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Weinwissen zum Thema "Ahr"

Das Anbaugebiet Ahr hat seinen Namen vom Fluss, der es durchzieht und ist eines der nördlichsten Anbaugebiete Deutschlands und vor allem bekannt für seine #sonstiges|Rotwein#e, für welche es das größte, geschlossene Weinanbaugebiet bildet. Es liegt im Regenschatten der Eifel und hat dadurch einen vergleichsweise hohen Anteil an Sonnenstunden


Das Ahrtal liegt im Norden von Rheinland-Pfalz und ist für seine traumhafte Landschaft in dem engen Tal mit dem gleichnamigen Fluss bekannt. Traurige Bekanntheit erreichte das Ahrtal durch das Jahrhundert-Hochwasser in 2021, von dem sich die Region nur langsam wieder erholt. Vermutlich haben hier bereits die Römer ersten Wein angebaut. 

Die steilen, felsigen Südhänge heizen sich bei Sonneneinstahlung schnell auf, geben Ihre Wärme auf Grund der Eigenschaften des Gesteins allerdings nur langsam wieder ab. Daher herschen ind den Hängen auch Nachts ausgeglichene Temperaturen vor. Dies gilt besonders an Stellen der Flußmäander die von Wind weitgehend abgeschirmt sind.  Derzeit sind 22 rote Reben und 45 weiße im Ahrtal zum Anbau zugelassen. Zu den wichtigsten Rebsorten zählen  spätburgunder ,  riesling ,  frühburgunder ,  regent  und  blauer-portugiser .

 Aufgrund dieser idealen Bedingungen hat sich das Anbaugebiet in den letzten Jahren zu einer qualitativ hochwertigen Region entwickelt und genießt internationales Renommee als Top-Weinproduzent in Deutschland. Vor allem die Spätburgunder Weine aus dem Ahrtal sind wegen ihrer Komplexität und Fruchtigkeit beliebt – sowohl bei Einsteigern als auch bei Experten des Weinbaus. Die Winzer im Ahrtal setzen außerdem viel Engagement für den Erhalt der Tradition des Weinbaus ein: So liegt der Fokus neben der Produktion hochwertiger Weine auf nachhaltiger Landwirtschaft sowie sozial verträglichen Arbeitsbedingungen für alle

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Weinwissen zum Thema "Rosé"

Roséwein unterscheidet sich von Rotweinen, Weißweinen und Rotlingen durch seine Farbe, die zwischen heller und dunkler rosa liegt. Der Geschmack ist charakteristisch für Roséwein und reicht von kräftig Blumig bis Fruchtig . Die roten Trauben werden in der Regel kurz mit ihren Schalen in Kontakt belassen, um den Wein eine hell- bis dunkelrosa Farbe zu geben.


Rosé gewinnt man, in dem der Most nur kurze Zeit zusammen mit den Traubenschalen vergoren und nach wenigen Stunden oder Tagen abgepresst wird. Daher löst sich nur ein Bruchteil des Farbstoffs und es gehen kaum Tannine in den Wein über. Somit steht der Rosé dem Weißwein eigentlich näher als dem #Rotwein#, denn nach dem Abpressen wird er meist wie ein Weißwein weiter ausgebaut.

Eine zweite Methode ist das Ablassen von Flüssigkeit aus dem Rotweingärbehälter, das sogenannte "Bluten" oder auch Saignée. Der daraus gewonnene Wein wird dann als Roséwein vinifiziert. Die Methode hat aber den eigentlichen Effekt, die Konzentration an Häuten für den späteren Rotwein zu erhöhen.

Ein Roséwein darf aus mehreren Rotweinrebsorten bestehen (Cuvée)

Es gibt noch andere Arten die Rotweintrauben zu keltern und somit einen noch helleren Wein zu erhalten. Man spricht dann in Deutschland von einem Weißherbst . Mittlerweile wird auch die Bezeichnung Blanc-de-noirs immer häufiger verwendet, auch wenn sie im Weingesetz nicht verankert ist.

In Deutschland gelten laut Weinverordnung die folgenden Regeln für Rosé:

Bei inländischem Qualitätswein b.A. darf die Bezeichnung Roséwein nur für einen ausschließlich aus Rotweintrauben hergestellten Wein von blass- bis hellroter Farbenverwendet werden. Bei inländischem Wein müssen die Bezeichnungen Roséwein, Rosé oder Rotling angegeben werden.

Das heißt, dass ein Wein aus rötlich gefärbten Trauben, wie zum Beispiel roter Muskalteller oder roter Traminer, die aber eigentlich Weißweintrauben sind, nicht als Rosé bezeichnet werden darf. Während der Rotling ein Verschnitt von Weiß- mit Rotweintrauben ist.

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