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Weinwissen zum Thema "Würzig"

Die Bezeichnung “ Würzig "bezieht sich oft auf das Aroma in Geruch und Geschmack von Weinen. Wie der Name beschreibt vergleicht man dabei den Wein mit verschiedenen Gewürzen wie Lakritze, Zimt, Vanille oder Anis usw..


Der Würzige Geschmack in Weinen ist eine Komplexität, die sowohl bei Weinliebhabern als auch bei Sommeliers gleichermaßen geschätzt wird. Der komplexe Geschmack entsteht durch eine Kombination von Rebsorte, Terroir, Reifeprozess und der Kunst der Winzer_Innen. 

Würzige Noten können vielfältig sein und reichen von schwarzen Pfeffer bis zu Nelken oder sogar frische Kräuter . Besonders charakteristisch für ihren Würzigen Geschmack sind Rotweine aus der Syrah- oder Shiraz-Rebsorte. Sie weisen typischerweise Aromen von schwarzem Pfeffer, Sternanis und dunkler Schokolade auf. Auch bestimmte Pinot Noirs können einen Hauch Würze haben, oft gekoppelt mit Erdigen Untertönen.

Weißweine wie Gewürztraminer hingegen sind berühmt für ihre intensiven Gewürzaromen, darunter Muskatnuss , Zimt und Piment . Nicht zu vergessen ist hierbei auch der Grüne Veltliner mit seinen pfeffrigen Nuancen. 

Die Lagerung des Weines ist auch wichtig den Würzigen Charakter eines Weines. So kann ein längerer Ausbau im Eichenfass dem Wein zusätzliche Vanille-, Karamell- oder Röstnoten verleihen. Die Faszination eines Würzigen Weins liegt in seiner Vielschichtigkeit und Tiefe. Durch das harmonische Zusammenspiel zwischen Fruchtigkeit und Würzigkeit entstehen spannende Geschmackserlebnisse, die den Gaumen jedes Weinfreundes erfreuen.

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Weinwissen zum Thema "Spätlese"

Die Kategorie Spätlese liegt über Kabinett und unterhalb der Auslese. Obwohl der Name etwas anderes erwarten lässt, ist das Kriterium nur mittelbar das Lesedatum sondern das Mostgewicht. Im Allgemeinen müssen mindestens 85° Oechsle erreicht werden, im Weinbaugebiet Baden je nach Rebsorte 86° bis 95° Oechsle.


Die deutsche Qualitätsstufe "Spätlese" bezeichnet Weine, die aus reifen Trauben hergestellt werden, die später geerntet wurden als der Durchschnitt. Sie repräsentiert eine hohe Qualität und zeichnet sich durch ihre einzigartige Geschmacksintensität aus. 

Im deutschen Weinrecht ist Spätlese als Prädikatswein eingestuft, was bedeutet, dass sie den höchsten Rang in der Qualitätspyramide von Wein besetzt. Die Trauben für Spätlese-Weine müssen einen bestimmten Mindestmostgewicht aufweisen und dürfen keinen Zusatz von Zucker zur Erhöhung des Alkoholgehalts haben.

Typischerweise werden Spätlese-Weine aus weißen Rebsorten wie Riesling oder Gewürztraminer hergestellt, aber auch rote Varianten sind möglich. Diese Weine können sowohl Trocken als auch Süß sein und weisen oft komplexe Aromen von tropischen Früchten auf. 

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Spätlese ist ihre Fähigkeit zur langfristigen Lagerung. Dank ihrer hohen Säure und ihres hohen Zuckergehalts können diese Weine über viele Jahre hinweg reifen und dabei an Komplexität gewinnen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spätlese-Weine eine Besonderheit im deutschen Weinbau darstellen: Sie kombinieren die natürliche Fruchtigkeit der Trauben mit der Fähigkeit zur langen Reifung, was zu Weinen von außergewöhnlicher Tiefe und Komplexität führt.

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