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Weinwissen zum Thema "Secco"

Im Gegensatz zu Sekt ist Secco ein Schaumwein mit nur mindestens 8,5 % Alkohol und 2,5 bar Kohlensäuredruck.
Im Gegensatz zu Sekt enthält ein Schaumwein weniger Kohlensäure und Alkohol, fällt daher aber auch nicht unter die Sektsteuer.


Weinrechtlich wird in Deutschland zwischen Perlwein mit zugesetzter Kohlensäure / Perlwein / Perlwein mit geografischer Angabe und / Qualitätsperlwein bestimmter Anbaugebiete unterschieden.

Hauptunterscheidungkriterium hierbei ist die Verwendung von endogener Kohlensäure bzw. exogener Kohlensäure und der weinrechtliche Status des Ausgangsproduktes Tafelwein , Qualitätswein  ,QbA ).

Perlwein unterliegt in Deutschland nicht der Schaumweinsteuer. Perlwein darf in seiner Ausstattung nicht mit Sekt verwechselbar sein. Demnach unterliegt Perlwein dann der Schaumweinsteuer, wenn die Flasche mit einem Schaumweinstopfen und Bügel verschlossen ist oder er einen Überdruck von mehr als 2,5 bar bei 20 °C aufweist.

Nach einer Glanzzeit in den fünfziger und sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts kam Perlwein in Deutschland weitgehend aus der Mode. Seine Renaissance erlebt er seit Anfang der neunziger Jahre, als zunehmend italienische Perlweine (Prosecco frizzante) den deutschen Markt eroberten. Seitdem werden auch in Deutschland wieder nennenswerte Mengen produziert und häufig unter der Bezeichnung Secco vermarktet.

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Weinwissen zum Thema "Qualitätswein"

Der Begriff „Qualitätswein“ ist ein nicht exakt definierbarer Begriff. In Deutschland wird unterschieden zwischen dem „Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete“ (QbA), und der höheren Qualitätsstufe „Qualitätswein mit Prädikat“, seit 2006 auch offiziell Prädikatswein genannt. Im Gegensatz zu Qualitätswein mit Prädikat darf Qualitätswein b. A. zur Alkoholerhöhung angereichert werden.In der Regel ist die nächste darunter liegende Stufe unter dem Qualitätswein der Landwein.


Qualitätswein wird als eine der höheren Stufen des Weines betrachtet und ist in vielen Weinregionen weltweit ein Begriff. Diese Kategorie steht für Weine, die strengen Qualitätskontrollen unterliegen und bestimmte Standards in Bezug auf Anbau, Ernte und Verarbeitung erfüllen müssen. 

In Deutschland bezeichnet der Begriff "Qualitätswein" spezifische Weinsorten aus 13 Anbaugebieten, die einer amtlichen Prüfnummer (AP-Nr.) unterliegen. Der Gehalt an natürlicher Süße im Most bestimmt zudem den Mindestalkoholgehalt des fertigen Weines. Österreich kennt ebenfalls die Kategorie "Qualitätswein", wobei hier auch das Herkunftssiegel DAC (Districtus Austriae Controllatus) eine wichtige Rolle spielt. Es garantiert, dass der Wein aus einem bestimmten Gebiet stammt und dort produziert wurde. 

In Frankreich entspricht der Status des Qualitätsweins dem AOC-System (Appellation d'Origine Contrôlée). Dieses Siegel stellt sicher, dass der Wein nach strengen Regeln hergestellt wurde und seine Qualität von einer unabhängigen Kommission geprüft wurde. 

Der italienische Äquivalent zum Qualitätswein ist DOC (Denominazione di Origine Controllata) oder DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita), wobei letztere noch strengere Vorgaben hat. Die Einstufung als Qualitätswein bietet somit eine Sicherheit für den Verbraucher hinsichtlich Qualität und Herkunft des Produktes. Trotzdem sollte man bedenken, dass diese Klassifizierung nicht unbedingt den persönlichen Geschmack jedes Einzelnen trifft.

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