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Weinwissen zum Thema "Süß"

Süß ist eine weniger gebräuchliche Bezeichnung und wird oft nur als Zusatz verwendet - auch als Ergänzung zu Lieblich um den Restzuckergehalt und den Einsatz des Weines z.B. als Apperetivwein hervorzuheben. Es kennzeichnet, dass ein Wein mehr als 45 g/l Restzucker enthält.


Die Süßweine sind eine besondere Kategorie in der Welt der Weinkunst, die durch ihren intensiven und reichhaltigen Geschmack bestechen. Diese Weinsorten zeichnen sich durch einen hohen Restzuckergehalt aus, welcher den Süßen Geschmack dominiert und somit ein spannendes Erlebnis zum Trinken bietet. 

Der hohe Zuckergehalt entsteht meistens durch das Stoppen des Gärungsprozesses, wodurch nicht aller Zucker in Alkohol umgewandelt wird. Weine mit dem Profil “ Süß ” können sowohl aus weißen als auch aus roten Trauben hergestellt werden und bieten daher eine beeindruckende Vielfalt an Aromen. 

Von fruchtig-süßen Noten wie Aprikose oder Pfirsich bis hin zu würzigeren Tönen wie Honig oder Vanille - die Palette ist breit gefächert. Wichtig bei der Herstellung von Süßweinen ist das richtige Timing: Die Trauben müssen zum optimalen Zeitpunkt geerntet werden, um den gewünschten Zuckergehalt zu erreichen. 

Trotz ihrer Süße sind diese Weine keineswegs nur für Desserts geeignet. Sie können ebenso gut als Aperitif oder zusammen mit kräftigen Käsesorten serviert werden. Ihre Komplexität erlaubt es ihnen, auch gegenüber würzigem Essen zu bestehen und dieses zu ergänzen. Süßweine stellen eine besondere Bereicherung für jedes Weinregal dar und können Ihnen ein besonderes Geschmackserlebnis bieten.

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Weinwissen zum Thema "Brand"

Brennen bezeichnet den Prozess der Destillation von Schnäppsen. Hierbei geht es jedoch nicht wie bei dem chemischen Begriff um die Reinheit der Stoffe, sondern um die Herstellung eines bestimmten Geschmacks im daraus entstehenden Brand.

Der Alkoholgehalt des ursprünglichen Weindestillats beträgt 52 bis 86 % Vol. Alkohol. Der Mindestalkoholgehalt muss 36 % Vol. betragen. Aromazusäte sind verboten, so lange diese nicht nach traditionellen Verfahren in den jeweiligen Herstellungsländern / Regionen erlaubt sind.

Der Begriff Brand darf allerdings nicht mit dem Begriff "Branntwein" verwechselt werden. Dabei handelt es sich oft nicht um ein Destillat aus wein, sondern aus Zucker- und Stärkehaltigen Ausgangsprodukten anderer Art.

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