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Weinwissen zum Thema "Würzig"

Die Bezeichnung “ Würzig "bezieht sich oft auf das Aroma in Geruch und Geschmack von Weinen. Wie der Name beschreibt vergleicht man dabei den Wein mit verschiedenen Gewürzen wie Lakritze, Zimt, Vanille oder Anis usw..


Der Würzige Geschmack in Weinen ist eine Komplexität, die sowohl bei Weinliebhabern als auch bei Sommeliers gleichermaßen geschätzt wird. Der komplexe Geschmack entsteht durch eine Kombination von Rebsorte, Terroir, Reifeprozess und der Kunst der Winzer_Innen. 

Würzige Noten können vielfältig sein und reichen von schwarzen Pfeffer bis zu Nelken oder sogar frische Kräuter . Besonders charakteristisch für ihren Würzigen Geschmack sind Rotweine aus der Syrah- oder Shiraz-Rebsorte. Sie weisen typischerweise Aromen von schwarzem Pfeffer, Sternanis und dunkler Schokolade auf. Auch bestimmte Pinot Noirs können einen Hauch Würze haben, oft gekoppelt mit Erdigen Untertönen.

Weißweine wie Gewürztraminer hingegen sind berühmt für ihre intensiven Gewürzaromen, darunter Muskatnuss , Zimt und Piment . Nicht zu vergessen ist hierbei auch der Grüne Veltliner mit seinen pfeffrigen Nuancen. 

Die Lagerung des Weines ist auch wichtig den Würzigen Charakter eines Weines. So kann ein längerer Ausbau im Eichenfass dem Wein zusätzliche Vanille-, Karamell- oder Röstnoten verleihen. Die Faszination eines Würzigen Weins liegt in seiner Vielschichtigkeit und Tiefe. Durch das harmonische Zusammenspiel zwischen Fruchtigkeit und Würzigkeit entstehen spannende Geschmackserlebnisse, die den Gaumen jedes Weinfreundes erfreuen.

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Weinwissen zum Thema "Kabinett"

In Deutschland ist Kabinettwein die unterste Stufe des Prädikatsweins, mit einer Mindestanforderung von 73° Oechsle. In Österreich hingegen zählt Kabinett nicht als Prädikatsweinstufe, sondern klassifiziert einen gehobenen Qualitätswein. Oft sind Kabinett-Weine leichte Weine aus eher reifen Trauben mit einem schwächeren Alkoholgehalt. Der Ausbau im Geschmack reicht beim Kabiniett von Trocken bis Lieblich.


Ist ein Kabinett immer Lieblich oder süß? 
Die Bezeichnung Kabinett sagt weniger etwas über die Restsüße aus. Kabinett-Weine werden in einer großen Bandbreite von Trocken bis Lieblich ausgebaut, was ganz vom Weingut abhängt.

Haben Kabinett-Weine weniger Alkohol? 
Oft werden Kabinett-Weine mit niegrigerem Alkoholgehalt ausgebaut und vereinen Aroma-Fülle mit angenehmen Trinkgefühl. Diese Kombination macht den Kabinett von jeher zu einem beliebten Wein-Typ.

Welcher Wein darf sich Kabinett nennen? 
Die Bezeichnung Kabinett unterliegt strengen gesetzlichen Anforderungen in Deutschland: So muss das Mostgewicht mindestens  (je nach Weinanbaugebiet)  73-76° Oechsle betragen und der Wein muss eine amtliche Prüfnummer haben (nicht zwingend auf dem Etikett). Diese Nummer bestätigt, dass der Wein eine Qualitätsweinprüfung unterzogen wurde und den Anforderungen an einen Kabinett genügt.

Ist Kabinett besser als Spätlese? 
Der Kabinett ist die unterste von insgesamt secht Qualitätsstufen bei deutschen Prädikatsweinen. Unter dem Kabinett gibt es noch Qba und Tafelwein (an sich keine Prädikatsweine). Weitere Prädikatsstufen sind mit zunehmendem Mostgewicht Spätlese , Auslese , Beerenauslese , Trockenbeerenauslese und Eiswein .

Wozu passen Kabinett-Weine? 
Bei Prädikatsweinen darf keine Anreicherung stattfinden. Das hat beim Kabinett den Vorteil, dass er meist weniger Alkohol besitzt und als feiner und zurückhaltender Wein perfekt zu den meisten Speisen passt. Er ist ein echter Allrounder, der sich dadurch einer anhaltenden Beliebtheit erfreut.

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