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Weinwissen zum Thema "Herb"

Hierbei handelt es sich um keinen offiziellen Wert. Ist ein Wein "herb", so meint man bei Weißweinen, dass er sehr Trocken und von Säure betont ist. 
Bei Rotweinen bezieht man sich auf eine starke Hervorhebung der Tannine (Bitterstoffe) und/oder ein leichtes Zusammenziehen des Mundes beim Genuss.


Im riesigen Universum des Weins ist der Herbe Geschmack ein überaus relevantes Merkmal, das sowohl für erfahrene Weinliebhaber als auch für Neulinge eine wichtige Rolle spielt. Bei einem Herben Wein handelt es sich um einen Wein mit hohem Tanningehalt, welcher ihm seinen charakteristisch bitteren Geschmack verleiht. Hauptsächlich findet man diese Aromatik in Rotweinen wieder, insbesondere in solchen aus Traubensorten wie Cabernet Sauvignon und Nebbiolo. Diese Weine sind dafür bekannt, dass sie beim Trinken ein trockenes Gefühl im Mund hinterlassen - eine Eigenschaft, die auf die adstringierende Wirkung der Gerbstoffe zurückzuführen ist. Die Herstellung von herbem Wein erfordert sorgfältige Überlegungen seitens des Winzers. Die Menge an Tanninen im Endprodukt kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden: Reifezeit der Trauben, Verarbeitungsprozess und Lagerung sind nur einige davon. Um den optimalen Grad an Herbheit zu erreichen, muss also jeder Schritt präzise abgestimmt werden. Trotz ihrer oft anspruchsvollen Natur können Herbe Weine unglaublich lohnend sein. Sie bieten eine intensive Erfahrung und haben oft das Potenzial zur Alterung - Eigenschaften, die sie zu Favoriten unter Kennern machen. Aber auch für weniger erfahrene Trinker können sie ein faszinierender Einstieg in die Welt komplexerer Geschmacksprofile sein. Insgesamt bereichert der Herb schmeckende Wein das breite Spektrum der Weinaromen und bietet sowohl für den Gelegenheitstrinker als auch für den erfahrenen Sommelier eine spannende Geschmacksreise.

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Weinwissen zum Thema "Baden"

Das Anbaugebiet Baden ist das südlichste und drittgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands, das für seine sonnenverwöhnten und wärmeliebenden Weine bekannt ist. Es produziert eine breite Palette von Weinsorten, wobei der Schwerpunkt auf dem Anbau von Spätburgunder und Grauburgunder liegt. Die Böden in Baden sind sehr vielfältig, was zu einer hohen Qualität und Vielfalt der erzeugten Weine führt.


Das Anbaugebiet Baden, gelegen im Südwesten Deutschlands, ist eine der bemerkenswertesten Weinregionen des Landes und produziert einige seiner feinsten und vielfältigsten Weine. Mit über 15.500 Hektar Rebfläche erstreckt sich Baden von Heidelberg bis zur Schweizer Grenze und bietet dabei ein Klima, das vergleichbar mit dem in der Champagne oder dem Burgund ist. 

Die Hauptrebsorte in Baden ist der Spätburgunder. Der hier angebaute Spätburgunder zeichnet sich durch seine intensiven Aromen, ausgeprägte Fruchtigkeit und hohe Komplexität aus. Sie sind oft tiefrot, körperreich und haben einen hohen Alkoholgehalt im Vergleich zu ihren Pendants aus anderen Regionen. 

Daneben werden auch Müller-Thurgau-Weißwein sowie Grau- und Weißburgunder angebaut. Diese Weine sind bekannt für ihre Eleganz und Finesse sowie die Balance zwischen Säure und Süße. Die Rebsortenvielfalt wird durch Gewürztraminer ergänzt, der zwar nur auf einer kleinen Fläche angebaut wird, aber dennoch sehr präsent ist. 

Badischer Wein profitiert von den mineralstoffreichen Böden vulkanischen Ursprungs sowie vom warm-gemäßigten Klima mit hohen Niederschlagsmengen im Sommer - Bedingungen, die ideale Voraussetzungen für den Anbau qualitativ hochwertiger Trauben darstellen. Insgesamt gesehen ist das Anbaugebiet Baden ein echtes Juwel der deutschen Weinindustrie: Es kombiniert idealste Anbaubedingungen mit traditionsreichem Handwerk und einer breiten Palette an Rebsorten, um Weine von außergewöhnlicher Qualität und Charakter zu erzeugen.

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