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Weinwissen zum Thema "Bacchus"

Der Bacchus ist eine Kreuzung von Silvaner , Riesling und Müller-thurgau . Die Weine der Bacchus-Rebe erreichen hohe Reifegrade bei früher Ernte, was sie bei Winzern sehr beliebt macht. Die Weine sind Fruchtig und haben in der Regel wenig Säure.


Bacchus hat eine kompakte, buschige Wuchsform. Die Blätter sind dreilappig und die Trauben sehr groß und hängend. Der Wein ist hellgelb bis grün-golden im Glas und besitzt Noten von Äpfeln, Pfirsichen, Zitrusfrüchten sowie dezente Kräuteraromen.

Bacchus wird in Deutschland für den Genuss als junger Wein gekeltert, jedoch auch gerne als Spätlese oder Auslese verkostet. Der Geschmack des Weins ist aromatisch und Fruchtig mit einer angenehmen Säurestruktur. Er passt gut zu Fischgerichten oder Geflügel aber auch zu Salaten mit etwas Schinken oder Käse. Daher ist Bacchus ein sehr vielseitiger Begleiter beim Essen – ob als Aperitif oder Hauptgangbegleiter – er schmeckt immer! Bacchus weist alle Eigenschaften eines guten Weißweins auf: Es besticht durch seine Frische und Fruchtigkeit, seinen leichten Alkoholgehalt sowie die fein abgestimmte Säurebalance. Dies macht ihn zu einem idealen Partner für verschiedene Speisen – von leichtem Fingerfood bis hin zu Köstlichkeiten der mediterranen Küche - aber auch pur macht er sich gut am Gaumen des Genießers!

Bacchus ist unter Winzern sehr beliebt, da sie eine frühreifende Rebsorte ist. Sie erreicht hohe Reifegrade und kann auch in Lagen angebaut werden, die für den Riesling nicht geeignet sind. Ihre Weine weisen Aromen und Fruchtigkeit auf, wenn das Lesegut vollständig reif ist. Allerdings fehlt es ihnen manchmal an Säure, deshalb wird Bacchus oft mit Müller-thurgau verschnitten. Dieses ergänzt ihr Bouquet mit neutralem Geschmack und beide bilden zusammen die Liebfrauenmilch – dieser Wein war lange ungeschätzt, erfreut sich in jüngster Zeit aber wieder steigender Beliebtheit.

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Weinwissen zum Thema "Kabinett"

In Deutschland ist Kabinettwein die unterste Stufe des Prädikatsweins, mit einer Mindestanforderung von 73° Oechsle. In Österreich hingegen zählt Kabinett nicht als Prädikatsweinstufe, sondern klassifiziert einen gehobenen Qualitätswein. Oft sind Kabinett-Weine leichte Weine aus eher reifen Trauben mit einem schwächeren Alkoholgehalt. Der Ausbau im Geschmack reicht beim Kabiniett von Trocken bis Lieblich.


Ist ein Kabinett immer Lieblich oder süß? 
Die Bezeichnung Kabinett sagt weniger etwas über die Restsüße aus. Kabinett-Weine werden in einer großen Bandbreite von Trocken bis Lieblich ausgebaut, was ganz vom Weingut abhängt.

Haben Kabinett-Weine weniger Alkohol? 
Oft werden Kabinett-Weine mit niegrigerem Alkoholgehalt ausgebaut und vereinen Aroma-Fülle mit angenehmen Trinkgefühl. Diese Kombination macht den Kabinett von jeher zu einem beliebten Wein-Typ.

Welcher Wein darf sich Kabinett nennen? 
Die Bezeichnung Kabinett unterliegt strengen gesetzlichen Anforderungen in Deutschland: So muss das Mostgewicht mindestens  (je nach Weinanbaugebiet)  73-76° Oechsle betragen und der Wein muss eine amtliche Prüfnummer haben (nicht zwingend auf dem Etikett). Diese Nummer bestätigt, dass der Wein eine Qualitätsweinprüfung unterzogen wurde und den Anforderungen an einen Kabinett genügt.

Ist Kabinett besser als Spätlese? 
Der Kabinett ist die unterste von insgesamt secht Qualitätsstufen bei deutschen Prädikatsweinen. Unter dem Kabinett gibt es noch Qba und Tafelwein (an sich keine Prädikatsweine). Weitere Prädikatsstufen sind mit zunehmendem Mostgewicht Spätlese , Auslese , Beerenauslese , Trockenbeerenauslese und Eiswein .

Wozu passen Kabinett-Weine? 
Bei Prädikatsweinen darf keine Anreicherung stattfinden. Das hat beim Kabinett den Vorteil, dass er meist weniger Alkohol besitzt und als feiner und zurückhaltender Wein perfekt zu den meisten Speisen passt. Er ist ein echter Allrounder, der sich dadurch einer anhaltenden Beliebtheit erfreut.

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