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Weinwissen zum Thema "Traubensaft"

Traubenmost (lat. vinum mustum „junger Wein“) ist der durch Keltern gewonnene Saft aus Weinbeeren. Er ist Ausgangsstoff für die Wein- und Sektbereitung, Traubensaft (Traubensüßmost), Fruchtsaft, Süßreserve, Mostkonzentrat und Rektifiziertes Traubenmost-Konzentrat (RTK). Er kann aus Weiß- oder Rotweinsorten hergestellt werden.


Je nach Reifegrad und Flüssigkeitsgehalt der Trauben erhält man aus 100 Teilen Trauben zwischen 75 und 80 Teile Most. Die übrig bleibenden festen Bestandteile beim Pressen der Maische (Schalen, Samen, Stiele) bezeichnet man als Treber oder Trester. Je nachdem was aus den Trauben erzeugt werden soll, erfolgt eine unterschiedliche Weiterverarbeitung.

Traubensaft, der aus spritzigen Rebsorten hergestellt wird, ist ein erfrischendes Getränk, das das ganze Jahr über genossen werden kann. Die Herstellung beginnt mit der sorgfältigen Auswahl und Ernte der Trauben. Dann werden die Früchte gepresst, um ihren natürlichen Saft zu extrahieren, der dann abgefüllt und verkauft wird.

Es gibt zwei Haupttypen von Traubensaft: Rot und Weiß. Roter Traubensaft wird aus roten oder violetten Trauben hergestellt und hat eine dunkle, satte Farbe und einen süßen, aber leicht tanninhaltigen Geschmack. Weißer Traubensaft hingegen, der aus weißen oder grünen Trauben hergestellt wird, hat eine hellere Farbe und einen leicht süßeren Geschmack.

Ein besonderes Merkmal von Traubensaft ist seine Vielseitigkeit. Er kann pur getrunken, mit Wasser oder Soda gemischt oder als Zutat in verschiedenen Rezepten verwendet werden. Aufgrund seiner Süßen und Fruchtigen Eigenschaften eignet er sich auch hervorragend als Basis für Cocktails oder Mocktails.

Insgesamt bietet Traubensaft eine ebenso köstliche wie erfrischende Möglichkeit, den Geschmack der Weintraube zu jeder Zeit und an jedem Ort zu genießen.

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Weinwissen zum Thema "Spätlese"

Die Kategorie Spätlese liegt über Kabinett und unterhalb der Auslese. Obwohl der Name etwas anderes erwarten lässt, ist das Kriterium nur mittelbar das Lesedatum sondern das Mostgewicht. Im Allgemeinen müssen mindestens 85° Oechsle erreicht werden, im Weinbaugebiet Baden je nach Rebsorte 86° bis 95° Oechsle.


Die deutsche Qualitätsstufe "Spätlese" bezeichnet Weine, die aus reifen Trauben hergestellt werden, die später geerntet wurden als der Durchschnitt. Sie repräsentiert eine hohe Qualität und zeichnet sich durch ihre einzigartige Geschmacksintensität aus. 

Im deutschen Weinrecht ist Spätlese als Prädikatswein eingestuft, was bedeutet, dass sie den höchsten Rang in der Qualitätspyramide von Wein besetzt. Die Trauben für Spätlese-Weine müssen einen bestimmten Mindestmostgewicht aufweisen und dürfen keinen Zusatz von Zucker zur Erhöhung des Alkoholgehalts haben.

Typischerweise werden Spätlese-Weine aus weißen Rebsorten wie Riesling oder Gewürztraminer hergestellt, aber auch rote Varianten sind möglich. Diese Weine können sowohl Trocken als auch Süß sein und weisen oft komplexe Aromen von tropischen Früchten auf. 

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Spätlese ist ihre Fähigkeit zur langfristigen Lagerung. Dank ihrer hohen Säure und ihres hohen Zuckergehalts können diese Weine über viele Jahre hinweg reifen und dabei an Komplexität gewinnen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spätlese-Weine eine Besonderheit im deutschen Weinbau darstellen: Sie kombinieren die natürliche Fruchtigkeit der Trauben mit der Fähigkeit zur langen Reifung, was zu Weinen von außergewöhnlicher Tiefe und Komplexität führt.

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