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Weinwissen zum Thema "Mild"

Weine mit einem Milden Geschmack sind leicht, frisch und Fruchtig. Sie werden normalerweise aus hellen Trauben hergestellt und haben einen niedrigen Alkoholgehalt. Durch ihren weichen und Milden Geschmack sind sie sehr beliebt bei Anfängern sowie Experten im Weinbereich.

Weine mit einer Milden Geschmacksrichtung sind für viele Genießer begehrt. Sie weisen ein feines, nicht zu ausgeprägtes Aroma auf und sind daher sehr gut geeignet, um im Alltag als Begleitung zum Essen genossen werden zu können. Da solche Weine in der Regel einen mittleren Alkoholgehalt haben, schmecken sie besonders frisch und leicht. Milde Weine werden häufig aus weißem Traubensaft hergestellt und enthalten meist aromatische Fruchtnoten von Zitrusfrüchten oder exotischen Früchten wie Mango oder Maracuja. Auch Noten von Blumen und Kräutern machen den Wein angenehm abgerundet. Oftmals findet man in Milden Weinen auch Karamell- oder Honignoten sowie Mineralaromen von Steinobst, die ihn besonders reizvoll machen. In Bezug auf das Bouquet ist es jedoch nicht immer so einfach, Milde Weine zu identifizieren - oft ähneln sich verschiedene Arten sehr stark in ihrem Geschmack. Deswegen empfiehlt es sich hierbei unbedingt die Verkostungsnotizen des Winzers zu lesen, damit man herausfindet welche Eigenschaften der jeweilige Wein hat und ob er tatsächlich als Mild bezeichnet werden kann. Auch beim Kauf sollte man unbedingt darauf achten, dass der Wein nobel trinkreif ist - so liefert er am Ende den bestmöglichen Genuss! Wer also Wert legt auf feine Aromastoffe aber trotzdem gerne mal etwas Leichtes trinkt sollte definitiv mal einen Blick in die Welt der milderen Weinsortimente riskieren - hier gibts für jeden Geschmack etwas!

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Weinwissen zum Thema "Rotling"

Rotling darf man nicht mit Rose verwechseln. Rotling ist ein Verschnitt aus roten und weißen Trauben. Diese werden dann zusammen gekeltert. Die Farbe ähnelt einem Rose .


Ein Rotling ist ein Wein, der aus einem Verschnitt von roten und weißen Trauben bereitet wird. Diese dürfen beim Verschnitt bereits eingemaischt sein, müssen aber zusammen gekeltert werden. Er ähnelt farblich dem nur aus roten Trauben gekelterten Roséwein und wird fälschlicherweise oft mit diesem gleichgesetzt. Besonders häufig ist Rotling in den deutschen Weinbaugebieten Württemberg, Baden, Franken, Niederbayern und Sachsen zu finden. Der Rotling hat seinen Ursprung in Sachsen, wo er als Schieler bezeichnet wird. Dieser Begriff soll von den sächsischen „Fürstenschielern“ (Fürstenschüler) stammen, die diesen Wein als Zechwein bevorzugten. In Franken wird oft Müller-thurgau als Weißweinsorte verwendet.

Beispiele

  • Badisch Rotgold: aus den Rebsorten Grauburgunder und Blauer-Spätburgunder als Qualitätswein oder Qualitätswein mit Prädikat des Anbaugebiets Baden
  • Schieler: die zur Herstellung des Weines verwendeten Trauben dürfen ausschließlich in einem bestimmten Anbaugebiet Sachsens geerntet werden und müssen aus einem Weinbau mit einem gemischten Satz stammen. Die Bezeichnung Schieler darf dann zur Angabe der Großlage, aus der die verwendeten Trauben stammen, dem festgelegten Ortsnamen vorangestellt werden.
  • Schillerwein: ein Rotling als Qualitätswein oder Qualitätswein mit Prädikat des bestimmten Anbaugebiets Württemberg (i.d.R. Riesling und Trollinger) . Historisch gesehen ist Schillerwein ein Vorgänger des Badisch #Rotgold#.
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