheiten des Bodens und mildem Klima erhält der Rheingauer Riesling seine Frische und Mineralität. Auch die ersten Auslesen in der Geschichte wurden im Rheingau angebaut.


Der Rheingau, eine Region im westlichen Hessen, ist ein renommiertes Weinanbaugebiet und besonders bekannt für die Produktion hochwertiger Riesling-Weine. Mit einer Rebfläche von etwa 3.000 Hektar erstreckt sich das Gebiet entlang des rechten Rheinufers von Wicker bis Lorch. 

Die spezifischen klimatischen Bedingungen des Rheingaus tragen maßgeblich zur Qualität der Weine bei. Durch seine südwestliche Ausrichtung und den Schutz durch den Taunus erhält die Region optimale Sonneneinstrahlung, während der Nahe gelegene Rhein für eine ausgewogene Temperatur sorgt. 

Das Terroir des Rheingaus ist vielfältig: es reicht vom löss- und lehmhaltigen Boden in den flacheren Bereichen über kalkreiche Böden auf den Plateaubereichen bis hin zu steinigen Böden in den Steillagen, was sich in einem breiten Spektrum an Geschmacksprofilen widerspiegelt. 

Rheingauer Weine sind international angesehen und haben schon viele Preise gewonnen. Sie zeichnen sich durch ihre Frische, Mineralität und Eleganz aus - Eigenschaften, die vor allem dem Riesling zugeschrieben werden. Doch auch Spätburgunder findet man hier vermehrt; er profitiert ebenfalls von den besonderen Gegebenheiten des Anbaugebiets. 

Im Herzen dieser Weinregion befindet sich das weltweit bekannte Weingut Kloster Eberbach. Es wurde im 12 Jahrhundert gegründet und hat eine lange Tradition in der Erzeugung exzellenter Weiß- sowie Rotweine. Der Rheingau ist nicht nur ein Ort der hohen Weinqualität, sondern auch eine Region mit reicher Geschichte und Kultur rund um den Wein.

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